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Fallstudie – Aufgabe 2 (von Carolin)

8. Januar 2010 von Tilo Broszies

Erläutern Sie anhand Ihres kostenrechnerischen Wissens in Ihrem Hausaufga
ben-Blog, weshalb bei vielen Versandhändlern die unterschiedlichen Geschäftsbedingen vorsehen, dass:

a) Keine Berechnung von Versandgebühren ab einem bestimmten Wert der
Bestellung erfolgt.

  • attraktiv für Kunden, mehr zu kaufen, um Versandgebühren zu sparen
  • attraktiv auch für Vielkäufer → Kaufbereitschaft steigt (psycholigischer Effekt: man bekommt etwas „geschenkt“)
  • aus Verkäufersicht trotzdem lohnend, da Preisgrenze meist so gelegt, dass Überschuss entsteht, sodass durch die fehlende (und eigentlich zusätzliche) Einnahmequelle Versand kein Nachteil entsteht
  • Verkäufer zahlt beim Logistikunternehmen meist pro Paket, nicht für Gewicht/Menge, dadurch sinken die Ausgaben dahingehend, wenn ein Kunde mehr gleichzeitig als alles einzeln kauft
  • durch Vielkauf steigt Ab- und Umsatz

b) Ein Mindestbestellwert gesetzt ist.

  • lohnender Umsatz erst ab bestimmter Menge
  • kann allerdings abschreckend auf Kunden wirken
  • Problem auch für Kunden, die nur wenige Cent unter dem Mindestbestellwert liegen, sodass mehr gekauft werden muss, was unter Umständen nicht gewünscht ist → Anpassung durch flexiblen Mindestbestellwert? (statt Festpreis von 20€ → 19,10€-20€ als Beispiel)
  • andererseits steigt der Umsatz des Verkäufers, wenn der Kunde noch andere Waren sucht, um auf den Mindestbestellwert zu kommen
  • Aufwand für Verkäufer pro Bestellung immer gleich → Einkalkulation dieser zusätzlichen Kosten durch den Mindestbestellwert
  • für die Werbung von Neukunden kann es auch von Vorteil sein, bei der Erstbestellung auf den Mindestbestellwert zu verzichten

Chancen und Risiken von Carolin

1. Dezember 2009 von Carolin Lorenz

Risiken:

-Neustrukturierung → andere Risikogewichtung

→ höheres Gewicht auf Tourisktikbereich: Risiken wie Terror, Krieg, Umweltkatastrophen

-Schwerpunkt in Deutschland, Großbritannien, Skandinavien → Inlandsnachfrage und Binnekonjunktur

-sich verschlechterndes, wirtschaftliches Umfeld → wirkt sich negativ auf Ergebnisse aus (aber: ständige Beobachtung und Analyse aller Prozesse und Faktoren)

-Garantie der Warenverfügbarkeit möglicherweise nicht gegeben durch:

→ Abhängigkeit von Dritten (Herstellern, Lieferanten, etc)

→ Fehleinschätzung der Konsumentennachfrage

→ Trends, Saisonalität, Marktentwicklung

→ Wirtschafts- und Finanzkrise

-Veränderung des Konsumverhaltens

-Wettbewerbsdruck

-Internationalisierung: neue, vorher nicht einschätzbare politische und rechtliche Risiken

-Wirtschaftskrise: geringes Wachstum von Märkten bis zu Stagnation und Rezession

-Risiken im operativen Geschäftsbereich: Schwankungen der Währungs-, Zins- und allgemeinen Preislage (Stabilisierung durch verschiedene Sicherungsprozesse)

-Veränderungen in der Steuerlage

Chancen:

-Neustrukturierung → Internationalisierung

-Projekte sollen Konsumnachfrage der Kunden stimulieren (Karstadtn und Primondo) → Erreichen der gesetzten Ziele

-Effizienzsteigerungsprogramm → Kosteneinsparung und Liquiditätsverbesserung

-flexibel einsetzbare Verkaufsaktionen

-Neuausrichtung und Erweiterung von Geschäftsfeldern

-Internationalisierung → Ausgleich von Nachfrageschwankungen in einzelnen Ländern

-E-Commerce und Spezialversand für Handelssegmente von Arcandor

-Fokus in den kommenden Jahren auf Cash Flow, Schuldenabbau und Ergebnissteigerung

-Thomas Cook und Primondo: wachstumsstark, weitere Forcierung

-Thomas Cook zudem robust und flexibel

Risiken und Chancen von Amanda

30. November 2009 von Amanda Hilton-Sandhi

Risiken

– außerhalb des Konzerns abgesichert

– für Schadenfälle und haftpflichtrisiken werden Versicherungen abgeschlossen

-> haftpflicht-, Sach-, Luftfahrtversicherungen

– es gibts Risiken bei den Schwankungen von Wechselkursen

– operative Risiken

-Risiken aus der Marktentwicklung (Tuoristik)

