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..nach..

Greifswald, C:D: Friedrich – Punkt 12:00 angekommen. Kurz ins Pommernmuseum, zunächst nur in die Erdgeschichte und mit großen Schritten durch die restliche Zeit. Weiter zum Hafen, zunächst erschien der Weg am Flüsschen relativ wenig erbaulich, dann erfreut beinahe der rötliche Schotter, sichtlich relativ neu, ein Fussweg, ca. 1 h. Meersalz meint man zu schmecken, auch wenn die Ostsee nicht zu sehen ist. Entlang von Apfelbäumchen, Binsen und (mutmaßlich) der Natur überlassener Landschaft kommt nach einer langen Kurve eine – Windmühle in Sicht. In einiger Ferne aber noch gut sichtbarer ein Plattenbau, unvermeidlich, dazwischen die Strasse, sicher wenig fußgängertauglich. Die weltbekannte Klosterruine natürlich nicht erreichbar in der Zeit.

Dann zurück und gestärkt im SB-Cafe wieder ins pommerische Landesmuseum. Dort etwas wiederwillig eingetaucht ins UG mit Paläontologikum, sogar mit heimischem Saurier, dann folgender menschlichen Bronzezeit, Mittelalter. Dort die nicht ganz zu Reichsfürsten aufgestiegenen Pommernfürsten, „Greifen“, genannt oder nach ihrem Vornamen Barnims, die schließlich ca. 1637? der Universität im Angedenken Siegel, und mehr (auch einen Wandteppich) überlassen (genauer der letzte (legitime) Spross war´s). Eher unverständlich, dass die Uni sich nicht mit deren Namen schmückt (auch definitv nicht schmücken wird, siehe Entscheidung vom 17.März 2010 – dazu ist nur zu sagen,dass es eine Diskussion war, die zwar logisch korrekt zunächst nur die Frage Arndt oder Nicht Arndt behandelte, aber doch nur halbherzig geführt wurde.  Auch wenn man beiseite lässt, dass schon abzusehen war, dass diese Einschränkung notwendigerweise das Nicht-Negative Real-Existierende, also Nicht-Virtuelle begünstigen muß,  auch der Name Andt durchaus nicht „schlecht“ zu nennen ist, so war doch die eigentliche „Gretchenfrage“ ausgeklammt, nämlich welches denn der passende  Name wäre? und ob es nicht einen passenderen (und rechtmäßigeren) gibt, etwa den Gründer der Universität ?!)

…in einer separaten Galerie Gemälde, viele aus Stettin, ganz unerwartet stattlich in Menge und Qualität. Bei Dämmerung durch die Altstadt, an Kirchen, der Aula vorbei, deren Rückseite mit schönem Innenhof und der Schanzenallee zurück zum Bahnhof.

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