Fallstudie

So, wo ich gerade dabei bin – hier schonmal die Seite für unsere letzte Aufgabe…

35 Gedanken zu „Fallstudie“

  1. Hi,

    ich habe mich schon mal an Aufagbe 2+3 gemacht. Bei 3 fehlt noch e)

    Ihr könnt ja mal drüber gucken und Fehler hier rein schreiben – oder halt dann wenn wir uns Di. sehen. Bis dann

    2. Aufgabe
    Erläutern Sie anhand Ihres kostenrechnerischen Wissens bitte, weshalb bei vielen Versandhändlern die unterschiedliche Geschäftsbedingen vorsehen, dass:
    a. Keine Berechnung von Versandgebühren ab einem bestimmten Wert der Bestellung erfolgt
    b. Ein Mindestbestellwert gesetzt ist.

    a:

    Der Wegfall der Versandgebühren ab einem bestimmten Bestellwert begründet sich darin, dass die Gewinnspanne sich mit Anstieg des Bestellwerts vergrößert. Liegt der Wert einer Bestellung nur knapp über dem Mindestbestellwert, ist die Gewinnspanne noch gering, da die Fixkostendeckung auch nur knapp überschritten wurde. Nach der Fixkostendeckung fließen jedoch nur noch die variablen Stückkosten in die Gesamtkosten der Bestellung ein. Liegt der Bestellwert also weit über der dem, der für Deckung der Fixkosten notwendig wäre, ist die Gewinnspanne deutlich höher, da der prozentuale Anteil der Gesamtkosten an der Bestellung niedriger ist. Hat diese Gewinnspanne, die einer einzelnen Versandhandelstransaktion zu Grunde liegt, ein bestimmtes Niveau erreicht hat, kann sich der Verkäufer dazu entschließen, die Versandgebühren entfallen zu lassen, da er immernoch einen beträchtlichen Profit erzielt.

    b:

    Der Grund für die Existenz des Mindestbestellwerts ist, dass sich die Bestellungen für den Versandhändler erst ab einer bestimmten Höhe lohnen. Unterhalb dieses Schwellenwertes ist es nicht möglich, den Deckungsbeitrag zu den Fixkosten zu erreichen. Dieser muss jedoch mindestens erreicht werden, damit der Ertrag den Aufwand (die Kosten) aufwiegt. Obwohl die Fixkostendeckung für jeden Verkäufer das grundlegende Rentabilitätskriterium darstellt, ist dies insbesondere für Online-Versandhändler (v.a. Lebensmittelheimbelieferung) der Fall. Im Gegensatz zum stationären Einzelhandel muss der Versandhändler die von ihm angebotenen Waren verpacken, kommissionieren und verschicken, also eine komplexere Wertketteninfrastruktur finanzieren. Kurzum: Die höheren Fixkosten im Versandhandel und die benötigte Deckung dieser Kosten begründen den Mindestbestellwert.

    3. Aufgabe

    a. Skizzieren Sie die Idee der Break-Even-Analyse und geben Sie an, welche
    Formel in diesem Zusammenhang verwendet wird.

    Mit der Break-Even-Analyse wird jene Absatzmenge ermittelt, bei der ein Anbieter seine Gesamtkosten (Fixkosten + variable Kosten) deckt: Dies ist der so genannte „Break-Even-Point” oder auch die Gewinnschwelle. Die durch den Verkauf erzielten Deckungsbeiträge können an diesem Punkt die Fixkosten vollständig decken. Wird dieser Punkt überschritten, so gelangt der Anbieter in die Gewinnzone, wird er unterschritten, macht er entsprechend Verluste.

    BEP = Kf
    (p-kv)

    BEP = Break-Even-Point
    Kf = gesamte Fixkosten
    p = Preis pro Stück
    kv = variable Kosten pro Stück

    b. Berechnen Sie das Ergebnis (Gewinn/Verlust) für die geplante Absatzmenge
    und die tatsächlich realisierte.

    Gewinn = Umsatz – Kosten

    Ergebnis für die geplante Absatzmenge:
    Kosten = 800000,00€
    Umsatz = Preis * Absatz = 20,00€ * 50000 = 1000000,00€

    1000000,00€ – 800000,00€ = 200000,00€

    Der Gewinn würde sich bei der geplanten Absatzmenge auf 200000€ belaufen.

