Investigativer Journalismus in Lettland: Re:Baltica

Von Victoria Hampe

„Mega-donor to pro-Russian party benefits from Magnitsky and Azerbaijani laundromats. Was selling residency permits to people from RUS, Azeri, Ukraine and China?“ – diese Meldung hat das lettische Netzwerk für investigativen Journalismus Re:Baltica erst kürzlich auf  ihrem Twitter-Account veröffentlicht. Aber es blieb nicht bei diesem kurzen Social-Media-Beitrag. Auf der Internetseite des Netzwerks ist ein augenscheinlich aufwändig recherchierter Bericht[1] über den lettischen Politiker zu finden: Aivars Bergers, Mitglied der pro-russischen Partei Harmony und großzügiger Spender für seine Partei, soll 270.000 Euro von zwei Briefkastenfirmen erhalten haben, wie ein Leak der Transaktionen zwischen der Danske Bank und Swedbank beweist. Dieser Beitrag wurde auch von einigen anderen Medien aufgegriffen (zum Beispiel erschien auch ein Artikel[2] auf der Seite des Organized Crime and Corruption Reporting Project) und erhielt so eine größere Reichweite. Trotzdem ist Berichterstattung über Korruptions- oder Geldwäschefälle amtierender Politiker oder wichtiger Personen in der Wirtschaft nicht selbstverständlich, zumal in osteuropäischen Ländern. Die Gründe hierfür finden sich im politischen und gesellschaftlichen System, aber auch im historischen Kontext. Warum also hat Re:Baltica es sich dennoch zur Aufgabe gemacht, über Themen wie Korruptionsfälle oder zweifelhafte Finanzpolitik zu berichten? Diese Fragen sollen in diesem Beitrag beantwortet werden. Gefragt wird aber auch: Wie finanziert sich das lettische Netzwerk? Und: Wie transparent wird die eigene Finanzierungssituation gestaltet?

 

This transformation of media professionals’ working standards is so all-encompassing that it sometimes resembles a mid-flight fuel change“ – Herausforderungen des Journalismus in Osteuropa und Lettland

Um die Fragen nach den Hintergründen von Re:Baltica beantworten zu können, muss zunächst etwas ausgeholt werden. Die Bedeutung der Organisation für investigativen Journalismus leitet sich unter anderem aus dem historischen Kontext und den regionalen Herausforderungen in Osteuropa im Allgemeinen, aber auch in Lettland im Speziellen ab. Einige allgemeine Informationen zu historischen, strukturellen und regionalen Bedingungen in Osteuropa finden sich an anderer Stelle in diesem Blog; hier soll es vor allem um die Situation in Lettland gehen (auch wenn sich Re:Baltica, wie der Name schon sagt, nicht nur mit Lettland befasst).

„No matter how versatile is journalistic work, none of Latvian media professionals were during the last few years able to avoid the changes brought by the transformation of global media environment and the deep economic recession in Latvia. This transformation of media professionals’ working standards is so all-encompassing that it sometimes resembles a mid-flight fuel change: many journalists are forced to adapt to new media management requirements and needs and take responsibility for media commercial success.“[3]

Ab Mitte der 1980er-Jahre durchlief Lettland (sowie auch die übrigen osteuropäischen Länder) eine von verschiedenen Entwicklungen geprägte Zeit. Diese Entwicklungen werden je nach Standpunkt von verschiedenen Autoren in verschiedene Etappen oder Phase eingeteilt – mit Blick auf die Entwicklungen im Journalismus und in den Medien allgemein können aber grob vier Phasen ausgemacht werden. Diese sollen im Folgenden kurz dargestellt werden, um den historischen Kontext, aus dem Re:Baltica heraus entstand, besser nachvollziehen zu können.

Auf dem Weg zur Unabhängigkeit
Die erste Phase lässt sich von der Mitte der achtziger Jahre bis zur Wiederherstellung der Unabhängigkeit mit der Verabschiedung des Verfassungsgesetzes am 21. August 1991 eingrenzen. Diese Zeit ist von durch Perestroika und Glasnost ausgelösten Umbrüchen geprägt, die sich auch in den Medien wiederspiegeln. Aber das Mediensystem verändert sich nicht nur durch diese Umbrüche. Die Medien, sich mehr und mehr demokratisierend[4], spielen auch eine wichtige Rolle im Prozess in Richtung Unabhängigkeit, insbesondere die Presse[5]. Gleichzeitig wird die Modernisierung und Demokratisierung der Presse dadurch gebremst, dass kein Wechsel in der Belegschaft der Redaktionen stattfindet: Oft übernehmen die bisherigen Redaktionsleiter die jeweiligen Medien[6].

