Unser Seminar hat im Rahmen eines Semesterprojektes Zeitzeug*inneninterviews zu historischen Fragestellungen geführt. Die dabei gesammelten Erfahrungen möchten wir an dieser Stelle teilen. Dafür haben wir eine Umfrage unter unseren Kommiliton*innen durchgeführt, um aus den unterschiedlichsten Projektgruppen Eindrücke und Tipps zu sammeln und auszutauschen.
Zusätzlich, um selbst einmal die Perspektive einer interviewten Person nachvollziehen zu können, haben wir untereinander Interviews zum Verlauf unserer Projekte geführt und diese aufgezeichnet.
Einige Beispiele stellen wir euch hier vor:
Interviewer*innen | Thema |
---|---|
Andreas R. | Räumung der Mainzer Straße |
Helena K. | Gründung der Schwusos 1978 |
Jana B. | Iranische Revolution 1979 |
Randy F. | Alltagswahrnehmung der DDR Staatssicherheit |
Stella K. | Kriegskinder(generation) |
Felix M. Johannes L. |
1968er: Alltagsdiskriminierung neuer Wohnformen |
Willi S. Julian G. |
Punk und Kirche in der DDR |
Frederik S. Corinna S. Gesine R. Viola B. Birgit W. |
Jüdisches Leben in der DDR |
1. War es dein erstes Interview? Wenn nein, in welchem Rahmen hast du schon Interviews geführt?
2. Wie verlief deine Zeitzeugen*innensuche und -vorbereitung?
3. Wen hast du angeschrieben und wie (Mail, Telefon, etc.) ?
4. Hattest du Probleme bei der Vorbereitung des Interviews? Wenn ja welche?
5. Findest du ein Vorgespräch mit den Zeitzeugen*innen sinnvoll und hast auch eines geführt?
6. Wie sah dein Leitfaden aus? Hast du ihn den Zeitzeugen*innen vorher geschickt; und ihn dafür eventuell abgeändert/verkürzt etc.?
7. Wie hast du dich in der Interviewsituation gefühlt? Hat sich das eventuell während des Interviews geändert?
8. Was war für dich die größte Schwierigkeit/Herausforderung in der Interviewsituation?
9. Was für Erwartungen hattest du an das Interview und wurden diese erfüllt/übertroffen/enttäuscht etc.?
10. Bist du insgesamt zufrieden? Hättest du rückblickend irgendetwas anders gestaltet?
11. Hast du noch Tipps für Leute, die das erste Mal ein Interview führen werden?
1. War es dein erstes Interview? Wenn nein, in welchem Rahmen hast du schon Interviews geführt?
Weitere Erfahrungen:
»Dieses Interview war mein erstes Zeitzeug*inneninterview. Persönlich habe ich also bzgl. der praktischen Durchführung eines solchen Interviews keine Erfahrung. Zeitzeug*inneninterviews ausgewertet und die Ergebnisse präsentiert habe ich dagegen häufig und zu unterschiedlichen Themen.« (Frederik S.)
»Dieses Interview war nicht mein Erstes. Ich habe bereits im Bachelorstudium, in meinem Nebenfach Erziehungswissenschaften, mehrere Interviews geführt. Allerdings ging es dort um für die Interviewten (durchweg Kinder und Jugendliche) mehr oder weniger tagesaktuelle Themen wie ihren Alltag, Herkunft usw. als um weit vergangene Tage.« (Corinna S.)
»Ich habe für meine Bachelorarbeit ein Interview mit einer Person geführt. Das war aber wesentlich kürzer und weniger intensiv vorbereitet.« (Julian G.)
2. Wie verlief deine Zeitzeug*innensuche und -vorbereitung?
Weitere Erfahrungen:
»Durch mein Thema bot es sich an, dass ich Zeitzeug*innen aus meiner Umgebung suchen konnte, anstatt mich an Vereine oder Institutionen zu wenden. Die Anzahl der Personen, die durch mein Thema »betroffen« waren, war hoch, daher ging die Zeitzeug*innensuche sehr rasch und blieb sogar innerhalb meines Familienkreises.« (Randy F.)
