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Nacht-und-Nebel-Aktion

19. Dezember 2011 von Georg Kallidis

Heute morgen 19.12.2011 zwischen 8 und 12 fand das Abholzen zweier großer schöner Tannen und einer kleineren im Garten der Ihnestr. 24 statt. Weitere Aktionen sollen an der ganzen FU erfolgen. Betroffen sollen nur Nadelhölzer sein, egal ob groß, klein, alt, krank oder gesund, Tief – oder Flachwurzler. Da eine Begründung fehlt, nehme ich mir heraus, mir eine eigene auszudenken, die natürlich rein imaginär sein kann (folgt am Ende). Man erinnert sich: Normalerweise erhält man eine E-Mail, in der auf Aktionen an und im Haus, in dem man arbeitet, aufmerksam gemacht wird. Manchmal erhält man auch den freundlichen Hinweis, dass noch Fragen berücksichtigt werden können: Ja, scheinbar – ab und zu – können sogar (andere?!) Meinungen als Feedback nützlich sein. Das scheint hier nicht so zu sein, es geht auch so: ohne Vorankündigung und ohne Informationen. Von einer an der FU Berlin rücksichtsvollen Politik wurde heute – nur heute?- nicht Gebrauch gemacht. Folgende Fragen bleiben: Wer ist der Auftraggeber? Und muss er sich verantworten? Geht das so weiter?
Hier jedenfalls die Begründung, wie ich sie mir denke: Die Tanne ist nicht akademisch genug, da sie nicht zwischen den Jahreszeiten unterscheidet, und muss deswegen aus dem Blick zukünftiger Akademiker verschwinden!
Mitarbeiter von CeDiS können hier Bilder zum Geschehen und weitere Informationen finden.

..nach..

25. November 2009 von Georg Kallidis

Greifswald, C:D: Friedrich – Punkt 12:00 angekommen. Kurz ins Pommernmuseum, zunächst nur in die Erdgeschichte und mit großen Schritten durch die restliche Zeit. Weiter zum Hafen, zunächst erschien der Weg am Flüsschen relativ wenig erbaulich, dann erfreut beinahe der rötliche Schotter, sichtlich relativ neu, ein Fussweg, ca. 1 h. Meersalz meint man zu schmecken, auch wenn die Ostsee nicht zu sehen ist. Entlang von Apfelbäumchen, Binsen und (mutmaßlich) der Natur überlassener Landschaft kommt nach einer langen Kurve eine – Windmühle in Sicht. In einiger Ferne aber noch gut sichtbarer ein Plattenbau, unvermeidlich, dazwischen die Strasse, sicher wenig fußgängertauglich. Die weltbekannte Klosterruine natürlich nicht erreichbar in der Zeit.

Dann zurück und gestärkt im SB-Cafe wieder ins pommerische Landesmuseum. Dort etwas wiederwillig eingetaucht ins UG mit Paläontologikum, sogar mit heimischem Saurier, dann folgender menschlichen Bronzezeit, Mittelalter. Dort die nicht ganz zu Reichsfürsten aufgestiegenen Pommernfürsten, „Greifen“, genannt oder nach ihrem Vornamen Barnims, die schließlich ca. 1637? der Universität im Angedenken Siegel, und mehr (auch einen Wandteppich) überlassen (genauer der letzte (legitime) Spross war´s). Eher unverständlich, dass die Uni sich nicht mit deren Namen schmückt (auch definitv nicht schmücken wird, siehe Entscheidung vom 17.März 2010 – dazu ist nur zu sagen,dass es eine Diskussion war, die zwar logisch korrekt zunächst nur die Frage Arndt oder Nicht Arndt behandelte, aber doch nur halbherzig geführt wurde.  Auch wenn man beiseite lässt, dass schon abzusehen war, dass diese Einschränkung notwendigerweise das Nicht-Negative Real-Existierende, also Nicht-Virtuelle begünstigen muß,  auch der Name Andt durchaus nicht „schlecht“ zu nennen ist, so war doch die eigentliche „Gretchenfrage“ ausgeklammt, nämlich welches denn der passende  Name wäre? und ob es nicht einen passenderen (und rechtmäßigeren) gibt, etwa den Gründer der Universität ?!)

…in einer separaten Galerie Gemälde, viele aus Stettin, ganz unerwartet stattlich in Menge und Qualität. Bei Dämmerung durch die Altstadt, an Kirchen, der Aula vorbei, deren Rückseite mit schönem Innenhof und der Schanzenallee zurück zum Bahnhof.

