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Aufgaben

29. November 2009 von Stephanie Marquardt

Hallo,

ja stimmt, die Zahlen sind in Tausend Euro. Das muss noch geändert werden. Dann haben wir gleich ganz andere Zahlen.

Ich hatte mir das Bayes-Prinzip angeschaut, aber das funktioniert eher nicht bei einem risikoscheuen Wirtschaftssubjekt. Deswegen habe ich mir die Literatur angeschaut, die uns in der Vorlesung angegeben wurde, und da wurde das Bernoulli-Prinzip erwähnt und erklärt. Dieses ist passender für risikoscheue Wirtschaftssubjekte.

29. November 2009 von Dario Ibold

zu 1. a:

Die Angaben auf Seite 92/93 sind ind Tausend, dh. da müssen überall noch 3 Nullen rann!!! das sind dann als Jahresüberschuss zb. 6 mrd und nicht 6 mio, dann sieht auch das ergebniss für den ROI anders aus, 3 Kommastellen nach links.
ich schließe mich dem an das da ganz schön viel Spielraum ist welche werte man wie deutet, sehr undurchsichtlich die abbrechnung.

29. November 2009 von Dario Ibold

Moin,

noch was zu 2 c. reicht da nicht das Bayes Prinzip? Bernoulli hatten wir doch gar nicht in der Vorlesung wenn ich mich recht entisnne.

Fertig!

29. November 2009 von Martin Kühn

Okay, ich habe jetzt die Aufgabe 1 hinzugefügt und die Endfassung hochgeladen, könnt ja mal nen Blick drauf werfen, ob das so okay ist.

Außerdem hab ich jetzt auch nochmal ne Formatierung auf Aufgabe 1 b) gemacht die ich hier nochmal poste (ich hab sie vorsichtshalber auch nochmal der Endfassung hinzugefügt):

Aufgabe 1 b)

Die Firma Arcandor hat das Ziel den Wert des Unternehmens stetig und nachhaltig zu steigern, die mittelfristigen finanziellen Ziele zu erreichen und den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Es werden regelmäßig Berichte für das Risikomanagement verfasst.

Risiken

  • Versicherungen werden abgeschlossen, um sich vor Risiken zu schützen
  • Risiken aus der Schwankung von Wechselkursen, Zins- und Währungsmärkte
  • Risiken wie Terror, Krieg, Umweltkatastrophen
  • Warenverfügbarkeit kann möglicherweise nicht zu allen Zeitpunkten gewährleistet sein, Modetrends, verspätete Warenlieferungen
  • finanzielle Risiken bei Lieferanten, Preisänderungen
  • Veränderung des Konsumverhaltens, Wettbewerbsdruck
  • Internationalisierung
  • Nichtverlängerung bzw. Kündigung der bestehenden Kreditlinien
  • Handelssegmente sind bei Versorgung auf Fremdanbieter angewiesen
  • aktuelle Finanzmarktkrise kann sich negativ auf Umsetzung der Zahlungsziele auswirken
  • Der Ausfall von Computerprogrammen (ABS-Programm) könnte zu kurzfristigem Liquiditätsbedarf führen
  • Risiken durch Outsourcing-Verträge
  • Risiken durch Veränderungen der Steuergesetze

Chancen

  • Verbesserungsmaßnahmen, um Ergebnissicherung zu gewährleisten.
  • Entgegenwirken durch Beobachtung der Geschäftsentwicklung, Sortimentsanalyse und -planung, Lieferantenauswahl
  • Diversifikation in neue Betriebstypen, flexibler Einsatz von Verkaufsaktionen, Neuausrichtung der Geschäftsfelder
  • Neugeschäft in mittel- und osteuropäischen Ländern
  • Sicherung der Kerosinpreise
  • Kreditverlängerung und neue Kredite von Hausbanken
  • Erhöhung der Aktien, Unterstützung durch Fremdmittel
  • Programm “Globe”, Reisebuchungs- und Angebotsplattform

28. November 2009 von Stephanie Marquardt

Aufgabe 2)

Bau des Zubringers im Jahr 2009 Bau des Zubringers im Jahr 2011 Kein Bau des Autobahnzubringers
Handelsfiliale in der Innenstadt

200.000

500.000

850.000

Handelsfiliale am Stadtrand

500.000

300.000

100.000

Keine neue Handelsfiliale

250.000

250.000

250.000

a)

Es handelt sich um eine Entscheidung unter Unsicherheit, da die Eintrittswahrscheinlichkeiten nicht bekannt sind. Als Pessimist entscheide ich mich für das Maximin-Prinzip. Nach dieser Regel gehe ich von der jeweils schlechtesten Gewinnprognose für jede Spalte aus und entscheide mich für die beste Prognose. à Ich entscheide mich gegen den Bau.

