Zukunftsgespräche Open Access 2010

Am 18. Oktober finden im Rahmen der Open Access Week die „Zukunftsgespräche Open Access 2010″  zum Thema Open Access und die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens an der Freien Universität statt. Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung findet sich unter: https://www.zukunftsgespraeche.de

Im Rahmen der Zukunftsgespräche Open Access 2010 soll am 18. Oktober der aktuelle Stand elektronischen Publizierens in Fachzeitschriften – vor dem Hintergrund der Infrastrukturentwicklung und eingebettet in Diskussionen über E-Science – gemeinsam mit zentralen Protagonist/innen diskutiert und es sollen Entwicklungs- und Innovationspotenziale eruiert werden. Der Fokus wird insbesondere auf der Diskussion der folgenden Fragen liegen: Welche Herausforderungen und Potenziale hält die Zukunft für die Praxis wissenschaftlichen Publizierens bereit? Wie versuchen Zeitschriftenredaktionen, Fachgesellschaften, Verlage und Bibliotheken, sich in diesem Prozess zu positionieren? In welcher Weise gestalten Hochschulleitungen die digitale Gegenwart und Zukunft? Was wollen diejenigen, die wissenschaftliche Artikel produzieren und rezipieren? Ist bzw. wie ist das Open-Access-Publizieren in den Arbeitsalltag der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingebunden? Was ist überhaupt ein Text in Zeiten von Multimedia und kollaborativem Schreiben? Welche Werkzeuge stehen zur Verfügung? Und wer zahlt die innovative Zeche?

Online Buch: Offene Bildungsinitiativen

In der Reihe „GMW – Medien in der Wissenschaft“ ist der Band „Offene Bildungsinitiativen“ von Hannah Dürnberger, Sandra Hofhues, Thomas Sporer (Hrsg.) auch online erschienen.

Aus dem Inhalt:

Dieses Buch hat sich zum Ziel gesetzt, Beispiele für offene Bildungsinitiativen, welche ein besonderes Potential für die überfachliche Kompetenzentwicklung mit digitalen Medien darstellen, aufzuzeigen sowie die unterschiedlichen Rahmenbedingungen zu thematisieren, mit denen diese Initiativen konfrontiert sind.

Der Band richtet sich an ein breites Publikum – vom Studierenden bis zum Prorektor – und setzt sich aus Praxisbeiträgen sowie theoriebasierten Beiträgen zusammen, sodass die Leser zwischen einem praktisch orientierten und einem theoretisch fundierten Zugang wählen können.

E-Learning: Eine Zwischenbilanz

Band Nr. 50 der  Reihe  “Medien in der Wissenschaft”, die die GMW beim Waxmann Verlag herausgibt, ist erschienen und bietet eine umfassende Zwischenbilanz zu den vier Themen öffentliche Förderung, Didaktik vs. Technik, Anwendersicht und Hochschulentwicklung. Neben Forschern, Entwicklern, Anwendern und Lehrenden kommen auch Studierende zu Wort und zeichnen ein kritisches Bild der aktuellen E-Learning Landschaft.

Nach mehreren Förderprogrammen auf Ebene des Bundes und einiger Länder sowie nach 40 Jahren Bildungstechnologie, wird in diesem Buch kritisch hinterfragt, was an nachhaltigen Projekten, konkreten Materialien, Werkzeugen und Konzepten für praktizierende Lehrende eigentlich vorgewiesen werden kann. Eine Zwischenbilanz stellt sich – wie in den verschiedenen Beiträgen dieses Buches deutlich wird – aus Sicht der Forscher, Entwickler, Anwender, Lehrenden, Studierenden und Evaluatoren durchaus unterschiedlich dar: Während die engere E-Learning-Community sich über neue Tools freut sowie eifrig neue Nutzungsszenarien entwirft und erprobt, scheinen einige Anwender eher überfordert von ständig neuen Entwicklungen und damit auch Anforderungen an ihr persönliches Zeit- und Geldbudget. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Notwendigkeit dieser vorliegenden Zwischenbilanz, um Fehlschläge und Fehlentwicklungen als solche zu benennen und zukünftig aus Fehlern zu lernen.
(Quelle: Waxmann Verlag)

Auch und vor allem als PDF-Datei downloadbar: E-Learning: Eine Zwischenbilanz