»Zum Teil sehr schwierig, weil sich Kontaktpersonen nicht zurückgemeldet haben oder unsere Anfragen weitergeleitet wurden, woraufhin keine Antworten kamen. Viele haben uns Kontakte zu professionellen Zeitzeugen*innen hergestellt, die allerdings nicht unsere Hauptzielgruppe darstellten.« (Birgit W.)
»Die Vorbereitung verlief in folgenden Schritten: Nach einer interessensbasierten Wahl eines noch nicht genauer spezifizierten Themas folgte innerhalb unserer Gruppe eine tiefergehende Recherche zu Literatur, Quellen- und Forschungsstand zu diesem Themengebiet. Auf Basis dieser Informationen entwickelten wir Erkenntnisinteresse, Forschungsfrage und in letzter Konsequenz den Leitfaden. Während die Vorbereitung auf das Interview dank der Zusammenarbeit in der Gruppe sehr gut verlief, gab es bei der Zeitzeug*innensuche Schwierigkeiten.« (Frederik S.)
»Die Zeitzeug*innensuche war leider alles andere als einfach; weitaus schwieriger als anfänglich gedacht und erhofft. Am Ende half nur sich nicht unterkriegen zu lassen, weiterzumachen und irgendwann hatten wir dann einfach Glück.« (Corinna S.)
»Zunächst schwierig, weil wir von niemandem eine Rückmeldung erhalten haben. Wir haben dann noch ein zweites Mal nach möglichen Kontaktpersonen gesucht und auf einmal auch mehr gefunden, als wir letztlich interviewen konnten. Hierbei waren vor allem Zeitzeugen*innenportale sehr hilfreich.« (Julian G.)
3. Wen hast du angeschrieben und wie (Mail, Telefon, etc.) ?
Weitere Erfahrungen:
»Da ich meine Tante für das Interview ausgewählt habe, musste ich nur eine kurze Email schreiben und fragen, ob sie Lust und Zeit hätte, ein Interview mit mir für ein Studienprojekt zu führen. Das war es dann auch.« (Randy F.)
»Wir haben verschiedene Gemeinden und Institute per E-Mail angeschrieben. Wenn keine Rückmeldung gekommen wäre, wären wir persönlich vorbeigegangen.« (Birgit W.)
»Auf der Suche nach Zeitzeug*innen kontaktierten wir sowohl Institutionen und Privatpersonen, als auch persönliche Bekannte, die uns bei der Suche unterstützten. Die Kontaktaufnahme lief in den allermeisten Fällen per E-Mail ab, in wenigen Fällen auch per Telefon.« (Frederik S.)
»Privatpersonen, auf die wir durch unsere Recherchen zum Thema gestoßen sind. Außerdem Zeitzeugen*innenportale, die uns Kontakte vermittelt haben. Der Kontakt erfolgte stets per Mail.« (Julian G.)
»Wir haben nur per Mail Zeitzeug*innen gesucht und uns dabei vor allem an große Institutionen gewendet. Oftmals gehen dort solche Mails aber unter. Für die Zukunft würde ich eine persönlichere Variante wählen, wobei das natürlich auch immer etwas abhängig vom Thema ist.« (Viola B.)
4. Hattest du Probleme bei der Vorbereitung des Interviews? Wenn ja welche?
Weitere Erfahrungen:
»Eigentlich nicht – glücklicherweise. Es lief alles nach Plan und technische Probleme gab es auch nicht.« (David S.)
»Ja, weil sich einige Kontaktpersonen nicht zurückgemeldet haben oder aus zeitlichen Gründen nicht konnten.« (Birgit W.)
»In meinem Fall lagen die »Probleme« eher in der konkreten Formulierung des Erkenntnisinteresses und der Forschungsfrage. Sich über den Zweck des Interviews bewusst zu werden ist m.E. ein wichtiger Prozess.« (Stella K.)