Bau des Zubringers im Jahr 2009 Bau des Zubringers im Jahr 2011 Kein Bau des Autobahnzubringers
Handelsfiliale in der Innenstadt

200.000

500.000

850.000

Handelsfiliale am Stadtrand

500.000

300.000

100.000

Keine neue Handelsfiliale

250.000

250.000

250.000

b)

Bei einer optimistischen Sichtweise wendet man das Maximax-Prinzip an. Man nimmt die beste Möglichkeit der einzelnen Spalten und wählt die, die den höchsten Gewinn verspricht. Herr Müller würde sich also für den Bau des Handelsunternehmens in der Innenstadt entscheiden.

Bau des Zubringers im Jahr 2009 Bau des Zubringers im Jahr 2011 Kein Bau des Autobahnzubringers
Handelsfiliale in der Innenstadt

200.000

500.000

850.000

Handelsfiliale am Stadtrand

500.000

300.000

100.000

Keine neue Handelsfiliale

250.000

250.000

250.000

c)

Nun, da die Eintrittswahrscheinlichkeiten bekannt sind, handelt es sich um eine Entscheidung unter Risiko. Ich, als risikoscheues Wirtschaftssubjekt, gehe nach dem Bernoulli-Prinzip vor. Dazu muss ich den Bernoulli-Entscheidungswert für jede Spalte ausrechnen. Die Spalte mit dem höchsten Wert wird gewählt. Zuerst muss ich die Nutzenäquivalente u aus den Einzelergebnissen e berechnen:

u= Öe

Nun muss ich jede Spalte einzeln betrachten. Der Bernoulli-Entscheidungswert ist die Summe der Produkte aus den Eintrittswahrscheinlichkeiten und den Nutzenäquivalenten.

B=w1×u1+w2×u2+w3×u3

Damit entscheide ich mich für den Bau in der Innenstadt.

Bau des Zubringers im Jahr 2009 Bau des Zubringers im Jahr 2011 Kein Bau des Autobahnzubringers Bernoulli-Entscheidungs-wert
Eintritts-wahrscheinlichkeiten

W1= 0,3

W2= 0,5

W3= 0,2

Handelsfiliale in der Innenstadt

200.000

500.000

850.000

Nutzenäquivalente u

447,21

707,11

921,95

w×u

134,16

353,56

184,39

672,11

Handelsfiliale am Stadtrand

500.000

300.000

100.000

Nutzenäquivalente u

707,11

547,72

316,23

w×u

212,19

273,86

63,25

549,30

Keine neue Handelsfiliale

250.000

250.000

250.000

Nutzenäquivalente u

500

500

500

w×u

150

250

100

500

So sieht meine Lösung für die Aufgabe 2 aus. Ich lade die Datei in Blackboard hoch.

28. November 2009 von Stephanie Marquardt

Hallo,

ich hab mir die ganzen Zahlen noch mal angeschaut und schließe mich euren Zahlen an. Ich denke, das ergibt wohl mehr Sinn.

Mit Aufgabe 2 sind alle zufrieden? Ich schreibe das nochmal in einer Word-Datei zusammen. Ich schlage vor, dass ich meine Datei dann an Martin schicke und du fügst die Aufgabe 1 a ein, wie du sie gemacht hast. Kannst du noch eine kleine tabellarische Übersicht von den Zahlen machen, die du verwendet hast? Das würde das Ganze übersichtlicher machen.

Wie sollen wir die Aufgabe 1 b lösen? Wir sollten sie ja im Blog diskutieren. Wollt ihr sie noch in die Pdf-Datei einfügen, die alle Lösungen enthält?

Liebe Grüße

Zu Aufgabe 1

28. November 2009 von Martin Kühn

Hallo!

Ich habe mich auch mal an die Aufgaben gesetzt. Zu allen Teilen muss ich wirklich sagen, dass du das sehr gut gemacht hast! Ich denke bei Aufgabe 1b.) müssen wir nicht mehr viel machen, die Form so ist eigentlich schon prima, ich meine das fasst das wesentlichste zusammen.

Zu Aufgabe 1 a.) hab ich noch ein paar Korrekturen bzw. Vorschläge (ob’s richtig ist weiß ich auch nicht :/)

Meine Werte habe ich aus der GuV (im PDF S.92) und aus der Bilanz (S. 93). Als Werte habe ich konkret genommen: Gewinn (Jahresüberschuss) = Rohertrag; operativer Gewinn = EBIT, Umsatz = Umsatzerlöse und für das investierte Kapital hab ich die Werte auf S. 79 dem Kasten oben rechts genommen.

Als Werte habe ich folgendes herausbekommen:

Eigenkapitalrentabilität: 2008:    537,051% –       2007:    205,596%

ROI: 2008: -0,0415%           –           2007: 0,318%

Umsatzrentabilität: 2008: –0,851% –          2007: 5,553%

Ich hoffe mal das stimmt so, das Problem ist halt, dass man die Parameter der Funktionen irgendwie nicht immer eindeutig diesen Begriffen im Geschäftsbericht zuordnen kann :S

Test

28. November 2009 von Dario Ibold

Stephanie du hast ja von mir ne mail, kannst morgen noch mit mir rechnen!! 🙂

Hoffentlich aknn ich endlich beiträge schreiben

28. November 2009 von Stephanie Marquardt

Hallo Leute,

ich bin ziemlich enttäuscht davon, dass ihr nach über einer Woche immer noch nichts beigetragen habt. Bis jetzt bin ich die Einzige, die was für unsere Hausaufgabe gemacht hat und mit mir selbst kann ich leider nicht diskutieren. Dass ihr mich mit eurem Verhalten so hängen lasst, finde ich ärgerlich. Von Teamarbeit kann hier keine Rede sein.