    Ergebnis für die realisierte Umsatzmenge:
    Kosten = 700000,00€
    Umsatz = 20,00€ * 30000 = 600000,00€

    600000,00€ – 700000,00€ = -100000,00€

    Tatsächlich hat „Shop-4-u“ im Jahr 2008 Verluste in Höhe von 100000€ gemacht.

    c. Ermitteln Sie rechnerisch die Break-Even-Menge sowie den Umsatz im
    Break-Even-Punkt.

    Für die variablen Kosten pro Stück werden die Kosten , die mehr geplant waren (variable Kosten) durch die Menge geteilt, die nicht wie geplant abgesetzt werden konnte.
    100000€/20000 = 5€ → variable Kosten pro Stück

    5€ * 50000 = 250000€ → variable Kosten gesamt geplant
    5€ * 30000 = 150000€ → variable Kosten gesamt realisiert
    800000€ – 250000€ = 650000€ – 150000€ = 500000€ → Fixkosten

    BEP = Kf / (p-kv)
    BEP = 500000€ / (20€ – 5€) = 33333,33 (gerundet!) → Break-Even-Menge
    33333,33 * 20€ = 666666,67 (gerundet!)€ → Umsatz im Break-Even-Punkt

    Es müssen also eine Menge von 33334 Geschenkkörben (da nur als Ganze verkaufbar) abgesetzt werden, bzw. es muss ein Umsatz von 66667 € erwirtschaftet werden um die den Break-Even-Punkt zu erreichen.

    d. Wie verändert sich die Break-Even-Menge, wenn man für das nächste
    Jahr den Geschenkkorb um eine Keksselektion ergänzen würde, die die
    „Shop-4-u“ für 3€ einkauft. Der Geschenkkorb jedoch für 25€ verkauft
    wird.

    5€ + 3€ = 8€ → variable Kosten pro Stück
    BEP = Kf / (p-kv)
    BEP = 500000 / (25€ – 8€) = 29411,76 (gerundet!)

    Die Break-Even-Menge hat sich durch die Modifikationen reduziert, da der erhöhte Verkaufspreis die erhöhten variablen Kosten mehr als kompensiert.

  2. ehm, hab die 3 auch mal druchgerechnet. bin auf fast die selben ergebnisse gekommen. und zwar kannst ja die variablenkosten (bei mir m) und die fixkosten (bei mir wäre das n) bestimmen aus den folgenden folgenden gleichung:

    m*x+n=k ,wobei k(osten) und x die anzahl ist. dann kommt man auf folgenden zwei gleichungen:

    m*50000+n=800.000
    m*30000+n=700.000

    jetzt kann man die eine gleichung nach n (oder m) umformen und in die andere einsetzen:

    n=700.000-30.000m

    –> 50.000m+700.000-30.000m=800.000
    –> 20.000m=100.000
    –> m=5 (veriabeln kosten)

    jetzt kann man in die vorherige gleichung einsetzen und kommt auf:
    5*50.000+n=800.000 –> n=800.000-250.000=550.000
    bzw.:
    5*30.000+n=700.000 –> n=700.000-150.000=550.000

    wie man sieht komm ich dann auf andere fixkosten, die 550.000€ betragen. kommischerweise stimmt bei dir die erste zweile, aber die zweite zeile nicht mehr (ehm, vorrausgesetzt ich hab keinen fehler).

    wenn ich jetzt von ausgehe, das die breakevenmenge, quasi die anzahl der verkauften güter ist, die ich brauche um keinen verlust zu machen, kann man das ja wiefolgt ausrechnen:

    mx+n=v*x ,wobei v der verkaufspreis ist.

    –> 5*x+550.000=20*x
    –> 550.000/15=x x ist also rund: 36.667 –> breakevenpunkt ist gleich rund 73.334€.

    ehm, die d.) und die e.) kann man zusammen machen, da man mehr oder weniger quasi das selbe machen muss rechnerich.

    für den ersten fall (weniger als 35.000 kekse kaufen) kommt man auf folgende gleichungen (ehm, wie d):

    m=5+3=8 n=550.000 v=25
    –> 8x+550.000=25*x
    –> 550.000/17=x rund: x=32353
    (ehm, hab immer aufgerundet, da man ja schlecht 1/4 aritkel verkaufen kann)

    im zweitenfall, geht man quasi von aus, das 35.000 kekse festkosten von 2*35.000=70.000€ verursachen. jedoch entsprechen die veriablen kosten dann den alten:

