Brief an Vizepräsidentin Lehmkuhl

Ein Beispiel, wie etwa der Protest per E-Mail oder Post ans Präsidium aussehen könnte, gibt es hier…

Sehr geehrte Frau Lehmkuhl,
ich bin Student/-in am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft. Mit Erschrecken mussten wir vor einiger Zeit erfahren, dass das Präsidium plant, die Bibliotheken des OSI, der Ethnologie, der Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie der Soziologie zu schließen und deren Bestände mit der Universitätsbibliothek zusammenzufassen. Wie mittlerweile an unserer angeblich so demokratischen „Freien“ Universität üblich, wurde diese Entscheidung natürlich von oben verkündet, statt sie im Dialog mit den Betroffenen – dazu gehören auch, und in diesem Fall vor allem, die Studierenden – zu erarbeiten. Selbst im Institutsrat waren etwa 3/4 der Anwesenden geschockt von der Nachricht, dass die Verlagerung bereits beschlossene Sache sei.
Viel schlimmer ist jedoch: zwischen 200 000 und 500 000 Bücher aus den Beständen der einzelnen Fachbereichsbibliotheken sollen „ausgesondert“ werden. Diese Bücher werden uns als Studierenden nicht mehr zur Verfügung stehen. Dass es sich dabei um Dubletten handelt, ist ein schwaches Argument: schon heute muss mensch oft wochenlang auf ein Buch warten. Wochen, in denen die Arbeit an Hausarbeiten, Referaten oder Forschungsprojekten gezwungenermaßen auf Eis liegt – sofern mensch sich die benötigte Literatur nicht anderswo kostenpflichtig beschafft. Diese Situation wird sich dadurch, dass jedes Buch nur noch einmal am Fachbereich oder gar an der gesamten FU vorhanden sein wird, deutlich verschärfen. Natürlich, sagen jetzt die BefürworterInnen Ihres Projekts (im Vertrauen, viele sind das nicht), aber dafür gibt es ja dann verlängerte Öffnungszeiten, besser ausgestatte Arbeitsplätze und und und in der neuen Bibliothek. Nur: was nützt mir eine tolle Internet-Multimedia-Arbeitsstation, wenn ich meine Literatur nicht kriege? Was nutzen mir verlängerte Öffnungszeiten, wenn die letzte U-Bahn nach Dahlem um Mitternacht fährt? Sollen die StudentInnen in der neuen Bibliothek übernachten? Wie kann es ausserdem sein, dass eine für FÜNFZEHN MILLIONEN Euro frisch ausgebaute Bibliothek, die die Literatur eines ganzen Fachbereichs beherbergen soll, für eben diese Literatur nicht genügend Platz hat? Aber vielleicht würde ein zu großes Magazin ja das Design stören, dem nächsten Stararchitekten an der FU unnötig Freiheiten bei der Gestaltung nehmen oder schlicht und einfach später zu viel Geld kosten – das musste ja schließlich schon für den Bau ausgegeben werden.
Das Präsidium begründet die Maßnahme unter anderem damit, dass in der OSI-Bibliothek zu wenig Platz sei. Wissen Sie auch wieso? Mit Sicherheit! Es handelt sich schließlich um ein vom Präsidium hausgemachtes Problem, nämlich die Umwidmung der Gebäude des Ethnologischen Instituts zu einer Privat-Uni in einer Public-Private-Partnership mit dem Klett-Verlag. Noch eine Maßnahme, über die die Betroffenen erst informiert wurden, als die Entscheidung bereits gefällt war. Nicht zuletzt durch die Aufnahme der Bücher aus der Ethnologischen Bibliothek herrscht jetzt Platznot am OSI. Ein durch autokratische Maßnahmen selbst geschaffenes Problem soll also durch eine weitere autokratische Maßnahme behoben, beziehungsweise, objektiv betrachtet, noch weiter verschärft werden.
Ein Vorschlag zum Schluss: das Präsidium wendet sich wieder der ursprünglichen Planung zu, die eine Sanierung der UB für sechs Millionen und eine Vergrößerung und Sanierung der OSI-Bibliothek für weitere sechs Millionen Euro vorsah. Das spart noch dazu drei Millionen Euro, die beispielsweise für die schon lange ausstehende Berufung einer Professur „Politische Ideengeschichte“ ausgegeben werden könnten. Oder für neue Bücher. Oder dafür, das gesamte Präsidium in den Ruhezustand zu schicken.
Keine freundlichen Grüße:

