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Die Eleganz des Schwans

15. Februar 2016 von schulung.tn5@googlemail.com

Nur wenige Exemplare im Tierreich sind mit solch einer Leichtigkeit ausgestattet. Nur selten kann man solch Grazie, solchen Anmut beobachten. Koalas fallen von Eukalyptusbäumen, Pinguine rutschen auf Eisschollen aus, selbst Giraffen werden ihre langen Beine zum Verhängnis und sie stolpern tolpatschig durch die Steppe. Ganz anders der Schwan.

Schwan

Ein einzelner Schwan gleitet über einen See und schaut dabei in die Kamera.

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seltener Pandabär entdeckt

15. Februar 2016 von schulung.tn3@googlemail.com

Allseit bekannt aus dem Zoo, Tierpark oder als Symbol des WWF ist der Pandabär.

Klassisch bekannt durch sein weißes Fell mit den schwarzen Augen, Beinen und den markanten schwarzen Strich. Nun haben japanische Forscher herausgefunden, dass es aber auch den schwarzen Pandabär mit weißem Strichen gibt. Was sagt ihr?

Schwarzer Panda mit weißen Streifen oder weißer Panda mit schwarzen Streifen?

Wie ist Ihre Meinung?

10. Februar 2016 von Ulrike Mußmann

Machen Sie sich zu dem folgenden Statement Gedanken und stellen Sie Ihre Meinung dazu in unseren Blog. Schauen Sie sich die Beiträge der anderen an, kommentieren Sie diese und probieren Sie die Online-Kommunikation in der Welt des Bloggens aus: Welche Potentiale birgt der Einsatz von Blogs in der Schule? Welche Nachteile sehen Sie?

Karikatur:

Klasse1b

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Lesen Sie dazu bitte die Anleitung auf dem Übungsblatt vom Montag.

Viel Spaß beim Bloggen!

Karikatur.

1. Oktober 2015 von schulung.tn1@googlemail.com

Wie für eine Karikatur üblich, überspitzt auch die zu erwartende Situation. Ich mache mir keine Sorgen, dass Lehrkräfte eines Tages überflüssig werden, weil sich die Kinder mithilfe des Internets ihr Wissen komplett selbst aneignen. Zwar sind Kinder durchaus wissbegierig, aber sie brauchen jemanden, der sie in dieser unüberschaubaren (virtuellen) Welt an die Hand nimmt. Über die bloße Wissens- und Kompetenzenvermittlung hinaus ist die Schule auch ein sozialer Ort – hier trifft man Freunde, tauscht sich aus, spielt, lacht, streitet sich, verträgt sich wieder..

 

Nicht nur, aber auch nicht ohne

30. September 2015 von schulung.tn5@googlemail.com

Klasse1b

..satirisch steht diese Karikatur als Warnung dafür, als Lehrkraft bzw. Bildungsinstitution den Anschluss an die digitalen Medien, die eine bedeutende Rolle in der Lebenswelt von Schülern und Schülerinnen spielen, zu verpassen. Mit ‚Anschluss‘ soll dabei nicht gemeint sein, dass E-Learning das Lernen im Unterricht ersetzt und die Kommunikation anstatt persönlich auf Facebook oder in anderen sozialen Netzwerken stattfindet.

Ein Szenario, in dem E-Learning bzw. digitale Medien den Präsenzunterricht ersetzen, halte ich für eine Utopie – Kommunikation, miteinander und voneinander Lernen, soziale Kompetenzen und Motivation würden auf die Dauer wohl auf der Strecke bleiben. Dennoch müssen digitale Medien vermehrt in den Unterricht mit eingebunden werden und sinnvoll mit klassischen Lernmethoden verknüpft werden. Geschieht dies nicht, so stehen wir als Lehrer womöglich tatsächlich vor einem ‚leeren‘ Klassenzimmer, da die Realität der digitalen Welt ignoriert würde und somit ein wichtiger Motivationsfaktor von Lernprozessen verlorenginge: Ein Anknüpfen an die Lebenswelt der Schüler, zu der zweifelsohne die digitale Welt gehört, ist notwendig, um Lerninhalten Relevanz und Authentizität zu verleihen.

Gutenberg kannte die Zukunft auch nicht.

30. September 2015 von schulung.tn4@googlemail.com

Niemand kann in die Zukunft sehen.

