E-Learning Lab

Machen Sie sich zu dem folgenden Statement Gedanken und stellen Sie Ihre Meinung dazu in unseren Blog. Schauen Sie sich die Beiträge der anderen an, kommentieren Sie diese und probieren Sie die Online-Kommunikation in der Welt des Bloggens aus: Welche Potentiale birgt der Einsatz von Blogs in der Schule? Welche Nachteile sehen Sie?

Karikatur:

Erstellen eines Blog-Beitrages:

Lesen Sie dazu bitte die Anleitung auf dem Übungsblatt vom Montag.

Viel Spaß beim Bloggen!

Ich denke, dass Blogs in der Lehre sinnvoll sein können – allerdings nur, wenn diese gekonnt eingesetzt werden. Gezielt eingesetzt, können sie ein gutes Mittel sein, um Prozesse zu dokumentieren, wie z.B. Lerntagebücher, Lesetagebücher oder Praktikumsberichte. Allerdings würde ich auch immer die Möglichkeit anbieten die Aufgaben auf dem klassischen Weg zu bearbeiten, da sich viele SuS von der Medienkompetenz der anderen eingeschüchtert fühlen. Für viele SuS bedeutet das auch eine zusätzliche Belastung, da sie sich erst einmal in die Welt des Bloggens einfinden müssen.

So wäre wahrscheinlich der erste Grundsatz des Philosophen René Descartes heute. Die Jugendlichen heutzutage sind „Digital Natives“ und nicht „Digitial Immigrants„, wie wir. Aus diesem Grund finde ich die Karikatur relativ realistisch. Nur glaube ich nicht, dass die Klasse auf Facebook sein wird, sondern mithilfe eines anderen digitalen Mediums der Lehrerin folgt.

Blogs werden häufig von vielen benutzt und warum auch nicht diese in der Schule benutzen?

Smartphones, Soziale Medien, Internet-Shopping, Online Banking, E-Learning etc.

In allen Lebensbereichen findet man die Präsenz digitaler Medien. Es scheint nicht nur ein Trend zu sein, der in ein paar Jahren wieder out sein wird, sondern

Auch so könnte man sich zur f0lgenden Karikatur äußern:

Von verschiedenen Seiten lässt sich dies somit schonmal betrachten.

Die Schüler*innen der Klasse 1B könnten statt über Facebook auch nur noch über einen Blog kommunizieren. Aber ist das zugunsten der Ruhe im Klassenraum auch sinnvoll?

Einzelne SuS können ihre Arbeiten und Lernleistungen online stellen, diese können von anderen SuS kommentiert und somit diskutiert werden. Soweit so gut. Auch die Lehrkraft kann Rückmeldungen geben – diese sind dann allerdings öffentlich. Eine individuelle, nicht-öffentliche …

Vorteile:

• individuelle Zeiteinteilung
• etwas mehr Anonymität bei Beiträgen (Fehleroffenheit)
• RUHE im Klassenraum

Nachteile:

• Cybermobbing?
• keine Präsenzzeit in der Schule
  • Rückmeldung Lehrkraft?
  • Kontakt zu Mitschüler*innen?

Wie seht ihr das? Was würdet ihr den jeweiligen Listen hinzufügen?

-Steffi

Ich als zukünftige Lehrkraft frage mich gerade, ob so ein Blogbeitrag überhaupt auf positives Feedback stößt. Wen interessiert denn, was die Lehrkraft hier so reinschreibt? Haben die Schüler und Schülerinnen nichts besseres zu tun?

Natürlich kommt das alles sehr stark auf den Inhalt des Bloginhalt an..jaja ich weiß… ich kennen das nur bisher alles unter diesem „Tagebuch-Style“ .. mit Einträge zum Mittagessen, Liebesproblemen und anderen für Teenes definitiv nicht belanglosen Themen.

Aber Spaß bei Seite, wie nutze ich als Lehrkraft denn nun diese Funktion? Oder lasse ich das alles die Schülerinnen und Schüler in die Hand nehmen?

Ich hätte gerne einige Kommentare und Hinweise 🙂

Blogs eignen sich in vierlei Hinsicht auch für den Einsatz in Schulen. Beispielsweise haben SuS die Möglichkeit Lesetagebücher vielfältig zu gestalten- auch wenn sie gerade nicht im künstlerischen Bereich begabt sind. Der Blog bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten und gibt den SuS auch die Möglichkeit die Arbeiten anderer SuS zu kommentieren und somit Tipps zu geben, woher man eventuell noch ‚bessere‘ Infos zu einem bestimmten Thema finden kann.

Um die digitalen Medien im Unterricht einsetzen zu können, müssen die SuS erst  sensibilisiert werden. Der kritische Umgang mit den Medien sollte auch im Unterricht thematisiert werden. #Link https://www.studie-life.de/life-studien/digitales-leben/umgang-mit-digitalen-medien/

Die armen Lehrer,
bislang haben sie immer über ihre Schüler geschimpft – jetzt
sind sie sie endlich los – und nun beschweren sie sich darüber, dass sie soviel Zeit haben.   😉

Auch wenn sich unsere heutige Gesellschaft immer mehr in die Richtung eines komplett medienorientierten Systems bewegt – wie man in der Karikatur im überzogenen Sinne natürlich auch gut sehen kann – ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Klasse 1B irgendwann wirklich nur noch über Facebook zu erreichen sein wird. Und das aus einem ganz einfachen Grund: Als menschliches Wesen kann man in Bezug auf die Bildung einfach nicht darauf verzichten, sich von einem anderen menschen etwas persönlich erklären zu lassen. Videos und Textbeiträge sind zwar eine schöne Abwechslung zum Klassenraum, bieten aber nicht die nötige Interaktion, letztendlich neues Wissen erfolgreich aufzunehmen. Darum mein Fazit: Auf persönlichen Kontakt kann man nicht verzichten.