-> Risiken Terror, Krieg, Umweltkathastrophen

– Risiko der Warenverfügbarkeit zu allen Zeiten ( Warenlieferung, Fehleinschätzung der Warenmenge, markt und Modetrends, Saisonverläufe)

-finazielle Risiken bei Lieferanten (Wirtschaftskrise)

– Geschäftsrisiken ( veränderung des Konsumverhaltens, Wettbewerbsdruck)

-politische Risiken

-Finazkrise: Unabwägbarkeit-> Umsatz, Ergebnis u operativer cashflow mit Risiken behaftet

Chancen

-in Thomas Cook und Homeshoping-Spezialist sollen der organische und externe Wachstum entwickelt werden

– E-Commerce, Internationalisierung

-flexibles Geschäftsmodell erlaubt schnelle Anpassung an die Umwelt

-Primondo soll immer weiter expandieren und im Geschäftsjahr 2008/2009 ewinen positiven chash-flow haben

-fokos auf TV- Shopping und spezialversand

-Stärkung des verkaufs bei Karstadt

-für laufende Geschäftsjahr eine prognose von 1,1 MRd ( EBITDA)sein

Dominik’s Ergänzungen zu Aufgabe 1b)

30. November 2009 von Dominik

Risiken aus der Marktentwicklung und operative Risiken

–          Inlandsnachfrage und Binnenkonjunktur

Mangelhafte Warenverfügbarkeit durch:

–          Abhängigkeit von Dritten durch verspätete Warenlieferungen

–          Fehleinschätzung benötigter Warenmengen oder Markt- und Modetrends oder Saisonverläufen

–          Finanzielle Risiken bei Lieferanten durch Banken- und Finanzmarktkrise

Allgemeine Risiken:

–          Zunehmender Wettbewerbsdruck

Internationalisierung:

–          volkswirtschaftliche, politische und rechtliche Risiken in anderen Staaten

Weltweite Finanzkrise:

–          volkswirtschaftliche Prognosen für die Inlandsnachfrage sowie für Konsum- und Reiseneigung in den wichtigsten Märkten reichen von Stagnation bis Rezession

Risiken bei der Neuausrichtung der Geschäftsfelder und Restrukturierung

–          komplexe Integrationsprozesse von Thomas Cook und MyTravel

–          Neuausrichtung bestehender Geschäftsfelder ist zeitlich und inhaltlich mit Risiken behaftet

Finanzrisiken und -chancen

–          Preisrisiken umfassen Bezugskosten für Treibstoff, Waren, Dienstleitungen sowie Hotelkapazitäten

–          Aktuelle Bankenkrise kann sich negativ auf Zahlungsziele auswirken

–          Unterschreitung von Mindestabnahmen oder sonstigen Zusagen seitens des Konzerns bei Outsourcing-Verträgen

Compliance Risiken

–          Veränderung von Steuergesetzen oder Rechsprechung

Chancen

–          Übernahme von MyTravel

–          Effizienssteigerungsprogramme

–          Internationalisierung: Ausweitung und Erschließung von Märkten

–          Neuausrichtung bestehender Geschäftsfelder:

  • Neuausrichtung des Category Managements der Kaufhäuser
  • Ausbau des Premium-Segments
  • Weiterentwicklung des Geschäfts mit Konzessionären
  • Veränderungen in der Beschaffungspolitik
  • Neuordnung der Aufbau- und Ablaufordnung
  • Neuausrichtung der Universalversender im In- und Ausland mit
  • Markenausrichtung
  • Forcierung des E-Commerce
  • Fortsetzung des renditeorientierten Wachstums im Spezialversand

–          Schwankungen von Zins- und Währungsmärkten sowie Preisänderungen

–          Chancen und Risiken über die Sicherung des Kerosinpreises (stark schwankend)

–          Outsourcing-Verträgen u.A. im Bereich der Beschaffung und Logistik

–          Veränderung von Steuergesetzen oder Rechsprechung

–          IT-Bereich: Back Ups, Sicherungssysteme und die Vergabe des operativen IT-Betriebs an leistungsstarke internat. Operierende Dienstleister

–          IT-Projekt „Globe“ mit der Integrierung der neuesten Entwicklungen in die touristische Reisebuchungs- und Angebotsplattform