Wirtschaftliche Umbrüche
Im Zeitraum von 1991 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts gibt es vor allem wirtschaftliche Umbrüche im lettischen Mediensystem, es wird zunehmend privatisiert und auch die Zahl der ausländischen Investoren oder Medienhalter steigt an.[7]

Aufschwung und Qualitätseinbußen
Um den Beginn der 2000er Jahre herum erlebt der lettische Medienmarkt einen Aufschwung – vor allem im Bereich der Boulevardpresse[8] – aber dieses plötzliche Wachstum birgt auch Gefahren für den Journalismus. Rožukalne schreibt in einem Artikel zur Qualität des Journalismus in Lettland dazu:

„[…] hoping for quick success, tens of new players entered the media sector, made professional journalists to view each other also as competitors, rather than look for common values. Journalists were quick to take up responsibility for the media owners’ interests, leaving behind the need to maintain self-regulatory standards and professional principles.[9]

Finanzkrise
Auf die Phase des Aufschwungs folgt eine wirtschaftlich schwierige Zeit. Die weltweite Finanzkrise um die Jahre 2008 und 2009 hat große Auswirkungen auf Osteuropa und insbesondere auch Lettland.[10] Dies führt u.a. zu Einbrüchen im Werbemarkt und finanziellen und personellen Einbußen in den Redaktionen[11]. Die bereits zuvor präsente Frage nach der Finanzierung von Qualitätsjournalismus verschärft sich: „Even before the crisis, the question facing CEE journalism was whether legacy news media could compete with online news portals? Who would pay for ‚good journalism‘?“[12]

Obwohl sich die wirtschaftliche Lage nach der Krise wieder etwas entspannt hat, stellt sich diese Frage bis heute; sie stellt eine der größten Herausforderungen für das investigative Netzwerk Re:Baltica dar: Wer bezahlt für guten Journalismus?

 

When I see all this what’s happening, this, in my opinion injustice, I just can’t stand and just watch. I want to go and fight for this, or I want to explain people. – die Gründung des investigativen Netzwerks Re:Baltica

 „The Baltic Center for Investigative Journalism Re:Baltica is a non-profit organization that produces investigative journalism in the public interest“[13], so beschreibt sich das Netzwerk auf seiner Internetseite. Was zunächst nach einer idealisierten Vorstellung eines fiktiven Mediums klingt – Re:Baltica betreibt nicht nur investigativen Journalismus, sondern tut dies auch noch im Sinne des öffentlichen Interesses und ohne Gewinnabsichten – kann anhand der von der Organisation selbst und einigen anderen Quellen veröffentlichten Informationen Schritt für Schritt nachvollzogen werden.

Unter investigativem Journalismus (auch Aufdeckungsjournalismus oder Enthüllungsjournalismus) wird eine Art der journalistischen Berichterstattung verstanden, für die Recherche „unter erschwerten Bedingungen“ betrieben wird, wie Johannes Ludwig es ausdrückt. Es handelt sich um eine erkenntnisgeleitete Form des Recherchierens bzw. der Berichterstattung, die, so Ludwig in seinem Artikel, der Enthüllung bisher verborgener Fakten diene, auch unter Zuhilfenahme von nicht allgemein zugänglichen oder offiziell gesperrten Quellen. Dies stellt Ludwig dem Verlautbarungsjournalismus gegenüber, wo, im Extremfall, Informationen ungeprüft übernommen werden.[14]
Auch David Schraven vom investigativen Recherchezentrum correctiv.org grenzt investigativen Journalismus von einer bloßen Übernahme von Informationen ab und definiert ihn als: „Die Arbeit, die man macht, wenn man Informationen nicht einfach nur durchgestochen bekommt, irgendeine Pressemitteilung, oder von irgendeinem Amt […], sondern wenn man sich die Mühe macht, die einzelnen Informationen, die man kriegt, teilweise selbst zu erheben, auf eine breite Basis zu stellen […], auszuwerten und dann zu eigenen Schlussfolgerungen zu kommen.“[15]
In Osteuropa ist investigativer Journalismus eher selten vertreten, Stetka und Örnebring nennen in ihrem Artikel von 2013 eine Zahl von durchschnittlich ca. 16  (mehr oder weniger in Vollzeit arbeitenden) investigativen Journalisten pro Land.