Hausaufgabe 2

21. November 2009 von Stephanie Marquardt

Hallo Jungs,

ich habe mich schon ausführlich mit der zweiten Hausaufgabe beschäftigt und wollte mit euch die Lösungswege besprechen.

In der ersten Aufgabe sollen wir Kennzahlen berechnen. Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Zahlen wir aus dem Arcandor-Bericht nehmen sollen. Ich habe mit der Zahl „operative Bereiche“ im Punkt „Ertragslage“ und der Zahl „Investitionen“ den ROI berechnet und habe folgende Zahl herausbekommen: 213,89% für 2007 und 206,55% für 2008. Was meint ihr dazu? Die Eigenkapitalrentabilität hab ich mit dem EBIT und der Zahl „Finanzielle Schulden/Vermögen“ berechnet. 2007: 324,11%, 2008: -94% (negatives Vermögen) Die Umsatzrentabilität habe ich mit dem bereinigten Umsatz berechnet. 2007: 3,41%, 2008: 4,11%.

Die Aufgabe 1 b) müssen wir irgendwie gliedern. Da stehen so viele Infos drin!

Die Firma Arcandor hat das Ziel den Wert des Unternehmens stetig und nachhaltig zu steigern, die mittelfristigen finanziellen Ziele zu erreichen und den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Es werden regelmäßig Berichte für das Risikomanagement verfasst.

– Versicherungen werden abgeschlossen, um sich vor Risiken zu schützen

– Risiken aus der Schwankung von Wechselkursen, Zins- und Währungsmärkte

– Risiken wie Terror, Krieg, Umweltkatastrophen

Warenverfügbarkeit kann möglicherweise nicht zu allen Zeitpunkten gewährleistet sein, Modetrends, verspätete Warenlieferungen

-finanzielle Risiken bei Lieferanten, Preisänderungen

-Veränderung des Konsumverhaltens, Wettbewerbsdruck

-Internationalisierung

-Nichtverlängerung bzw. Kündigung der bestehenden Kreditlinien

-Handelssegmente sind bei Versorgung auf Fremdanbieter angewiesen

-aktuelle Finanzmarktkrise kann sich negativ auf Umsetzung der Zahlungsziele auswirken

-Der Ausfall von Computerprogrammen (ABS-Programm) könnte zu kurzfristigem Liquiditätsbedarf führen

-Risiken durch Outsourcing-Verträge

-Risiken durch Veränderungen der Steuergesetze

Chancen:

-Verbesserungsmaßnahmen, um Ergebnissicherung zu gewährleisten.

-Entgegenwirken durch Beobachtung der Geschäftsentwicklung, Sortimentsanalyse und -planung, Lieferantenauswahl

-Diversifikation in neue Betriebstypen, flexibler Einsatz von Verkaufsaktionen, Neuausrichtung der Geschäftsfelder

-Neugeschäft in mittel- und osteuropäischen Ländern

-Sicherung der Kerosinpreise

-Kreditverlängerung und neue Kredite von Hausbanken

-Erhöhung der Aktien, Unterstützung durch Fremdmittel

-Programm „Globe“, Reisebuchungs- und Angebotsplatform

Bei der Aufgabe 2 a handelt es sich wohl um eine Entscheidung unter Unsicherheit, da die Eintrittswahrscheinlichkeiten nicht bekannt sind. Als Pessimist entscheide ich mich für das Maximin-Prinzip. Nach dieser Regel gehe ich von der jeweils schlechtesten Gewinnprognose für jede Spalte aus und entscheide mich für die beste Prognose. -> Ich entscheide mich gegen den Bau.

Beim Aufgabenteil b habe ich das Maximax-Prinzip gewählt. Man nimmt die beste Möglichkeit der einzelnen Spalten und wählt die, die den höchsten Gewinn verspricht. Herr Müller würde sich also für den Bau des Handelsunternehmens in der Innenstadt entscheiden.

Im Aufgabenteil c handelt es sich um eine Entscheidung unter Risiko. Ich, als risikoscheues Wirtschaftssubjekt, gehe nach dem Bernoulli-Prinzip vor, das in der Literatur erwähnt wird. Damit entscheide ich mich für den Bau in der Innenstadt.

Welche Zahlen habt ihr in der ersten Aufgabe genommen, wie ergänzt ihr die Stichwortsammlung zu Aufgabe 1 b und welches Prinzip würdet ihr in Aufgabe 2 c wählen??

Liebe Grüße, Stephanie

 
 

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