kopieren, einfügen, umändern, an vp1@fu-berlin.de schicken…

Bücher gehen nach Vilnius

Das Präsidium hat einen weiteren Knüller für uns bereit:
Wahrscheinlich als Reaktion auf die Flyer des DLFC wurde gestern bekannt gegeben, was mit den Büchern, die im Zuge der Bib-Zusammenlegung ausgesondert werden sollen, passiert: sie werden an die weißrussische Europäische Humanistische Universität, die sich zur Zeit im Exil im litauischen Vilnius befindet, verschenkt.

„Die Freie Universität Berlin wird die Europäische Humanistische Universität in Vilnius, Litauen, mit einer Bücherspende beim Auf- und Ausbau ihrer Fachbibliotheken unterstützen. Bei den etwa 200.000 bis 300.000 Bänden handelt es sich um wissenschaftliche Literatur in westeuropäischen Sprachen, die vor der Wende erschienen ist, sowie um Zeitschriften. Die Bücher, die an die weißrussische EHU im litauischen Exil gehen, sind sämtlich Dubletten und im Bibliothekssystem der Freien Universität noch mindestens einmal vorhanden; auch von den gespendeten Zeitschriften werden Archivexemplare in gedruckter und elektronischer Form an der Freien Universität verbleiben.

Die umfangreiche Spende wird möglich, da unter anderem überzählige Exemplare aus Platzgründen und zur Schärfung des Profils aus der Bibliothek des Fachbereichs Politik- und Sozialwissenschaften und des Osteuropa-Instituts aussortiert werden. Im Frühjahr wird ein Team eingesetzt werden, das die Bücher auswählt.“ (Pressemitteilung der FU)

Bibliotheksverlegung

Von: Ralf

FU-Berlin will 500.000 Bücher wegwerfen

Laut Informationen aus dem Institutsrat der Ethnologie sowie aus
Bibliothekskreisen sollen an der FU im Fachbereich Politik und
Sozialwissenschaften demnächst bis zu eine halbe Million Bücher
ausgesondert werden. Was mit den Büchern genau passieren soll, ob sie
eingestampft oder verkauft werden ist unklar. Sicher ist nur: den
Studierenden werden die Bücher nicht mehr zur Verfügung stehen.

[…]

Eine email aus der Mitarbeiterschaft einer der vier betroffenen
Bibliotheken beschreibt den Vorgang wie folgt:

..es geht darum, dass kürzlich von unser aller Präsidium beschlossen
wurde, alle Bibliotheken unseres Fachbereichs zusammen zu legen, und
zwar in der UB. Diese – sowieso renovierungsbedürftig und hier liegt der
erste spar-Gedanke – wird für aber immerhin stolze 15 mio euro
renoviert/umgebaut. Mit dem in den Augen des Präsidiums offenbar
unproblematischen, uns aber doch, nun ja, zumindest erstaunenden
Endergebnis, dass nicht genug Platz für alle vorhandenen Bücher ist
(ganz zu schweigen von Neuanschaffungen). Was also tun? Aussondern. Die
Größenordnungen sind folgende:

der Fachbereich verfügt z.Z. über 767.755 Bände, die sich wie folgt
verteilen:

OSI: 555.000
Publizistik: 112.755
Soziologie: 65.000
Ethnologie: 35.000

Die derzeitigen Planungen sehen vor, DIE HÄLFTE dieses Bestandes
auszusondern, also um die 350.000 Bände. Der übrigbleibende Rest soll zu
1/3 in den Freihandbestand und 2/3 ins Magazin. Ausgesondert wird nach
dem Prinzip: alles muss nur EIN MAL vorhanden sein -und hier rechnet man
den UB bestand sogar hinzu.

Nach weiteren Informationen aus dem Institutsrat Ethnologie sollen sich
die Zahl von 350.000 Bänden sogar nur auf die Doubletten beziehen.
Insgesamt sollen “mindestens 500.000 Bände” aussortiert werden. Mit den
Aussonderungen soll bereits in naher Zukunft begonnen werden.

Protest kam bisher nur am Institut Ethnologie auf, die Bibliotheken der
Publizistik und des Otto-Suhr-Instituts haben sich angeblich sogar für
die geplante Zusammenlegung ausgesprochen. Die Bibliotheken der
Fachbereiche Jura und Wirtschaftswissenschaften hingegen haben sich
angeblich erfolgreich gegen die Zusammenlegungspläne gewehrt.

