„Valued skills among journalists:
An exploratory comparison of six European nations“
Eine komparative Studie zu den geschätzten journalistischen Fähigkeiten und Kompetenzen mit 2238 Journalisten aus Großbritannien, Estland, Deutschland, Italien, Polen und Schweden
Theoretische Annahme
⇒ Die geschätzten journalistischen Fähigkeiten und Kompetenzen geben mehr Aufschluss über die aktuellen Praktiken, als die Untersuchung der Rollenperzeption von JournalistInnen. Die Rollenwahrnehmungen haben einen starken idealistischen/normativen Aspekt.
• Funktionale Rollen: „Journalist-Redakteur“ und „Journalist-Reporter“
• Das Multi-Skilling-Konzept: „neue“ und „traditionelle“ Fähigkeiten von JournalistInnen
Forschungsfragen:
F1: Was sind die Hauptdimensionen von journalistischen Kompetenzen, die sich aus den Selbstwahrnehmungen der JournalistInnen in sechs europäischen Ländern herausbilden?
F2: Wie ähnlich oder unterschiedlich sind diese geschätzten journalistischen Fähigkeiten im internationalen Vergleich?
Empirische Untersuchung
Drei Dimensionen von journalistischen Kompetenzen:
• Reporting–Fähigkeiten, Berichterstattung („Feld-Aktivitäten“)
• redaktionelle Fähigkeiten („Büro-Aktivitäten“)
• Networking-Fähigkeiten („etwas komplett anderes“)