    5x+550.000+70.000=25*x –> 620.000/20=x=31.000
    wenn man natürlich mehr als 35.000 kekse absetzt folgt folgende gleichung:
    m=5+2=7 und v=25
    7x+550.000=25x
    –> x=550.000/18=30556

    wie man sieht, lohnt es sich aufjedenfall in jedemfall erstmal 35.000kekste zu kaufen, auch wenn man sie nicht absetzten kannn, da die breakeven menge niedriger ist.

    ps.

    hoffe das ich mich mit den bwl fachwörten jetzt nicht vertahen hab. habs halt nur mal durchgerechnet gehabt.

  3. Hi,

    ich habe nochmal etwas weiter an der Aufgabe gearbeitet. Hatte jetzt noch nicht 3 nachgerechnet – mach ich die tage auch nochmal.

    Jetzt aber erstmal zu 1. da diese ja eig. am wichtigsten ist!!!!

    Marktmodell: Beschreibung des relevanten Marktes

    • Bofrost bietet bereits seit 1969 mit den ersten spezial-TK Transportern LMHB im Bereich von Eis- und Tiefkühlkost an und bediente rund 250.000 Kunden, heute sind es europaweit rund 4 Millionen Kunden. So kann sich Bofrost gegen ähnliche Konkurrenten behaupten, da
    o diese sich nicht rentierten (Otto-Supermarkt/“Einkauf24“)
    o sich auf Fachrichtungen spezialisieren (Kaufhof-Galeria, Karstadt)
    o nur in Ballungsgebieten anbieten (Reichelt, Edeka, Kaisers)
    • Dennoch besteht Hauptkonkurrenz im stationären Lebensmitteleinzelhandel, der immer stärker zum Vollsortiment tendiert
    • Absatzmarktorientierung: Europaweit in 12 Ländern mit etwa 4 Millionen Kunden.
    • Besondere Zielgruppen: Menschen mit wenig Zeit oder zu viel Bequemlichkeit, Senioren, kleine Firmen (Arztpraxen, Büros)
    • Kundenreaktionen: „Nummer 1“ im Direktvertrieb von Eis-und TK-Spezialitäten

     Keine/geringe Konkurrenz in der TK-Lieferung

    Leistungsangebotsmodell: Beschreibung des Leistungsangebotes an unterschiedliche Kundengruppen / Individuen

    • Sortimentsbreite und -tiefe:
    o Sortimentbreite: ca. 360 Produkte im Internet(Online-Shop) und Katalog. Zusätzlich „Probierprodukte“ beim Verkaufsfahrer und Aussortierung im Sortiment.
    o Sortimenttiefe: Eis- und Tiefkühlware
    • Lieferbezirke: Deutschland, sowie 11 weitere europäische Länder.
    • Lieferzeit: Lieferung zu vom Kunden gewählten Zeitfenstern, danach Terminankündigung von Bofrost, dann in ca.4 wöchigem Lieferrhythmus. Terminänderung und individuelle Termine individuell nach tel.Rücksprache vereinbar.
    • Geschäftsbedingungen: Kein Mindestbestellwert, Lieferung frei Haus und keine Abnahmeverpflichtung.
    • Zahlungsmodalitäten: per Kundenkarte (Lastschriftverfahren), Barzahlung, Electronic Cash
    • Sonstiges: Probierprodukte, Interaktionsangebot (Gewinnspiele, Freundschaftswerbung)

     Enorm kundenfreundlichen, flexibel und individuell anpassbar, allerdings große Packungen (meist mind. 1 KG) und verglichen mit Supermärkten höhere Preise.