Es wird viel gewarnt vor allen möglichen digitalen Gefahren, benutzt wird jedoch fast alles von fast jedem, auf Teufel komm raus. Gefährliches Halbwissen und eine menge Urbane-Mythen sorgen für eine hitzige Diskussionen und noch mehr Unklarheiten (vielleicht vergleichbar als der Buchdruck aufkam). Die beinehe absolute Selbst-Fokussierung, die ewige Angst was mit den Daten passiert, oder passieren kann im Dunkel des Netzes, zeigt dass ein tieferes Verständnis für die moderne Informations- und Netz-technik im Durchschnitt leider fehlt. Das ist auch nicht weiter schlimm, da die nächste Generation, all dies anders wahrnimmt. Begriffe wie „der gläserne Mensch“ werden anders und neu interpretiert als noch von der Generation welche diese Begriffe geprägt hat.

Die „neuen“ Medien entwickeln sich so wie die nächsten Generationen, welche diese dann nutzen. Diese Entwicklungen werden gesteuert, ausgerichtet und geplant ohne größere Berücksichtigung der evtl. Schwierigkeiten für die letzte Generation. Up2date bleiben ist also ein Muss um mithalten zu können, nicht nur aus ökonomischer Sicht. Die Schulsysteme sind nun andere als noch vor Zehn Jahren. Aber, sind die Inhalte Mitgewachsen? Die Digitalen-Systeme entwickeln sich in exponentieller Geschwindigkeit. Ihre Inhalte ebenfalls! Wie können diese beiden Welten also zusammengebracht werden? Müssen diese zusammengebracht werden?

Das Verständnis für Lerninhalte und deren Methodik ist also ausgereift, wenn auch veraltet. Das Verstehen der Systeme und Funktionalitäten von z.B. Facebook, Twitter, Instagram und co ist jedoch kaum beachtet, da es ja allgemein ausreicht wenn es funktioniert. Ist ja auch Bequemer so. Oder? Besonders die Auswirkungen und Möglichkeiten scheinen kaum zu interessieren, in Anbetracht der hochfrequenten Nutzung der Digitalen-Welt. Also ist ein Rechnen ohne Taschenrechner noch möglich?

Die Karikatur unterstreicht, wie eindimensional die „neuen“ Medien in Bezug auf Entwiklungen, insbesondere in Schulen, gesehen werden können. Da Niemand in die Zukunft sehen kann, bleibt es wohl spannend was uns noch erwartet.

 

PS: wer ist eigentlich Niemand?

Karikatur – Meinung

30. September 2015 von schulung.tn8@googlemail.com

So wie wir die Funktion einer Karikatur kennen, ist diese auch übertrieben und enthält viel Kritik. Trotz Übertreibung ist die Message dieser Karikatur eindeutig und auch nachvollziehbar. Wenn man bedenkt, dass wir alle wahrscheinlich erst nach der 3. Klasse ein Handy (ich betone: Handy – kein Smartphone) hatten, kann dies tatsächlich möglich sein. Die neuen Medien sind nicht mehr wegzudenken und Lehrer müssen sich anpassen. Die Frage ist nur, inwieweit sie das erlauben sollten, doch dies kann nur die Erfahrung zeigen.

Blended-Learning ist die Lösung

30. September 2015 von schulung.tn13@googlemail.com

Beim genaueren Betrachten der Karikatur bemerke ich, dass in ihr jegliche digitale Medien nicht vorhanden sind. Zum einen verstärkt diese Tatsache meine Ansicht, dass Medien den Präsenzunterricht nicht ersetzen können und dies unmöglich ist, andererseits liegt darin auch die Kritik, dass der andere Fall ebenso falsch wäre. So wird das völlige Fehlen digitaler Medien im Klassenraum als ein gleiches Problem dargestellt. Medien können den Präsenzunterricht weder vollständig ersetzen, noch können sie komplett fehlen, und diese Aussage entspricht genau meiner Meinung. So, wie es in der der Karikatur der Fall ist, handelt es sich um den unmöglichsten Fall, nämlich dass es eine erste Klasse ist, welche nur noch online zu erreichen ist. Auch von den Erstklässler werden sicherlich immer mehr mit digitalen Medien vertraut. Allerdings, das weiß jeder, welcher in die Online-Veranstaltung von de Haan involviert war, ist die Fähigkeit, sich zu motivieren, von entscheidender Bedeutung für den Erfolg. Und wenn einige der Studierenden schon mit einem Motivationsproblem konfrontiert wurden, wie motivieren sich dann erst Erstklässler, von welchen der Großteil bisher nur gespielt hat? Sinnvoll ergänzen können Medien Unterricht nur in Form des Blended-Learning-Szenarios. Die Begeisterung für digitale Medien nimmt immer größeren Einfluss auf den Alltag. Das heißt, dass Medien jetzt bereits und in Zukunft womöglich zuzeiten als die attraktivere Variante wahrgenommen werden. Außerdem können online auch wichtige grundlegende Informationen festgehalten werden, auf die die Klasse jederzeit Zugang hat. Das ist z. B. auch ideal in Vorbereitung auf Prüfungen und auch, wenn jemand krankgeschrieben ist. Sinnvoll ergänzen können Medien den Unterricht auch, wenn sie weiterführende Informationen bieten. Allerdings sollte diese Möglichkeit nicht dahingehend vom Lehrpersonal missbraucht werden, dass die Online-Gruppe der Klasse immer mehr als Ort für im Unterricht nicht Geschaffenes bürgen muss. Dann würde es sich nämlich irgendwann nicht mehr um Blended-Learning handeln, sondern um genau den Fall dass „die Klasse 1 B nur noch … [online] „zu erreichen ist“.