Aufgabe 1b) Tilo’s Bearbeitung

30. November 2009 von Dominik

Der Risikobericht des Arcandor-Konzerns sieht m.E. hauptsächliche Risikoquelle in der „aktuellen Banken- und Finanzmarktkrise“. Deren Effekte wirken sich praktisch auf alle dargestellten Risikobereiche aus (Finanzrisiken, Compliance-Risiken, Risiken durch Restrukturierung, u.a.). Dabei können die Chancen, die kaum explizit genannt werden, als Gegenmaßnahme der angenommenen Risiken verstanden werden. Risiken sind im einzelnen:

  • „Risiken aus den Schwankungen von Wechselkursen und Bezugspreisen für wesentliche Vorprodukte (wie z.B. Kerosin)“ (S. 87)
  • Risiken für Geschäfts- und Ergebnisentwicklung durch Terror, Krieg, Umweltkatastrophen über „touristische Aktivitäten“
  • Risiken ergeben sich ebenfalls aus der „aktuellen Banken- und Finanzmarktkrise“. Beispiel: Durch Abhängigkeit von Dritten kann die Warenverfügbarkeit gefährdet sein.
    • Risiko: wegfallende Warenkreditversicherungen Umsatzeinbußen und ausbleibende Warenlieferungen
    • Chance: Maßnahmen zur Kontrolle des „Working Capital-Effekts“ zur Sicherung der Umsetzung von Zahlungszielen (Bündelungen auf die Fa. Li & Fung)
  • Geschäftsrisiken durch „Veränderungen des Konsumverhaltens“, „Entstehen alternativer Angebotsformen“ Risiko für den stationären Einzelhandel, Versandhandel und Touristik
  • Risiken aufgrund von Umstrukturierung bzw. der Komplexität dieser Umstrukturierungen insbesondere des Handelssegments
  • Finanzrisiken durch Schwankungen der Zins- und Währungsmärkte
    • Chance der Sicherung; gleichzeitiges Risiko eines Wertberichtigungsbedarfs zukünftiger Bilanzen
  • Risiko aus den bestehenden Kreditverträgen der Konzernfinanzierung
    • „bestandsgefährdendes Riskiko“ durch etwaige vorzeitige Kündigungen dieser Kreditverträge seitens der Banken
    • Chance der Absicherung durch Liquiditätsplanungs- und monitoringsystem
    • Chance: Aktives Management der Kreditlinien (weiter Optimierung des Geschäftsmodells und Holdingsstruktur)
  • Risiko: Aussetzen von ABS- und Factoring-Programmen in- und ausländischer Gesellschaften des Konzerns: kurzfristiger Liquiditätsbedarf
  • Risiko: Insolvenzen voriger Konzerngesellschaften Hertie etc., deren Häuser von der Konzerngesellschaft Karstadt untervermietet wurden belasten Rückstellungen
  • Risiko: Möglichkeit erheblicher Steuernachzahlungen durch Betriebsprüfungen
  • Risiko: Einfluss der Finanzmarktkrise auf die Pensionsfonds der Gesellschaften
  • Risiko: Hoher IT-Anteil in versch. Gesellschaften; drohender Datenverlust

Teamergebnis

30. November 2009 von Dominik

Hier das Teamergebnis der 2.Hausarbeit:

HA2_Team1-03_Mi_final

Teamaufgabe1d)

11. November 2009 von Dominik

Zwei mögliche Gründe ein Produkt mit negativem Deckungsbeitrag in seinem Portfolio zu behalten:

1.Prestigeprodukt

– Traditionsprodukt, mit dem die Marke in Verbindung gebracht wird, das aber
schon lange nicht mehr Hauptprodukt oder gewinnbringend ist

– z.B. Kaffee bei Tschibo


2. Produkt mit Zukunftspotential, das momentan aber noch defizitär ist

– Sowohl das Produkt hat großes Absatzpotential als auch der Markt großes
Wachstumspotential

– Produkt generiert aber noch keine Gewinne bzw. ist noch in Investitionsphase

– Möglicherweise ist die Produktion am Anfang in kleiner Menge sehr teuer,
später wird durch günstigere Produktion größerer Mengen und langer
Geschäftsbindungen aber Gewinn erwirtschaftet

– z.B. Xbox360 auf Konsolenmarkt mit XboxLive als langer
Geschäftsbindungsmöglichkeit

– z.B. Energiesparlampe mit Zukunftssicherung durch staatliche Subventionen
und Verbote anderer Glühlampen

– z.B. BlueRay-Technologie, die DVDs ersetzen soll, aber momentan noch nicht
im gleicher Menge produziert wird

Hausaufgabe

6. November 2009 von Amanda Hilton-Sandhi

Hey Leute hier könnt ihr eure Ergebnisse der Hausaufgabe posten.

Hallo Welt!

5. November 2009 von Amanda Hilton-Sandhi

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