»Ein Termin für das Interview wurde zwei Mal verschoben.« (Johannes L.)
5. Findest du ein Vorgespräch mit den Zeitzeugen*innen sinnvoll und hast auch eines geführt?
Weitere Erfahrungen:
»Ich habe keines geführt, würde es aber als sinnvoll erachten. Dadurch besteht die Möglichkeit zu sehen, inwiefern Zeitzeug*innen mit einem persönlich zurechtkommt. Es sollen sich keine Freundschaften bilden, aber sobald man mitbekommt, dass die Sympathie nicht stimmt, hat man noch die Möglichkeit, jemand anderes das Interview durchführen zu lassen.« (Randy F.)
»Grundsätzlich ist es meiner Meinung nach je nach Zeitzeuge unterschiedlich. Wenn beispielsweise ein großes Vertrauensverhältnis zwischen Interviewer und Zeitzeuge*in besteht, da es z.B. Verwandte sind, ist ein Vorgespräch meines Erachtens nicht sinnvoll.« (Frederik S.)
»Wir haben aus zeitlichen Gründen mit keine*r unserer drei Interviewpartner*innen ein Vorgespräch geführt. Meine Einschätzung ist, dass ein Vorgespräch unter Umständen helfen kann, Interviewpartner*innen die Angst vor einer möglicherweise bislang noch nicht erlebten Interviewsituation zu nehmen, vor allem dann, wenn es bei dem Gespräch um sehr persönliche Dinge gehen soll. Andererseits erhält man möglicherweise die »unverfälschteren«, direkteren Antworten, wenn man auf ein Vorgespräch verzichtet.« (Julian G.)
»Wir haben kein Vorgespräch geführt. In mehreren Mails haben wir im Voraus unser Themengebiet eingegrenzt, das reichte auch vollkommen.« (Viola B.)
6. Wie sah dein Leitfaden aus? Hast du ihn den Zeitzeugen*innen vorher geschickt; und ihn dafür eventuell abgeändert/verkürzt etc.?
Weitere Erfahrungen:
»Es waren Stichpunkte. Zunächst nur über ein Überthema und erst zum Schluss gab es Fragen zum eigentlichen Thema. Dadurch wollte ich schauen, ob meine Gesprächspartnerin bereits beim Überthema auf das eigentliche Thema zu sprechen kommt. Von sich aus. Ich habe der Zeitzeugin den Fragebogen nicht vorher geschickt, sondern nur darauf hingewiesen, um welches Thema es sich ungefähr dreht (Überthema). Dadurch wollte ich vermeiden, dass die Antworten der Gesprächspartnerin vorher durchdacht waren. Ich wollte möglichst spontane Äußerungen haben.« (Randy F.)
»Mein Leitfaden bestand aus fertigen, größtenteils offenen Fragen, die detaillierte Antworten hervorrufen sollten. Der Zeitzeuge hat die Fragen vorher nicht bekommen.« (David S.)
»Der Interviewleitfaden bestand aus Stichpunkten und teils ausformulierten Fragen, die zu einzelnen zentralen Themenblöcken zusammengefasst wurden. Der Zeitzeugin haben wir den Leitfaden vorher nicht geschickt, da dies nicht gefordert wurde.« (Frederik S.)
»Fragen wurden vorher nicht verschickt, um größtmögliche Authentizität zu gewähren.« (Gesine R.)
»Unser Leitfaden bestand im Wesentlichen aus Stichpunkten und Leitfragen. Einem Interviewpartner haben wir ihn auf Anfrage ungekürzt geschickt, den anderen nicht.« (Julian G.)
»Wir hatten ausformulierte Fragen vorbereitet. Unsere Zeitzeugin sprudelte aber quasi über vor lauter Informationen, so dass die Situation eher einem Gespräch glich und wir nur ab und zu Stichworte eingeworfen haben oder nochmal nachhakten.« (Viola B.)
