Hausaufgabe 2

Okay, hier Bitte für Aufgabe 2 kommentieren. Am Ende kann ich das ja wieder übertragen.

Edit: Danke, Henrik, ich hab die Formeln hier mal zur besseren Übersicht als Bild hochgeladen. Falls mir dabei irgendwelche Fehler unterlaufen sein sollten – maßgeblich ist ja eh die Version die du dann am Ende abgibst 😉

formelHA2 bwl

7 Gedanken zu „Hausaufgabe 2“

  1. also ich hab jetzt unter 1 einfach das aus der e-mail übernommen, hat richard ja wunderbar gemacht.
    Ist aber blöd mit dem einfügen hier, weil das alles total verschoben ist und so.. naja, ich machs einfach mal trotzdem:

    Aufgabe 1

    Angaben in Tausend und Euro
    a) Eigenkapitalrentabilität:
    Gewinn x 100
    Eigenkapital

    – 745.658,00 x 100
    1.230.238,00

    = -60,61 %

    b) ROI
    (oper.) Gewinn x Umsatz x 100
    Umsatz invest. Kapital

    (oper.) Gewinn [EBIT] / invest. Kapital [Bilanzsumme] x 100

    – 164.810,00 / 14.009.125,00 x 100

    = -1,18 %

    c) Umsatzrentabilität
    (oper.) Gewinn x 100
    Umsatz

    – 164.810,00 x 100
    19.357.489,00

    = -0,85 %

  2. Obwohl, es geht… naja und jetzt nochmal Aufgabe 2) und da sind die Tabellen wahrsch. etwas verschoben…ich hoffe nicht !

    Aufgabe 2

    a. Leider kennen Sie nicht die Eintrittswahrscheinlichkeiten für den Zustandsraum. Um welche Art von Entscheidung handelt es sich dann? Sie sind als extremer Pessimist bekannt und gehen zunächst mit einer pessimistischen Erwartung an die Entscheidung heran. Nach welcher Regel und für welche Alternative entscheiden Sie sich?

    Es handelt sich um eine Entscheidung unter Unsicherheit, denn die mögl. Umweltzustände sind bekannt, nicht aber deren Eintrittswahrscheinlichkeiten.

    Daher wähle ich die Maximin-Regel. Dabei wählt man den Maximalwert unter den möglichen Minima.
    Somit würde man sich für den Bau keiner neuen Handelsfiliale entscheiden, da 250.00 das Maximum unter den Minima ist.

    Zubringer 2009
    Zubringer 2011
    Kein Zubringer

    Innenstadt 200.000
    500.000
    850.000

    Stadtrand 500.000
    300.000
    100.000

    Keine Filiale
    MAXIMIN 250.000 250.000 250.000

    b. Sie wissen, dass Herr Müller eher eine optimistische Sichtweise bevorzugt. Nutzen Sie deshalb jetzt das Maximax-Prinzip, um zu einer Entscheidung zu kommen.

    Die Handlungsalternative wird mit dem Maximum der Zeilenmaxima ermittelt.

    Es Stellt den Wert dar, der für die Entscheider bei Eintreten der günstigsten Umweltbedingung am Besten ist (das Beste unter den Besten)

    Demnach entscheidet man sich für den Bau einer Handelsfiliale in der Innenstadt, da der mögliche Gewinn von 850.000 € so erreicht werden kann.

    Zubringer 2009
    Zubringer 2011
    Kein Zubringer

    Innenstadt 200.000
    500.000
    850.000
    MAXIMAX

    Stadtrand 500.000
    300.000
    100.000

    Keine Filiale 250.000 250.000 250.000

    c. Kurz vor der entscheidenden Vorstandssitzung erfahren Sie aus den Lokalnachrichten, dass der Bau des Zubringers mit einer 30%igen Wahrscheinlichkeit im Jahr 2009 erfolgt, mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit im Jahr 2011 und mit einer 20%igen Wahrscheinlichkeit gar nicht gebaut wird. Um welche Art von Entscheidungssituation handelt es sich jetzt? Nach welchem Prinzip treffen Sie nun Ihre Entscheidung und für welche Alternative entscheiden Sie sich dementsprechend?

    Jetzt handelt es sich um eine Entscheidung unter Risiko, da die möglichen Umweltzustände mit ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit bekannt sind. Jetzt würde man nach dem Bayes-Prinzip zu einer Entscheidung kommen.

    Zubringer 2009
    30% Zubringer 2011
    50% Kein Zubringer
    20%
    Innenstadt 200.000
    *30/100
    = 60.000 500.000
    *50/100
    =250.000 850.000
    *20/100
    =170.000
    Stadtrand 500.000
    *30/100
    =150.000 300.000
    *50/100
    =150.000 100.000
    *20/100
    =20.000
    Keine Filiale 250.000
    *30/100
    =75.000 250.000
    *50/100
    =125.000 250.000
    *20/100
    =50.000
    Erwartungswert pro Zeile (addierten Spaltenwerte pro Zeile):
    Innenstadt: 480.000
    Stadtrand: 320.000
    Keine Filiale: 250.000

    Da der höchste Erwartungswert mit 480.000 € beim Bau einer Filiale in der Innenstadt der höchste ist, würde man sich für den Bau ebendieser Filiale entscheiden.

  3. ui, schöner so 😉 aber bei a) ist das Ergebnis der EIgenkapitalrentabilität negativ..

    Jetzt mal zu den vom Vorstand genannten Risiken:
    – Zuerst wird beschrieben, welche Institutionen und Verträge es zur Risikoüberwachung und bekämpfung gibt. (S.86/87) Bspw. ein Risikomangamentprozess, versch. Versicherungen und auch ein Risikomanagementsystem.