    Beschaffungs- / Distributionsmodell: Beschreibung der Beschaffung notwendiger Inputfaktoren und der Distribution von Absatzobjekten an die Kunden

    • Lieferung an die Haushalte:
    o Deutschlandweit mit rund 3000 Spezial-TK Transportern, europaweit rund 5000.
    • Marketing-Strategie: „forcierte Kunden-Akquisition“
    o Neben Online-Werbung v.a. auch direkte Werbung per Katalog und Flyerwerbung. Ebenso wie TV-Werbung und die „automatische Werbefunktion“ der Bofrost-Transporter.
    • Bestellkanäle & Service: Internet, Telefonbestellung (per Katalog), Service-Hotline

  4. so jetzt habe auch ich mich durch die äußerst bunte internetseite gelesen. erstmal noch eine kurze anmerkung zu sortimentsbreite und -tiefe:
    Die Breite bezeichnet die Angebotsspanne der Lebensmitteltypen, das entspricht bei bofrost etwa den 9 Produktkategorien (plus „Empfehlungen“, die darin ja schon enthalten sind, und „Praktisches für die Küche“, aber das sind ja keine Lebensmittel), z.B. Eis, Fisch Fleisch, Obst & Gemüse, etc.
    Die Produkttiefe bezeichnet die Anzahl der Angebotenen Produkte pro Typ, das wären bei bofrost dann unterschiedliche Werte zwischen 5 und 40 Angeboten. Alle Lebensmittelprodukte in den unterschiedlicehn Typenkategorien ergebn dann, ich hab das mal durchgerechnet, 359 unterschiedliche Produkte.

  5. und dann noch ein kleiner zusatz zum beschaffungs- und distributionsmodell:
    bofrost bezieht die seine „Rohstoffe“, also die unverarbeiteten Lebensmittel (Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst, etc) von externen Zulieferern. Auf der Internetseite bemüht sich das Unternehmen zumindest um Transparenz, indem die vornehmlichen Anbauländer der wichtigsten Produkte genannt werden. Bei Fleisch und Fisch soll der Kunde die Herkunft des Tieres durch Codierung direkt auf der Verpackung nachvollziehn können.
    Genaue Angaben über die weiteren Transport- und Kommissionierungswege erhält man leider nicht, aber bofrost betreibt mehrere regionale Stanorte, an denen das Kommissionieren der individuellen Kundenbestellungen wohl abgewicket wird. Interessant ist aber, dass eine zusätzliche Kundenfreundlichkeit dadurch erreicht werden soll, dass der Verkäufer im Fahrzeug auch immer das gesamte Sortiment mitführt, sodass man sich wohl auch kurzfristig für den Kauf weiterer Waren entschließen kann.

  6. Leistungserstellungsmodell (Beschreibung der Erstellung des Leistungsangebots):
    Hier könnte man vielleicht auf die von bofrost so vielfältig beworbene Schock-Gefreirung verweisen, die wohl eines der wichtigsten Mittel bei der Erstellung des TK-Angebots darstellt. Sämtliche Produkte werden also nach ihrer Vorbereitung durch bofrost (Putzen, Schneiden, Schälen, Panieren o.Ä.) bei -50 bis -70 Grad schockgefroren, wodurch die Qualität der Lebensmittel möglichst wenig beeinträchtigt wird.

  7. Organisations- und Kooperationsmodell:
    Bofrost erklärt auf der Internetseite, dass das Unternehmen europaweit 9900 Mitarbeiter, in Deutschland 6400 Mitarbeiter beschäftigt, womit das Gros der „Internen Leistungserbringer“ genannt sein müsste. Die meisten Mitarbeiter arbeiten in der Zentrale in Straelen (700). Man könnte noch die 5000 (Deutschland: 3000) Kühlfahrzeuge nennen, die die interne Organisation der Belieferung maßgeblich tragen.
    Externe Leistungserbringer sind etwa die Zulieferer der Rohstoffe: Betreiber von Plantagen, Fischer, Landwirte usw. Genaue Angaben dazu finden sich auf der Internetseite nicht. Weitere „Externe“ kann ich erstmal nicht ausmachen, da bofrost ja z.B. auch die gesamte Beliferungskette übernimmt und nicht etwa wie Otto mit einem Transportunternehmen wie Hermes kooperiert. (Man könnte jetzt natürlich spitzfindig sein und noch die Parnter nennen, die beispielsweise die Internetseite für bofrost konzipiert haben und auf den neusten Stand bringen, solche Art von Kooperationen bzw. Inanspruchnahme externer Dienstleister wird es vermutlich viele geben.)
    Wichtig zum Organisationspunkt wäre wohl noch die Rechtsform: bofrost ist eine „Dienstleistungs GmbH & Co. KG“.