Es sollen also schon bald an der FU eine halbe Million Bücher ohne Not
in den Müll wandern, eine gigantische Vernichtung von gesammeltem
Kulturgut und bereits ausgegebenen öffentlichen Geldern. Die
Studienbedingungen werden sich dadurch massiv verschlechtern, denn
bereits seit Jahren sind die Bibliotheken der FU mit Neuanschaffungen im
Rückstand und viele Studierende der Geistes und Sozialwissenschaften
sind nur durch Ausweichen auf andere Einrichtungen (Staatsbibliothek,
VOEBB etc) überhaupt in der Lage, sich ihre Literatur zu beschaffen.

[…]

Den ganzen Artikel Lesen: http://fsigeschichte.blogsport.de/

Der „Erfolg“ der Bachelor-Studienordnungen

Seit dem Wintersemester 2004/2005 gibt es nun Bachelorstudienordnungen an der FU Berlin. Das erklärte Ziel der neuen Studiengänge war und ist es, die StudienabbrecherInnenquote zu verringern und die Studiendauer zu verkürzen. Um zu überprüfen, ob diese Ziele tatsächlich eingehalten werden, beauftragte das Präsidium den „Arbeitsbereich Controlling“ der FU mit der Durchführung einer Studie. Deren Ergebnisse liegen seit Februar 2007 vor, größere Aufmerksamkeit erfuhren sie allerdings nicht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, v.a. wenn mensch sich das Fazit der Studie ansieht. Da heißt es ganz lapidar:

„Die bisher mit der Einführung der neuen Studiengänge verbundenen Vorstellungen:
– geringerer Studienabbruch aufgrund intensiverer Betreuung und besserer Strukturierung der Studiengänge sowie
– Verkürzung der Studiendauer
werden nicht oder nur teilweise eingehalten.“ (S. 2, Hervorhebung von uns)

Vor allem das Ziel „geringerer Studienabbruch“ wird deutlich verfehlt. So liegt die Abbrecherquote im Magister-Hauptfach nach 5 Fachsemestern im Schnitt bei zehn Prozent, in 60 LP-Bachelorstudiengängen dagegen bei 28 Prozent und in 90 LP-Bachelorstudiengängen sogar bei desaströsen 37 (!) Prozent. Die einzige alte Studienordnung, die da nur ansatzweise „mithalten“ kann, sind Lehramtsstudiengänge – hier beträgt der „Schwund“ 25 Prozent. Gründe dafür nennt die Studie ebenfalls: „Studierende geben im größeren Umfang als bisher ihr Studium auf und die Bewerberzahl einen Studienplatz in einem höheren Fachsemester hat sich verringert. Studierende sind [..] nicht daran interessiert, in ein höheres Fachsemester in den Bachelorstudiengang an der FU zu wechseln [..].“ (S. 5)
Eine detaillierte Auflistung der Abbrecherquoten in den einzelnen Studiengängen folgt. Hierbei zeigt sich, dass v.a. LehramtsstudentInnen mit Bachelor-Studienordnungen überhaupt nicht zurechtkommen. Im 90-LP-Bachelor Biologie auf Lehramt gaben innerhalb der ersten fünf Semester 65 Prozent der Studierenden auf (zum Vergleich: in der alten Studienordnung waren es 17 Prozent). Weitere ähnliche Beispiele unter den Lehramtsstudiengängen finden sich zuhauf.
Ebenfalls unbeliebt: B.A.-Abschlüsse in den Geisteswissenschaften, v.a. wenn mensch den Vergleich mit den alten Studienordnungen zieht. Im 90-LP-Bachelor „Deutsche Philologie“ brachen 18 Prozent der Studierenden ihr Studium vorzeitig ab. Verglichen mit den Durchschnittswerten (s. oben) ist das wenig, verglichen mit dem bisherigen Magisterstudiengang eine Versechsfachung: in der alten Studienordnung brachen nur drei Prozent der Studierenden ihr Studium ab. Über die Philosophen heißt es in der Studie: „Der Schwund in den neuen Studiengängen ist inakzeptabel hoch. Mehr als die Hälfte [53 Prozent, um genau zu sein, Anm. d. Verf.] verlassen diesen Studiengang innerhalb von zwei Jahren. Dies war in dem auslaufenden Magisterstudiengang nicht der Fall.“ (S. 25) In diesem betrug die Abbrecherquote gerade mal 14 Prozent.
Doch auch die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer, die angeblich mannigfaltig von den neuen, „strafferen“, „praxisbezogeneren“ usw. usf. B.A.-Abschlüssen profitieren sollten, schneiden geradezu desaströs ab. Als – zugegebenermaßen sehr negatives – Beispiel sei hier der Informatik-Studiengang erwähnt. Die Einführung des Bachelors verzehnfachte (!) hier die Abbrecherquote im Vergleich zum Diplomstudiengang: von sieben auf 71 Prozent im Monobachelor. Im 90-LP-Modul betrug der Schwund noch einmal mehr: nur gut jedeR zehnte (14 Prozent) blieb länger als fünf Semester dabei. Mit ein Grund: Studierende wechseln in höheren Fachsemestern offenbar „in erheblichem Umfang“ (S. 17) in den Diplomstudiengang.