In Lettland gehören neben dem investigativen Netzwerk Re:Baltica die Fernsehproduktionen De facto und Nekā personīga sowie das von ehemaligen RedakteurInnen der Tageszeitung Diena geführte Nachrichtenmagazin IR zur Gruppe der investigativen JournalistInnen. Außerdem gibt es eine Reihe Online-Projekte und freie Blogger.[16]

 

 

 

 

Re:Baltica wurde 2011 von Inga Springe und Kristina Rizga gegründet. Laut eigener Angabe ist es das erste und bislang einzige Nonprofit-Netzwerk für investigativen Journalismus im Baltikum.[17] Sitz der Organisation ist Riga, aber wie der Name schon sagt, soll sie die gesamte baltische Region einschließen und sogar darüber hinausgehen[18].
Das Team von Re:Baltica besteht aktuell aus drei Mitarbeiterinnen in Vollzeit (Mitgründerin Inga Springe, Sanita Jemberga und Liene Barisa-Sermule), dem Vorstand (Arta Giga, Peter Folkins, Indrek Teufeldt) und einem Team von BeraterInnen (Mitgründerin Kristina Rizga, Aron Eglitis, Leonid Ragozin und Oleg Ignatiev).
Auf ihrer Website haben die Verantwortlichen Ziele für ihre Arbeit definiert. Diese beziehen sich zum einen auf die Art der Berichterstattung; es soll  investigativer Journalismus mit Fokus auf den Themen soziale Gerechtigkeit, Korruption und Transparenz entstehen. Zum anderen wird aber auch Wert auf regionale Faktoren gelegt: Internationale RezipientInnen sollen über die Begebenheiten in den baltischen Ländern informiert werden, gleichzeitig werden innovative und kostensparende Journalismus-Formen für das Baltikum und das der Austausch von Informationen zwischen JournalistInnen aus baltischen und skandinavischen Ländern, der EU und Russland angestrebt.[19]

 

„Media are the ones who can expose and show the wrongdoings.” Investigativer Journalismus in Lettland

Mitgründerin Inga Springe erklärt die Wichtigkeit von investigativem Journalismus für die Gesellschaft in einem Interview folgendermaßen: „Media are the ones who can expose and show the wrongdoings. […] Maybe sometimes […] law enforcements don’t have enough hard evidences, but you know that this man stole something, but you don’t have hard evidences like tapes or voice records. But journalists can put the facts together […] like a puzzle and there is a whole picture. And you can also by that way improve and show people what’s happening.“[20]
In einem Interview von 2014 spricht Springe über ihre persönliche Motivation für ihre Arbeit als investigative Journalistin und Redakteurin für Re:Baltica: „When I see all this what’s happening, this, in my opinion injustice, I just can’t stand and just watch. I want to go and fight for this, or I want to explain people. You know it’s not normal that […] the biggest part of charity, what we donate in Latvia, goes to sports and the least part goes to education for example.“[21]
Aus diesen Gründen ist das Re:Baltica-Team bereit, viel Zeit und Aufwand in ihre Arbeit zu investieren, an einem Thema werde sechs bis zwölf Monate gearbeitet, so Springe.[22] Ein Thema, welches immer wieder behandelt wird und viel Raum in der Recherchearbeit der Organisation einnimmt, ist das Thema Bildung und Chancengleichheit. Inga Springe nennt in einer Rede von 2017 das Beispiel einer Reportage über Ungleichheit im lettischen Bildungssystem. Ein zehnköpfiges Team habe insgesamt 386 Stunden an der Recherche gearbeitet und über 35 Interviews durchgeführt.[23]

 

„Can cute kittens save the news?“ – Die Finanzierung von Re:Baltica

Die von Re:Baltica produzierten und oft aufwändig recherchierten Beiträge werden auf der Website des Netzwerks veröffentlicht und stehen dort auch für die Weiterverwendung durch andere Medien zur Verfügung. „We give away our work for free and encourage other media to “steal” it, just, please, notify us at rebaltica(at)rebaltica.com.“[24] ist auf der Seite zu lesen. Hintergrund dieser Philosophie ist die Wichtigkeit, die das Netzwerk investigativem Journalismus beimisst: „Investigative reporting is expensive and time consuming, which is why most media outlets around the world are cutting it. The main idea behind our center is to keep this important work alive without the daily pressures of maintaining a large audience or attracting advertising. Our model centers on pushing content out through a variety of platforms rather than building a new platform and competing for readers.“[25]. Wie also finanziert die Organisation die Arbeit ihrer MitarbeiterInnen?
Auch über diese Information gibt Re:Baltica auf ihrer Website Auskunft: Das Einkommen von 2018 habe zu 67 Prozent aus Fördermitteln, zu 22 Prozent aus Spenden und zu 11 Prozent aus dem persönlichen Einkommen der MitarbeiterInnen bestanden.[26] Über die genaue Höhe des Einkommens wird an dieser Stelle keine Auskunft gegeben. 2017 nennt Mitgründerin Inga Springe ein jährliches Einkommen von durchschnittlich ca. 90.000 Euro.[27]
Aber auch die Spendengelder werden kritisch überprüft: „The main rule: The money should be clean. It’s very special, taking into account that we are living in Latvia, which is a money loundering country.“, so Springe.[28] Außerdem müssen Spender, die mehr als 4999 Euro geben, eine Vereinbarung zur Sicherung der redaktionellen Unabhängigkeit von Re:Baltica unterzeichnen.[29]