    Durch die Ausweitung der Touristiksparte ist das Konzernergebnis „durch die touristischen Aktivitäten sowie die hiermit verbundenen Risiken wie Terror, Krieg, Umweltkatastrophen etc. geprägt.“

    Weitere Risiken ist die Möglichkeit einer nicht optimalen Warenverfügbarkeit, bedingt durch Lieferprobleme, Fehlkalkulationen bez. der Menge oder Sasion- und Modetrends. Desweiteren könne durch die Finanzkrise eine Lieferverzögerung bei Drittanbietern ebenfalls zu leiferverspätungen oder ausfällen aufgrund mangelnder zahlungsfähigkeit sein.

    Außerdem gelten Veränderungen im Konsumverhalten, zunehmender Wettbewerbsdruck im EInzelhandel und in der Touristik, sowie dem Versandhandel als weitere Risiken für den Konzern.
    Dem soll mit neuen Betriebssystemen, einem flexiblem EInsatz von Verkaufsaktionen und einer Resturkturierung und AKtualisierung der Geschäftsfelder vorgebeugt werden.

    Durch eine wietere Internationalisierung sollen Absatzmärkte gesichert und einzelne politische & ökonomische Schwankungen in bestimmten Regionen durch eine möglichst breite internationale Aufstellung, vorgebeugt werden. Dabei geht es vor allem um volkswirtschaftliche, rechtliche und politische RIskien.

    Außerdem kommt es durch die FInanzkrise zu Nachfragerückgängen und einer Rezession, daher sind Umsatz, Ergebnis und Cash Flow vom Arcandor-Konzern mit extremen Unsicherheiten konfrontiert.

    Weiter wird die risikohafte Preisbildung in den Bereichen der Z8ins- und Währungsmärkte angeführt, wodurch vor allem Treibstoff, Waren und Dienstleistungen betroffen sind.
    Um den entgegenzusteuern kommt es Devisentermingeshcäfte zu einer Absicherung gegenüber dem Währungsrisiko. Sowie ein breit angelegtes Instrumentarium, um die Kerosinpreise für den Konzern stabil zu halten.

    Darüberhinaus wird das Unternehmen versuchen die vor allem inändische Konsumnachfrage zu stimulieren. Mittel dazu sind das Category Management, die Themenvermarktung und die Vertriebssteuerung, was alles fortgesetzt werden soll.

    Aufgrund des riskanten wirtschaftlichen Umfelds, was sich zunehmend verschlechtert, werden sämtliche Unternehmensstrukturen und Prozesse analysiert um Einsparungen zu treffen und die Verwaltung zu verschlanken.

    Das findet man auf den Seiten 86 – 88… Wäre schön, wenn sich noch jmd um die Seiten 89+90 kümmert!

  4. Es handelt sich nicht nur um die vom VOrstand genannten Risiken, sondern gleichermaßen um einen AUsblick, wie man den möglichen RIsiken entgegnen will!!!

  5. Schön, dass sich der Vorstand in dem Geschäftsbericht so optimistisch zeigt. „Wir blicken nach vorn“. Für Karstadt ist das „Effizienzprogramm“ ja schon gestartet, dann kann ja nichts mehr schiefgehen … Ich hoffe, die Karstadt-Mitarbeiter haben das nicht gelesen.

    Zu den Risiken S. 89/90:

    Risiken sind immer Planabweichungen, die zu Überschreitungen des Dispositionsrahmen führen können (und dann kommt es zu weiteren Kosten), dem will man mit einer verbesserten Liquiditätsplanung entgegenwirken.
    Anscheinend besteht auch das Risiko, dass sich Kreditversicherer, die Karstadt bei den Verträgen mit Framdanbietern finanziell absichern, aus der Zusammenarbeit zurückziehen könnten – dadurch käme es zu Zahlungsengpässen gegenüber den Lieferanten, dadurch zu Lieferengpässen, Umsatzeinbußen, zusätzliche Kosten etc. Die Folgen der Finanzkrise seien auch hier noch einmal als Risikofaktor genannt. Auch hier ist die Lösung ein besseres „Maßnahmencontrolling“, wie auch immer das konkret funktioniert…
    Outsourcing-Verträge bilden ein Risiko,wenn der Arcandor-Konzert die getroffenen Zusagen zu Mindestabnahmen nicht erfüllen kann.
    Karstadt vermietet Filialen an die nunmehr insolventen Unternehmen Hertie, SinnLeffers,Wehmeyer, wodurch es also zu Einbußen bei den Mietzahlungen kommen kann. Rücklagen für diesen Fall liegen SELBSTVERSTÄNDLICH vor.

    Ein weiteres und offensichtlich äußerst greifbares Risiko sind Steuernachzahlungen, die nach gerade laufenden Betriebsprüfungen auf Arcandor zukommen werden.

    Sehr schön ist auch, dass der Konzern die Risiken der erhöhten Pensionsansprüche an Arcandor nennt, die sich aus einer steigenden Lebenserwartung der Pansionäre ergibt. Wer hätte das gedacht!

  6. zu den Prognosen (S.90):

    Das überaus knackige Motto für die leider nicht mehr durch diesen Vorstand realisierbare Zukunft: Cash Flow, Schuldenabbau, Ergebnissteigerung.

    Arcandor will sich auf die „gesunden“ operativen Bereiche, Thomas Cook und Primondo, konzentrieren und diese weiter fördern, die Parole lautet: E-Commerce und Internationalisierung.
    Zu Karstadt hat ja Henrik eigentlich alles geschrieben.
    Zu guter letzt: 34% Ergebniszuwachs plant man für das kommende Geschäftsjahr. …

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