7. Wie hast du dich in der Interviewsituation gefühlt? Hat sich das eventuell während des Interviews geändert?
Weitere Erfahrungen:
»Nervös. Auch wenn es ein Familienmitglied war, ist so eine Situation anders, irgendwie offiziell. Ich wurde im Laufe des Gespräches jedoch lockerer. Da das mein erstes Interview war, hatte ich auch keine Erfahrung mit so einer Situation.« (Randy F.)
»Die ersten zehn Minuten war ich recht angespannt. Danach ging es gut.« (David S.)
»Ein bunter Strauß an »Zuständen«: von zunächst nervös und etwas unsicher, ob der ungewohnten Situation, über entspannt, interessiert, die Interviewsituation vergessend, wissbegierig, hin zu erschöpft, fahrig und zufrieden gestellt.« (Stella K.)
»Ich war interessiert und relativ entspannt, daran hat sich auch während der Interviews nichts geändert.« (Julian G.)
8. Was war für dich die größte Schwierigkeit/Herausfordung in der Interviewsituation?
Weitere Erfahrungen:
»Der Fokus. Ich habe gemerkt, dass meine Zeitzeugin Sachen ansprach, die nicht Teil der Thematik waren, die ich aber dennoch interessant fand und ich habe den Fehler gemacht nachzuhaken. Dadurch zog sich das Gespräch in die Länge und die Transkription ebenso.« (Randy F.)
»Neutral zu bleiben, nach längerer Zeit konzentriert zu bleiben.« (David S.)
»Bei meinen Fragen und beim Thema zu bleiben, außerdem konzentriert zu bleiben. Nach 2 bis 3 Stunden lässt die Aufmerksamkeit schon mal nach und die Fragen die einem einfallen werden weniger. Vielleicht würde eine kurze Pause helfen, wenn man das Interview noch fortsetzen möchte.« (Stella K.)
»Die größte Schwierigkeit bestand für mich darin, Fragen möglichst zielgerichtet auf persönliche Erlebnisse und Erfahrungen der Interviewpartner*innen zu formulieren. Da zwei unserer drei Interviewpartner*innen sich auch mehr oder weniger beruflich mit unserem Forschungsthema befassten, war es wichtig, nicht in erster Linie »Expertenmeinung«, sondern vor allem Persönliches von ihnen zu erfragen.« (Julian G.)
9. Was für Erwartungen hattest du an das Interview und wurden diese erfüllt/übertroffen/enttäuscht etc.?
Weitere Erfahrungen:
»Meine Erwartungen wurden übertroffen, denn fast alles, was ich über mein Thema gelesen hatte, wurde durch den Zeitzeugen bestätigt. Ein Gespräch mit Zeitzeug*innen, welches die Recherche bestätigt, ist wirklich toll.« (David S.)
»Meine zwei zentralen Erwartungen an das Interview sind bisher zum Ersten die Beantwortung der Forschungsfrage und zum Zweiten die Sammlung von Erfahrung, in einer Interviewsituation zu sein.« (Frederik S.)
»Meine Erwartungen wurden größtenteils erfüllt, teilweise sind wir jedoch abgeschweift. Es könnte sein, dass der Leitfaden nicht konkret genug war und besser hätte eingegrenzt werden müssen.« (Johannes L.)
»Wir haben zusätzlich zu den Quellen, die wir aus Literatur und Medien kannten, eine ganz neue Sicht auf unser Thema erhalten. Einiges wurde bestätigt, anderes widerlegt. Dadurch, dass wir keine*n idealtypische*n Zeitzeug*in gefunden hatten, mussten wir auch unsere Erwartungen nochmals anpassen. Diese wurden aber vollständig erfüllt.«: (Viola B.)
10. Bist du insgesamt zufrieden? Hättest du rückblickend irgendetwas anders gestaltet?
Weitere Erfahrungen:
„Insgesamt bin ich zufrieden. Rückblickend hätte ich mich stärker auf das eigentliche Thema fokussiert.“ (Randy F.)