  8. Und der letzte Punkt, das Kapitalmodell:

    „Der Gesamtumsatz betrug im Geschäftsjahr 2008/2009 in Deutschland 760 Millionen Euro (europaweit über 1,17 Milliarden Euro). bofrost* ist in Europa die Nummer eins im Direktvertrieb von Eis- undTiefkühlspezialitäten.“ Weitere Zahlen über Erlöse und Kosten oder Risiken und Chancen habe ich nicht gefunden.

    Wikipedia sagt außerdem, dass der Marktanteil im Direktvertireb von TK-Lebensmitteln bei 70 % liegt. Das wäre vielleicht noh ein Punkt fürs Marktmodell.

    Ach und dann habe ich doch noch einen wohl relativ wichtigen Partner von bofrost gefunden: Die Software für die Abwicklung des E-Commerce (also die internetbasierte Bestellung, Bezahlung, Koordination) liefert das Unternehmen Intershop.

  9. Das hört sich hier ja schon mal gut an.

    Hatte 3 nicht marek in der e-mail gemacht? oder wollte er das noch machen?

    Ich werd morgen abend 1a nochmal sauber zusammenfügen, was wir haben und hier rein stellen…..

    aber wie gesagt, 1b und eig 3e sind noch offen !!!

  10. hi,
    das ist ja echt super wie ihr das schon alles gemacht habt 🙂
    da ist es ja das mindeste dass ich mich jetzt um den rest kümmere!
    bis dann und frohes neues

  11. Noch eine Frage zu 3c: Wir haben errechnet, dass die realisierten variablen Kosten für 30.000 Geschenkkörbe bei 150.000 Euro liegen. Warum ziehen wir diesen Betrag nicht von den 700.000 Euro Gesamtkosten für die abgesetzte Menge ab, das müssten doch dann logischerweise die Fixkostne sein? Also 550.000 Euro Fixkosten? Dann müsste man 36667 Geschenkkörbe für das BE verkaufen. Und wär damit bei einer Umsatzsumme von 73.333,34 Euro.

  12. Ach Quatsch 733.333, 34 EUro – eine Kommastelle verrutscht.
    Für 3d hieße das 32353 abgesetzte Geschenkkörbe bzw. eine Umsatzsumme von 647058,82 Euro für den BEP. Alle Werte gerundet. Das Ergebnis, dass sich der BEP damit nach unten verschiebt, bleibt aber dasselbe.

  13. ich bin gerade dabei die 2.Aufgabe nochmal durchzurechnen und bin dabei auf Henriks Berechnung der Fixkosten gestoßen. Wie berechnet sind die Stückkosten ( = variablen Kosten pro Stück) 5€. Wenn man diese Kosten mit der Stückzahl multipliziert erhält man folglich die gesamten variablen Kosten. Anhand der Planungen des Shops müssten das 5€ * 50 000 sein. Macht 250 000€ variable Gesamtkosten im Planfall. Das heißt wenn man diese von den gesamten Kosten (800 000€) abzieht erhält man die (gesamten) Fixkosten. 550 000€. Wozu ziehst du dann nochmal die variablen Kosten im realisierten Fall ab?

  14. Hab zu 1b jetzt das hier:

    b. Generische Geschäftsmodelltypen nach Rappa bei bofrost

    • Merchant Model (primär)
    o Virtual Merchant: Web-basierter Einzelhandelsverkauf (bofrost.de)
    o Catalog Merchant: Ebenfalls Angebot über Katalog (Telefonbestellung)
    • Infomediary Model (zusätzlich; peripher)
    o Sammeln von Kundeninformationen für Marketingzwecke durch Online-Bestellungen bzw. das Bestehen der Möglichkeit solcher Informationssammlung durch E-Commerce
    o Incentive Marketing: Interaktionsangebote (Gewinnspiele) als Anreiz

    Also bei dem „Rappa“ handelt es sich um ’ne Folie aus der 2. SItzung auf der dann 9 versch. Geschäftsmodelle zu sehen waren. Hab jetzt mal geguckt, was davon so auf bofrost passt – aber wenn ihr Zeit habt dann guckt ruhig nochmal drüber ob ihr noch eins findet!

