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Fallstudie – Aufgabe 2 (von Carolin)

Erläutern Sie anhand Ihres kostenrechnerischen Wissens in Ihrem Hausaufga
ben-Blog, weshalb bei vielen Versandhändlern die unterschiedlichen Geschäftsbedingen vorsehen, dass:

a) Keine Berechnung von Versandgebühren ab einem bestimmten Wert der
Bestellung erfolgt.

  • attraktiv für Kunden, mehr zu kaufen, um Versandgebühren zu sparen
  • attraktiv auch für Vielkäufer → Kaufbereitschaft steigt (psycholigischer Effekt: man bekommt etwas „geschenkt“)
  • aus Verkäufersicht trotzdem lohnend, da Preisgrenze meist so gelegt, dass Überschuss entsteht, sodass durch die fehlende (und eigentlich zusätzliche) Einnahmequelle Versand kein Nachteil entsteht
  • Verkäufer zahlt beim Logistikunternehmen meist pro Paket, nicht für Gewicht/Menge, dadurch sinken die Ausgaben dahingehend, wenn ein Kunde mehr gleichzeitig als alles einzeln kauft
  • durch Vielkauf steigt Ab- und Umsatz

b) Ein Mindestbestellwert gesetzt ist.

  • lohnender Umsatz erst ab bestimmter Menge
  • kann allerdings abschreckend auf Kunden wirken
  • Problem auch für Kunden, die nur wenige Cent unter dem Mindestbestellwert liegen, sodass mehr gekauft werden muss, was unter Umständen nicht gewünscht ist → Anpassung durch flexiblen Mindestbestellwert? (statt Festpreis von 20€ → 19,10€-20€ als Beispiel)
  • andererseits steigt der Umsatz des Verkäufers, wenn der Kunde noch andere Waren sucht, um auf den Mindestbestellwert zu kommen
  • Aufwand für Verkäufer pro Bestellung immer gleich → Einkalkulation dieser zusätzlichen Kosten durch den Mindestbestellwert
  • für die Werbung von Neukunden kann es auch von Vorteil sein, bei der Erstbestellung auf den Mindestbestellwert zu verzichten

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