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Fallstudie

Hallo alle zusammen,

ich hoffe ihr feiert schön! Ich habe letztes Wochenende mit der Bearbeitung der Fallstudie angefangen und habe jetzt endlich Zeit gefunden euch meine Ergebnisse zu präsentieren=)

Aufgabe 1) Partialmodellanalyse von Bofrost

Leistungsangebotsmodell:

– Lebensmittel von Eis, Diabetikerprdoukten, frischen Lebensmitteln bis Fertiggerichte. Außerdem internationale Spezialitäten, Backspezialitäten, ücher (Rezeptbücher) und kleinen „Küchenhelfern“ wie Backpapier

– Rezepte, bequeme Bezahlung, Service-Hotline, Beratungen (Ernährungsberatung kostenlos)

– mehr als 360 Produkte

Realisierung des Leistungsangebotes:

-Verträge mit Lieferanten in 32 Ländern weltweit

-regelmäßige Qualitätskontrolle

-genügend Personal für Beratungen etc.

Marktmodell:

-Nachfrage: attraktives Interesse

hohe Wettbewerbsintensität zwischen etablierten und neuen Anbietern gekennzeichnet, Einzelhandel limitiert auch Preisakzeptanz, Liefergebühr ist auf 5-8€ begrenzt, viel Konkurrenz

-Kunden können die Lebensmittel nicht anschauen, Versandhandel ist teurer

-Viele Kunden schätzen Bequemlichkeit

Beschaffungsmodell:

– direkt vom Feld – Schockfrostung

-Obst&Gemüse aus ca. 32 Ländern weltweit aus Vertragsanbau

– Fisch: Vietnam, Nordwestpazifik, Norwegen

-Fleisch: Mitteleuropa, Neuseeland, Australien, Brasilien, Osteuropa

-Ununterbrochene Tiefkühlkette

Distributionsmodell:

– Versandhandel über Internet/Call-Center von zuhause aus

-pünktliche Lieferung

verschiedene Niederlassungen in D in denen gelagert und verpackt wird–> frei Haus-Lieferung

-ununterbrochene Tiefkühlkette

Kapitalmodell:

-Kosten: Belieferung mit Produkten, Logistik, Personal

-Erlöse: Erlös aus Verkauf der Produkte

Organisationsmodell:

– Bestellung bei Lieferant (Dritten), Lieferung in Lager durch Logistikunternehmen, Verpackung und Versendung durch Logistikunternehmen, Beratung&Qualitätssicherung durch eigenes Personal

1B)

Ich denke Bofrost realisiert nur zwei generische Geschäftsmodelltypen:

Infomediary: sammelt und verkauft Beratungen (Infos)

Merchant: kauft Lebensmittel und verkauft sie wieder

Außerdem ist Bofrost ein e-commerce-Unternehmen, aber ich bin mir nicht sicher, welchem Geschäftsmodelltypen man Bofrost noch zuordnen kann.

2A

Versand wird auf mehrere Produkte verteilt bzw. ein/wenige teure Produkte werden versandt. (Kunde lässt sicher eher darauf ein, vertraut eher, wenn keine Versandgebühren bezahlt werden müssen, ab einem bestimmten Wert der Bestellung) ->fixe Kosten werden pro versandten Artikel kleiner ->Versandkosten sind nicht mehr relevant für Unternehmen und können aufgehoben werden.

B

Fixe Kosten sind unter dem Bestellwert zu hoch ->Aufwand lohnt sich nicht für den Unternehmer

3A

Mithilfe der Break-even-Analyse kann der Punkt aufgezeigt werden, der die Gewinn- von der Verlustzone trennt. Der Break-even-Point zeigt auf ab welcher Menge Produkte Gewinn gemacht wird. Dazu müssen fixe Kosten und variable Kosten getrennt erfasst werden.

Gewinn=Umsatz-Kosten=0   Umsatz=Kosten=Preis/Stück*Stückzahl

Fixkosten+Stückzahl*Var.Kosten=Kosten

Preis/Stück*Stückzahl=Fixkosten+Stückzahl*Var.Kosten

Stückzahl=(Fixkosten)/(Preis/Stück-Var.Kosten)

B

geplant:      Stückzahl: 50000 Preis: 20€ Umsatz: 1000000€ Kosten: 800000€  GEWINN: 200000€

tatsächlich:      Stückzahl: 30000 Preis: 20€ Umsatz: 6000000€ Kosten: 700000€ VERLUST: 100000€

C

Bei einer Menge von 50000 betragen die Gesamtkosten 800000€, bei einer Menge von 30000 betragen die Gesamtkosten 700000€

-> Variable Kosten von 20000: 100000€ -> Variable Kosten pro Stück: 5€   –> Fixkosten: 550000€

Fixkosten:550000€, Preis/Stück: 20€, Var.Kosten: 5€

Menge=(Fixkosten)/(Preis/Stück-var.Kosten)=36667        Umsatz: 733340

D

Fixkosten: 550000€   Preis/Stück: 25€    Var.Kosten: 8€

Mit Formel von oben: Menge= 32353

Umsatz: 808825€

E

Bei einer Menge von 35000 sinken die Kosten für Kekse auf 2€ pro Korb

Fixkosten: 550000€      Preis/Stück: 25€ Var. Kosten: 7€

Mit Formel von oben: Menge=30556

Umsatz=Menge*Preis-Übrige Kekse= 763900-8888=755012

Bei Menge von vorhin (32353) Umsatz=803531€

Die Abnahme von 35000 Kekspackungen lohnt sicher erst bei einer höheren Absatzmenge. Noch nicht bei 30000.

Das sind meine ersten Ergebnisse. Ich wünsch euch noch schöne Ferien! Liebe Grüße

Eine Reaktion zu “Fallstudie”

  1. Martin Kühn

    was genau meinst du bei marktmodell (aufg. 1 a) mit „attraktivem Interesse“?

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