  15. hab die 3 nochmal komplett durchgerechnet. die sollte so richtig seine. denke einfach das henrik nen tipfehler gemacht hat.

    hab dafür folgenden ansatzt genomen:
    m*x+n=k ,wobei k(osten) und x die anzahl ist. dann kommt man auf folgenden zwei
    gleichungen:

    m*50000+n=800.000
    m*30000+n=700.000

    jetzt kann man die eine gleichung nach n (oder m) umformen und in die andere einsetzen:

    n=700.000-30.000m

    –> 50.000m+700.000-30.000m=800.000
    –> 20.000m=100.000
    –> m=5 (veriabeln kosten)

    jetzt kann man in die vorherige gleichung einsetzen und kommt auf:
    5*50.000+n=800.000 –> n=800.000-250.000=550.000
    bzw.:
    5*30.000+n=700.000 –> n=700.000-150.000=550.000

    wie man sieht komm ich dann auf andere fixkosten, die 550.000€ betragen.

    wenn ich jetzt von ausgehe, das die breakevenmenge, quasi die anzahl der verkauften
    güter ist, die ich brauche um keinen verlust zu machen, kann man das ja wiefolgt
    ausrechnen:

    mx+n=v*x ,wobei v der verkaufspreis ist.

    –> 5*x+550.000=20*x
    –> 550.000/15=x , x ist also rund: 36.667 –> breakevenpunkt ist gleich rund 73.334€.

    ehm, die d.) und die e.) kann man zusammen machen, da man mehr oder weniger quasi das selbe machen muss rechnerich.

    für den ersten fall (weniger als 35.000 kekse kaufen) kommt man auf folgende
    gleichungen (wie d):

    m=5+3=8 n=550.000 v=25
    –> 8x+550.000=25*x
    –> 550.000/17=x rund: x=32353
    (hab immer aufgerundet, da man ja schlecht 1/4 aritkel verkaufen kann)

    im zweitenfall, geht man quasi von aus, das 35.000 kekse festkosten von
    2*35.000=70.000€ verursachen. jedoch entsprechen die veriablen kosten dann den alten:

    5x+550.000+70.000=25*x –> 620.000/20=x=31.000
    wenn man natürlich mehr als 35.000 kekse absetzt folgt folgende gleichung (ehm, dann ändern sich die variablen kosten, und die fixkosten bleiben gleich wie man sieht):
    m=5+2=7 und v=25
    7x+550.000=25x
    –> x=550.000/18=30556

    wie man sieht, lohnt es sich aufjedenfall in jedemfall erstmal 35.000kekste zu
    kaufen, auch wenn man sie nicht absetzten kannn, da die breakeven menge niedriger
    ist.

    ps. hoffe da ist jetzt kein rechen/tippfehler mehr drin.

  16. ich schau mir das dann morgen auch nochmal alles an und dann kannst du das ja erst gegen ende der woche einreichen, oder? dann haben wir noch etwas zeit!

  17. Ja also wegen mir kann das mit 3d und e noch bis mittwoch nachmittag/abend dauern – würde aber do. gerne die präsentation fertig machen!

    stelle die dann online, wenn sie fertig ist – wird aber ganz rudimentär sein!

    achja und wegen vorstellen dann – mir egal, wer was macht solange ich nichts zu 3) sagen muss! 😉