Dies passiert übrigens auch am OSI; während der Diplomstudiengang sogar noch dazugewinnt, also quasi einen „negativen Schwund“ aufweist, verlassen 36 Prozent der PolitikstudentInnen ihren Bachelorstudiengang.

Der zweite Teil der Studie befasst sich mit der anderen angekündigten, um nicht zu sagen versprochenen, Segenswirkung der neuen Abschlüsse: der Verkürzung der Studienzeit. Hier wurde allerdings ein etwas fragwürdiges System angewandt – anhand der Daten über erreichte Leistungspunkte wurde prognostiziert, wieviele Studierende ihr Studium in der Regelstudienzeit würden abschließen können. Ganz abgesehen davon, dass diese Methode mögliche persönliche Entwicklungen – etwa einen plötzlichen Motivationsschub, plötzlich einsetzende oder aufhörende Geldsorgen, Liebes- oder sonstigen Kummer usw. – aussen vor lässt, und auf diese Weise natürlich jeweils nur die Momentaufnahme eines Semesters entsteht, beruhen die Daten auch auf dem notorisch unzuverlässigen Campus Management. Die Zahlen sind also ein wenig mit Vorsicht zu genießen.
Dennoch haben sie es in sich. Weniger als ein Drittel, gerade mal 30 Prozent, aller Studierenden im dritten Fachsemester, hat laut Studie bereits die notwendige Menge an Leistungspunkten erbracht. Der große Rest wird für die Beendigung des Studiums länger brauchen, als vorgesehen.
Ein klarer Trend, in welchem Fach besonders „fleißige“ StudentInnen am Werk sind, lässt sich aus der Studie nicht erkennen – sowohl in den Geistes- und Sozial- als auch in den Naturwissenschaften gibt es Fächer mit unter- und überdurchschnittlichem Lernverhalten.
„Das Studierverhalten im Fach Politikwissenschaft ist überdurchschnittlich“, heißt es übrigens auf Seite 55. Hach, was sind wir doch exzellent.

Fazit: Es ist doch etwas merkwürdig, wenn eine Universitätsleitung, die sonst nicht müde wird, auf allen medialen Kanälen die neuen Studienordnungen und -abschlüsse anzupreisen, die Ergebnisse einer selbst von ihr in Auftrag gegebenen Studie so herunterspielt. Vielleicht, weil sie Lenzen und Konsorten nicht genehm sind? Doch diese Studie leistet mehr, als nur das bekanntermaßen dialektische Verhältnis zwischen vollmundigen Ankündigungen unserer „ExzelLenzen“ und der Wirklichkeit zu belegen. Sie liefert auch eine weitere Begründung frei Haus, warum die Einführung der Bachelor- (und Master-) Studiengänge höchst kritisch zu sehen ist: selbst wenn mensch sich auf das neoliberale Argumentationsniveau von Studienzeitverkürzung und Verringerung der AbbrecherInnenquoten herablassen wollte, zeigt die Studie, dass nicht einmal diese „Versprechen“ eingehalten werden.
Vielleicht verstehen Dieter Lenzen, die Hochschulrektorenkonferenz und die Kultusministerkonferenz besser, was wir meinen, wenn wir uns in ihrem Wirtschaftsneusprech ausdrücken: „Never change a winning team.“

Nachtrag: der Bericht ist unter http://www.wiki.bildung-schadet-nicht.de/images/d/d1/Studienerfolg_FU.pdf mittlerweile online verfügbar.

