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Medien in der Schule – wie sieht die Zukunft aus ?

In der Karikatur von Markus Grolik ist eine Lehrerin abgebildet, die in einem leeren Klassenzimmer steht. Der Text, auf dem Bild, : ,,Eines Tages war dann auch die Klasse 1 B nur noch über Facebook zu erreichen…” verdeutlicht, dass immer mehr Schüler bzw. Jugendliche zu viel Zeit auf sozialen Netzwerken verbringen und man sich langsam Gedanken darüber machen sollte, wie man es reduzieren könnte. Obwohl es in der Karikatur etwas übertrieben dargestellt wurde, bin ich auch derselben Meinung. Schüler nutzen Facebook oder Whatsapp um mit ihren Freunden oder Schulkameraden zu kommunizieren, nur wenige nutzen es um z.B. Hausaufgaben zu erledigen. Ich finde nicht, dass solche Medien den Präsenzunterricht ersetzen könnte, jedenfalls würde es längerfrisitg nicht funktionieren. Wenn man beispielsweise auf Facebook eine Art „Lernseite“ einrichten würde, würden die Meisten  sich zu schnell ablenken,  da Facebook bei vielen als Kommunikationsmittel bekannt ist. Jedoch könnte Facebook oder Instagram den Unterricht sinnvoll ergänzen. Wenn z.B. die Lehrer mit ihren Schülern auf Facebook befreundet wären, könnten die Schüler ein Tag vor der Klausur ihren Lehrern Fragen stellen, was sie noch nicht genau verstanden haben. Oder Schüler könnten in einem Gruppenchat, auf Facebook, sich gegenseitig Fragen stellen und beantworten.

Özge

4 Reaktionen zu “Medien in der Schule – wie sieht die Zukunft aus ?”

  1. schulung.tn5@googlemail.com

    Mit Lehrern auf Facebook befreundet zu sein, sehe ich eher kritisch. Ich habe bisher darauf geachtet, nicht mit Vorgesetzten auf Facebook befreundet zu sein, bzw. wenn es sein musste, nur mit Beschränkungen, was die andere Partei auf meiner Seite sehen kann. Auch als Lehrer werde ich darauf achten, mein Privatleben vom beruflichen Leben zu trennen und das schließt auch die sozialen Netzwerke, in denen ich aktiv bin, mit ein. Die Idee, auf digitaler Ebene Fragen zur Klausur zu ermöglichen, ist gut, aber dafür lassen sich sicher auch andere Tools (Chat, Forum, evtl. Facebook Gruppe) einrichten.

  2. schulung.tn14@googlemail.com

    Mein ehemaliger Geschichtslehrer hatte zwei Accounts. Eins war privat und das andere hatte er für uns Schüler. Das war echt Klasse und ohne Probleme.

  3. schulung.tn8@googlemail.com

    Ich finde die Idee sollte man nicht ganz kritisch sehen, denn ich habe auch Erfahrung gesammelt mit Facebook Gruppen, in die der Lehrer ebenfalls involviert war. Persönliche und private Accounts unterstütze ich auch nicht, aber ich denke so genau war das auch nicht gemeint. Auf jeden Fall Privatsphäre und Beruf trennen, dafür muss man aber das Medium nicht wechseln.

  4. schulung.tn11@googlemail.com

    Ich glaube die Idee variiert von einer Person zum Anderen.
    Ich persönlich, würde ein anderes E-learning Medium für den Austausch mit meinen Schüler verwenden.

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