»Jawohl. Aber es wäre eventuell besser gewesen den Leitfaden thematisch enger zu fassen.« (Johannes L.)
»Ich bin insgesamt zufrieden mit den Interviews und hätte sie auch nicht anders gestaltet.« (Julian G.)
11. Hast du noch Tipps für Leute, die das erste Mal ein Interview führen werden?
Weitere Erfahrungen:
»Der Leitfaden und die Fragen müssen gut durchdacht sein! Gehe den Leitfaden mehrmals durch, bevor du es ausführst. Vorher: tief durchatmen.« (David S.)
»Auch wenn Zeitzeug*innen fertig mit ihren Ausführungen scheinen, mit Nachfragen warten. Oft kommen noch zusätzliche Informationen.« (Johannes L.)
»Bei der Zeitzeug*innensuche nicht verzweifeln; irgendwann klappt es schon. Und nicht vergessen: Die Zeitzeug*innen sind mindestens genauso aufgeregt und immerhin sind sie es, die die Fragen beantworten sollen. Daher sollte ein gesundes Maß an Empathie und Sensibilität nicht fehlen.« (Corinna S.)
»Macht euch keinen Stress!« (Julian G.)
Perspektivenwechsel
Als Public Historians sind wir üblicherweise in der Position, dass wir unseren Zeitzeug*innen die Fragen stellen und ihnen neugierig und interessiert lauschen. Doch dies wollten wir einmal durchbrechen. Wir haben die Rollen getauscht und wurden von der interviewenden zur interviewten Person. Diese Erfahrung war sehr positiv und äußerst prägsam, so dass wir Euch nur empfehlen können, vorab, vor Eurem Zeitzeug*innengespräch, einmal in die Rolle des Zeitzeug*in zu schlüpfen.
»Die Erfahrung war sehr interessant, da man sich auf einmal sehr beobachtet gefühlt hat. Der Perspektivenwechsel gab die Möglichkeit sich in das Gefühl des Interviewten hereinzuversetzen und eine Sensibilität für die Methode Oral History zu entwickeln.« (Felix M.)
»Ich wurde bisher noch nie interviewt. Es war ein schönes Erlebnis, das Gefühl als »Experte« über etwas berichten zu können ist toll. Ich hoffe natürlich, dass meine Aussagen bereichernd für nachfolgende Generationen von Public Historians sein können.« (Andreas R.)
»Selbst interviewt zu werden war anfangs schon komisch. Dies änderte sich jedoch im Verlauf und machte am Ende sogar Spaß. Dieses »Hineinversetzen« in die umgekehrte Position des Interviewten selbst kann ich nur jedem empfehlen.« (Jana B.)
»Vor einer Kamera von den eigenen Erfahrungen zu berichten ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Aber wenn die Stimmung angenehm ist und die Interviewer*in einem mit viel Verständnis und Ruhe begegnet, vergisst man sehr schnell, dass man aufgenommen wird.« (Helena K.)
»Ich wurde bisher noch nie interviewt, deswegen war die Situation etwas ungewohnt für mich. Ich empfand das Interview aber nicht als unangenehm. Tatsächlich macht es Spaß über die eigenen Erfahrungen zu berichten.« (Willi S.)
Resümee
Es hat sich gezeigt, dass im Kurs verschiedene Vorkenntnisse in Bezug auf Interviews vorhanden waren. Wir alle haben verschiedene Erfahrungen bezüglich dieses Projektes gemacht, die sich überwiegend als positiv bezeichnen lassen. Einzig die Zeitzeugensuche erwies sich zu Beginn als Herausforderung, aber am Ende hat doch jede*r ein Interview geführt.
Wie ihr vielleicht gemerkt habt, ist jedes Interview anders. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man sich nicht gänzlich auf eine Interviewsituation vorbereiten kann und diesem am besten offen und interessiert entgegentreten sollte.