Bericht aus dem I-Rat

Heute morgen im I-Rat haben wir Wichtiges erfahren:

– auch hier gings um die Bibliotheksumstellung. Durch Zufall wurde bekannt, dass das zweischichtige Bibliothekssystem abgeschafft wird und alle soz.-wissenschaftl. Bibliotheken (also auch die OSI-Bib) in die Uni-Bib eingegliedert werden. Begründungen dafür sind Platzmangel ( am 1.4. ziehen z.B.die PuKs in die OSI-Bib ein) und Personalmangel bei vielen kleinen Bibliotheken. Vorbild für die neue UB soll die Philo-Bib sein. Das wurde einfach so im stillen Kämmerlein von Kanzler o. Präsidium und irgendeiner/m DekanatsvertreterIn im Oktober beschlossen, ohne vorher das Institut zu informieren. Echt unglaublich.

– zum anderen gings um allgemeine Kriterien für die Vergabe von Lehraufträgen. Dabei wurden 7 Kriterien aufgestellt, über die dann nächste Woche *Mittwoch, 12.12. um 16 Uhr* abgestimmt werden soll. Die Kriterien sind folgende:

1. In die Lehrkommission sollen kompetente VertreterInnen entsandt werden.
2. Bei der Lehrplanung sollen die Zielgrößen 140 SWS und 10 besoldete Lehraufträge pro Semester sein. (Hier soll aktuell auch noch gekürzt werden, weil das OSI zur Zeit irgendwie über diesen Zahlen liegt (von aktuell 187 SWS auf 140 und v. 30 besoldeten Leahraufträgen auf 10)).
3. Lehraufträge sollen bedarfs- und kapazitätsorientiert vergeben werden.
4. Die Kernlehre soll von etatisierten Personen abgedeckt werden.
5. Besoldete Stellen sollen nach dem Subsidiaritätsprinzip vornehmlich von den Kostenstellen getragen werden. Zusätzliche besondere Lehraufträge soll das Institut bezahlen.
6. Noch-nicht-promovierte MitarbeiterInnen sollen Veranstaltungen im Hauptstudium anbieten dürfen.
7. Es soll eine mittel- und längerfristige Lehrplanung geben.

Aufgrund dieser Kriterien sollen auch die Kürzungen (Punkt 2) passieren, es ist also auf alle Fälle wichtig, nächsten Mittwoch nochmal zur Sitzung zu gehen.

FaKo-Treffen der Inis der verschiedenen Institute und Fachbereiche

hallo liebe inis,

wie bereits angekündigt soll am 08.12. ab 10 uhr ein fako-tag im kubiz in
weißensee stattfinden (zur anfahrt siehe:
http://www.kubiz-wallenberg.de/kontaktformulare ).
neben raum für austausch und vernetzung soll der schwerpunkt vor allem auf der
entwicklung konkreter aktionen liegen. natürlich sind nicht nur ini-menschen,
sondern auch alle anderen aktiven und interessierten herzlichst eingeladen!

vorschlag der orga-gruppe wäre folgender tagesablauf:

10:00 – 11:00 auftaktplenum

11:00 – 13:00 workshops I
– exzellenz/elite
– ma-einführung
– gestaltung ini-broschüre und -werbekram I

13:00 15:00 gemeinsames kochen (und essen)

15:00 – 17:00 workshops II
– gestaltung ini-broschüre und -werbekram II
– evtl. 40 jahre ’68
– evtl. verknüpfung hopo – stadtpolitik
– das neue „super-denkmal“ neben dem hfb

17:00 – 18:00 abschlussplenum

ab 20 uhr oder so kneipenabend (ort noch nicht ganz klar)

um den einkauf besser planen zu können, wären wir euch sehr dankbar, wenn ihr
eine kurze, mehr oder minder verbindliche, anmeldemail an fsigeschichte@web.de
schicken könntet.
falls sich spontan noch menschen berufen fühlen, einen workshop zu
(mitzu-)gestalten, können sie sich ebenfalls an diese adresse wenden.

wir würden uns freuen, wenn möglichst viele von euch vorbeikommen könnten!

liebe grüße und bis zum 8.12.,

falko, batti, marie und katja