Zytostatika

Allgemeines
    Zytostatika sind direkt oder indirekt zytotoxisch wirksam.
    Entweder wird der Tumor direkt adressiert
    oder es wird in die Zellteilung eingegriffen

      → besonders effizient in stark proliferierendem Gewebe.
      (Tumore, aber auch physiologische Strukturen wie Knochenmark, Schleimhäute, Haarfollikel…)
    typische Indikationen
    • Tumore
    • Autoimmunerkrankungen
    typische UAWs
    • Myelosuppression
    • Übelkeit, Erbrechen
    • GIT-Störungen
    • Tumorlysesyndrom
      • sekundäre Hyperurikämie
    • Zweittumore (Kanzerogenität)
    • (Haarausfall)
    typische Kontraindikationen
    • Stillzeit
    • gleichzeitige Anwendung von Lebendimpfstoff
    allgemeine Hinweise

phasenunspezifisch:
Alkylantien
Platinverbindungen
Interkalantien

S-Phasen-spezifisch:
Topoisomerasehemmer
Antimetabolite

M-Phasen-spezifisch:
Mitosehemmstoffe

weitere:
Antibiotika

neue Therapieansätze:


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Quellen: [1] [3] [106]

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