My Yahoo Pipe

19. November 2009 von Georg Kallidis

Yahoo Pipe von Georg Kallidis

…mit einer Reise nach …!

17. Juni 2009 von Georg Kallidis

Warschau oder Warszawa. Ausnahmsweise fuhr der Warschau-Express nicht von Ostbahnhof, sondern Lichtenberg ab. Die Reise dauerte dann ca. 7 1/2 Studen, also zwei Stunden länger als normal und ging auch nicht über Frankfurt an der Oder, sondern mit langem Zwischenhalt über Küstrin oder Kostrzyn nad Odrą. Dort stiegen dann auch polnische Schaffner dazu und der deutsche aus, während der Snackboy und die Bistrobedienung schon echte Polen waren, die polnisch redeten und Zloty forderten. Zum Glück hatte ich 30 Zl dabei und konnte einen heissen Tee („herbata“) für 7 Zl trinken. Kontrolliert wurde insgesamt vier Mal. Die Fahrt ging über Rzepin, Posnan u.s.w. nach Warszawa Centralna, dem Hauptbahnhof. Alle Gleise scheinen dort unterirdisch zu sein und man muss erst durch diverse Gänge, die meist mit kleinen Läden angereichert sind, an die Oberfläche. Allerdings um gleich wieder abzutauchen, da man die grossen Strassen wiederum nur unterirdisch überqueren kann, insb. die Aleje Jerosilimskije. In Kürze die Highlighs waren: die Weichsel oder Wisła oder auch Wistula, das Nationalmuseum, die hohe Mobilität durch den Kauf eines Bilet Dobowy Normalny oder Tagestickets für 9 Zl, der Park Łazienki und die Plastikpalme am Eingang zur Altstadt. Die mit Touristen angereicherte Altstadt selber natürlich nicht nur als denkbar großer Gegensatz zum umgebenden Ring mit Hochhäusern, alten und neuen Plattenbauten, etc. Erst vor Ort fiel mir ein, dass ich nicht genau zu unterscheiden wusste zwischen Pana (m) und Pani (f). Trotzdem ging alles gut, denn die Polen sind im allgemeinen sehr hilfsbereit.

Fortsetzung folgt….

… unbekannten Bibliotheken

16. Juni 2009 von Georg Kallidis

Schnell sich in einer C++ Bibliothek zurechtzufinden ist nicht ganz einfach für Java-Enwickler. Auf den ersten Blick gibt es auch Interfaces, und tatsächlich erkennt man doch Analogien… Eine erste Recherche ergibt vielleicht, dass die vorliegende Dokumentation noch Fragen offen lässt und man auf den Gedanken kommt, dass es vielleicht von Nutzen wäre, den Sourcecode z.B. mit einer geeigneten Suchfunktionen systematischer zu untersuchen. Schliesslich möchte man das Gefundene auch irgendwie „eintüten“, damit es nicht gleich wieder verloren geht. Was kann man tun, wie einen Überblick bekommen? Da könnte man sich mit einer MindMap (Freemind) helfen? Das lässt sich recht schnell erstellent, ist leicht anzupassen und variabel genug um schnell eine „erste Hilfe“-systematik aufzubauen, deren Anspruch gering genug ist, um sofort beim Verstehen und Umgehen mit einem neuen Framework von Nutzen zu sein.

Ein Beispiel (anhand der OCROpus Version 0.4 Quellen). Ziel war a) konfigurierbare Parameter herauszufinden, einen groben Zusammenhang herzustellen, zu wissen, wo was ist. Ausgangspunkt ist eine bestimmter Aufruf. Könnte man dynamisch ein Debugging graphisch aufnehmen und etwa in einem Sequenzdiagramm darstellen, wäre das auch eine Lösung, wer weiss?

ocr-cplusplus-parameters

… Generics in Java

9. März 2007 von Georg Kallidis

Es gibt das Konzept der Generics bereits seit Java 1.5, das anzuwenden aber vielerlei Herangehensweisen erlaubt und die richtige zu finden ist nicht immer einfach.

Wie geht man z.B. mit den diversen Warnmeldungen um, wie „unchecked conversion, parameterized type expected“? Wie stellt man eine nicht-generische Java-Bibliothek am Besten um? Warum sollte man das tun?

Im Prinzip handelt es sich um die konsequente Erweiterung der Anwendbarkeit von Interfaces.

Wildcards, bounded wildcards, wildcard capture, supertypes, type parameter und wann ist was besser anzuwenden?

Erste Hilfe unter https://java.sun.com/j2se/1.5/pdf/generics-tutorial.pdf

 
 

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