  18. okay kam gerade eben erst dazu aber ich habe jetzt die komplette 3 nochmal geändert und übersichtlicher sowie hoffentlich etwas mathematisch korrekter (MA-LK 😉 gemacht. Ergebnisse sind aber außer bei D die gleichen. zweitens hab ich das layout das zumindest bei mir etwas befremdlich aussah auf ein konsistentes aussehen hin verändert (zb. in den originalfragen zu den aufgaben waren noch die absatze drin wie im pdf) und die grammatik/gk-schreibung korregiert. „Bofrost“ hab ich da als eigenname (außer bei der firmenbezeichnung bofrost* dienstleistungs…) groß geschrieben.
    drittens hab ich noch eine anmerkung zu 2b: Du schreibst es müsste vor allem im Online Versand und da speziell im LMBH eine aufwändigere Wertketteninfrastruktur finanziert werden. Im vergleich zum primären Konkurrenzsektor stationärer Lebensmitteleinzelhandel bin ich mir da aber nicht so sicher. Denn auch ALDI oder LIDL müssen ihre Waren irgendwie von Zentrallagern und den Lieferanten direkt (wobei ich eher auf Zentrallager tippe) zu den einzelen Standorten bekommen, was logistisch zwar leichter ist, aber auch hier je nach Nachfrage die Liefermenge angepasst werden muss. Zusätzlich müssen noch die Instandhaltungskosten der Gebäude (bei 4200 aldi filialen kommt da bestimmt was zusammen)und natürlich Heizung/Strom bezahlt werden.
    außerdem schreibst du, dass „im gegensatz zum stationären lebensmitteleinzelhandel“ der sender (bofrost) die waren kommissionieren, verpacken und versenden muss, wodurch er gezwungen wäre eine komplexere wertketteninfrastruktur zu finanzieren, ergo mehr fixkosten. aber lassen sich „kommissionieren, verpacken und versenden“ nur als fixkosten einrechnen? das mit der komplexeren wertketteninfrastruktur ist sicher richtig aber zusätzlich ist ja gerade das „kommissionieren, verpacken und versenden“ das kostenaufwändige. zwar basiert das auf der bereitgestellten wertketteninfrastruktur aber da es für jede lieferung einzeln gemacht werden muss, zählt es ganz erheblich auch zu den variablen Kosten! aus diesem grund entfällt auch die versandgebühr ab einem bestimmten bestellwert, denn das verhältnis der kosten von „kommissionieren, verpacken und versenden“ zu dem deckungsbeitrag der einzelnen produkte wird immer kleiner! daraus folgt, dass die fixkosten von LMHB (bofrost) nicht unbedingt höher sein müssen als von SLMEH (aldi), da die gebäudekosten entfallen sowie natürlich eine menge personalkosten, und dass sich die kosten in jedem fall in variable und fixkosten aufteilen und nicht nur fixkosten sind.
    lange rede kurzer sinn: ich hab deine und meine idee in deinen text beide mit rein genommen und hier sind die angepassten word-dokumente (2003 sowie 2007):
    https://userblogs.fu-berlin.de/derabvblog/files/2010/01/bwl-fallstudie.docx
    https://userblogs.fu-berlin.de/derabvblog/files/2010/01/bwl-fallstudie.doc

  19. ist ein fehler drin in dem dokument und zwar, das die breakeven menge bei der d 31.000 entspricht und nicht 21.000.

  20. okay hab das mal überflogen und macht nen guten eindruck.
    2 punkte:
    kannst du bei 2b dann analog zum textblatt auch die höheren variablen kosten mit einbeziehen?
    bei den überschriften folgt auf 3. a) 3. c) und dann nochmal 3. c)
    pdf kommt demnächst muss 1b noch einfügen…

  21. Das mit den Überschriften ha ich korrigiert.

    wie soll ich da die var.Kosten miteinbeziehen? Wurden bei 2b doch auch im textblatt nicht erwähnt?!

    ansonsten mach einfach mal und lad dann die präsi neu hoch, dann kann ich sehen, wie du das meintest! Ist vllt anschaulicher

  22. naja ich schreib das gleich mal hier rein:
    -Hohe variable Kosten (Verpackung, Kommissionierung, Versand) führen zu geringem Deckungsbeitrag
    -Hohe Fixkosten (komplexere Wertketteninfrastruktur) müssen dennoch gedeckt werden
    -Ergo ist ein Schwellenwert bei Bestellungen nötig, um die Kosten decken zu können!
    so ist denk ich mal besser zu argumentieren weil das ja eine logische kette darstellt!

  23. werde vermutlich donnerstag nicht da sein (theortische physik 3, für die, die es intersiert), da ich nächste woche eine klausur schreibe. sofern ihr mich nicht umbedingt für die dritte aufgabe braucht.

  24. so, am donnerstag ist präsentation (-> übermorgen). ich kann irgendeinen teil übernehmen, wir müssten jedenfalls mal schnell überlegen wer was das macht.

  25. Ich würde gleich die ersten beiden Punkte (Marktomodell und Leistungsangebotmodell) übernehmen wollen. Würde auch noch den 3. Punkt machen, wenn sich kein anderer findet.

    Ansonsten vllt Charlotte noch 2 Pkt.,wenn du magst, und du christian 2…dann hätten wir alle 6 abgedeckt.

  26. okay danke henrik, dann mach ich einfach die nächsten beiden punkte: beschaffung-/distributions- und organtisationsmodell

  27. mangels rückmeldung von charlotte schlage ich vor, dass du henrik die ersten drei punkte machst und ich die letzten drei. wenn charlotte kommt und das will kann sie von uns ja jeweils einen punkt übernehmen

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