(K)eine Frage der Methodik

30. September 2015 von schulung.tn12@googlemail.com

Die vorliegende Karriaktur von Markus Grolik wirft meines Erachtens nach gleich mehrere Fragen zum Einsatz digitaler Medien in der Schule auf. Zum einen sehen wir eine ältere, etwas konsterniert wirkende Lehrerin vor den leeren Stuhlreihen der Klasse 1B stehen: Im besten Fall weiß sie, was Facebook ist. Vermutlich ist sie sich aber nicht darüber im Klaren, wie ihre Schülerinnen und Schüler das soziale Netzwerk nutzen – jedenfalls stände sie sonst wohl nicht vor der leeren Klasse. An digitalen Medien scheiden sich also die Generationen. Soll sich die Lehrerin im sozialen Netzwerk anmelden und ihren Unterricht zukünftig dorthin verlagern?

Vermutlich dürfte sie das nicht einmal, denn mit dem Generationenunterschied geht noch immer eine hochgradig unterschiedliche Wahrnehmung tradierter Vorstellungen beispielsweise von Privatsphäre und Datenschutz einher. Die alte Lehrerin mag zwar schrullig sein, aber es ist gut, dass es das Klassenzimmer – ohne es von gesellschaftlichen Entwicklungen abschneiden zu wollen – noch immer als einen geschützten Raum gibt: Hier können SuS Dinge sagen, die sie später bereuen, ohne dass diese ihr Leben lang gespeichert sind. Ein wütender Kommentar wird nicht sofort zu  Merkmalen eines Persönlichkeitsprofils zusammengerechnet und nicht jede Lektüre wird mir sofort bei Amazon vorgeschlagen. Die Schwärmerei  für die Mitschülerin ist noch möglich, ohne dass ich ihre Pinnwand bereits kenne. Klasse im offline-Modus bleibt unberechenbar und schafft gerade in diesem Lückenhaften viel Offenheit, Freude am Unvermuteten und Unberechenbares, das das Netz nicht bietet, solange wir nicht wissen, was mit unseren Daten passiert. Eine kritische Haltung ist deshalb nicht romantisch oder verklärend, sondern essentiell: Erst aus der Offenheit ensteht die Möglichkeit, dass Dinge auch anders sein könnten – Grundlage jeder Reflexion.

Digitale Medien können deshalb den Unterricht ergänzen und sie verändern die Methodik des Unterrichts in vielerlei Hinsicht zum Guten, Motivierenden, Spannenden. Die eigentlich interessante Frage geht aber weider: Ab wann verändert unser Medienverhalten auch die Didaktik, die Haltung, mit der ein Unterricht betrieben wird? Oder: Warum sollte ich einem Schüler noch Fehler zugestehen, wenn ich aufgrund seines Profils eigentlich viel besser wissen könnte, wer er ist?

Kein Präsenzunterricht mehr? – unmöglich!

30. September 2015 von schulung.tn11@googlemail.com

Der Einsatz von Medien scheint heutzutage in einem modernen Unterricht nicht mehr fehlen zu können, egal ob FremdsprachenlehrerInnen den SchülerInnen ein einfaches Hörspiel einen kleinen Film vorspielen wollen oder computergestützte Referate gehalten werden.

Medien können zwar den Unterricht unterstützen und auflockern und die SchülerInnen motivieren, stellen für mich aber keinen Ersatz für den eigentlichen Unterricht dar. In dem Präsenzunterricht bzw. allgemein in der Schule lernen SchülerInnen ja nicht nur alles, was im Rahmenlehrplan steht, sondern noch etwas viel wichtigeres, was nirgendwo steht, nämlich den sozialen Umgang mit MitschülerInnen, eine wichtige Kompetenz, die für das spätere Leben von größerer Bedeutung ist, als z. B. Integralrechnung, was die SchülerInnen wahrscheinlich nach einem Jahr ehe vergessen haben werden, sofern sie sich nicht weiterhin in ihrer Freizeit damit selbst beschäftigen werden. Was aber wirklich haften bleibt sind solche soziale Kompetenzen, die SchülerInnen erst gar nicht aufbauen könnten, wenn der Präsenzunterricht gänzlich fehlen würde.

 

 
 

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