Inga Springe, Mitgründerin von Re:Baltica, spricht in einem Vortrag zum Thema „Can cute kittens save the news?“ im Rahmen eines TEDx Events von einer weiteren Herausforderung, vor der der Journalismus in Zeiten des Internets stehe: Ein großer Teil der Werbeeinnahmen gehe nicht an traditionelle Medien, sondern an Internetplattformen. Besonders viel Aufmerksamkeit – und damit auch Einnahmen durch Werbung – bekämen aber eher unterhaltsame Videos, wie zum Beispiel Videos von süßen Tierbabys. Springe nennt in ihrem Vortrag aber auch ein Beispiel zur Lösung dieses Problems: Die Nachrichtenseite BuzzFeed veröffentlicht unter anderem eher unterhaltende Beiträge, die mit relativ geringem Aufwand verbunden sind, aber viele Klicks bekommen – erfolgreichstes Beispiel ist ein Video, in dem eine Wassermelone durch Umwickeln mit mehreren Hundert Gummibändern zum Platzen gebracht wird. Die Werbeeinnahmen aus Content wie diesem werden dann für zeitintensive Recherchen genutzt.[30]
Techniken wie diese möchte auch Re:Baltica vermehrt einsetzen. Dabei geht es der Organisation allerdings scheinbar weniger um Werbeeinnahmen, sondern vielmehr um das Generieren von Aufmerksamkeit für Themen, die sie als wichtig erachtet, zum Beispiel das Erkennen von Fake News oder soziale Gerechtigkeit in der Bildungspolitik.

 

Was leistet Re:Baltica für Lettland und Osteuropa? – Ein Ausblick

Die JournalistInnen des investigativen Netzwerks Re:Baltica legen den Fokus auf einige wichtige soziale Themen der Gesellschaft. Anstelle von schnelllebiger Berichterstattung legen sie Wert auf sorgfältige Recherche, anstelle von Profitorientierung steht das Aufmerksam-Machen auf soziale Missstände und die Transparenz der eigenen Finanzierungssituation. Diese Vorgehensweise hat freilich zur Folge, dass – im Vergleich zu profitorientierteren Medien – eher wenige Beiträge produziert werden können. Auch die Reichweite mag nicht immer besonders hoch sein. Trotzdem leistet Re:Baltica mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag für die lettische Gesellschaft: Indem sie auf Missstände in Politik, Wirtschaft oder Sozialwesen aufmerksam macht, übt die Organisation eine Kontrollfunktion aus. Mag auch die Reichweite nicht immer sehr hoch sein, so werden doch einzelne Beiträge von internationalen Medien aufgegriffen und erhalten so mehr Aufmerksamkeit und damit einen größeren Einfluss.
Vor allem aber spielen die RedakteurInnen von Re:Baltica mit ihrer Arbeit als investigative JournalistInnen eine wichtige Rolle als Vorbild. Sie klären nicht nur über wichtige Themen auf, sondern handeln auch entsprechend – ein gutes Beispiel hierfür ist das Thema Finanzpolitik: Einerseits werden Beiträge zu diesem Thema publiziert, wie beispielsweise der eingangs erwähnte Bericht über den lettischen Politiker Aivars Bergers. Andererseits achten sie aber auch selbst genauestens darauf, kein „schmutziges“ Geld anzunehmen und sich nicht von Investoren beeinflussen zu lassen. Durch Entscheidungen wie diese wirkt auch die Berichterstattung sehr authentisch.

 

 

[1] Springe, Inga & Shedrofsky, Karina (2019): Mega-donor to pro-Russian party benefits from Magnitsky and Azerbaijani laundromats. Re:Baltica. URL: https://en.rebaltica.lv/2019/03/mega-donor-to-pro-russian-party-benefits-from-magnitsky-and-azerbaijani-laundromats/ (30.03.2019).

[2] Holmes, Harry (2019): Donor to Latvia’s Biggest Party Linked to Laundromat. Organized Crime and Corruption Reporting Project. URL: https://www.occrp.org/en/27-ccwatch/cc-watch-briefs/9427-latvia-s-biggest-party-linked-to-laundromat (30.03.2019).

[3] Rožukalne, A. (2012): Journalism quality in Latvia: Looking for new values in the middle of chaos. Media transformations, 2012, vol. 6, p. 92-107. URL: https://eltalpykla.vdu.lt/bitstream/handle/1/31690/ISSN2029-8668_2012_V_6.PG_92-107.pdf?sequence=1&isAllowed=y . (15.03.2019). S. 93

[4] Vgl. Skudra, O. (2004): Das Mediensystem Lettlands. Hans-Bredow-Institut (Hg.). S. 390-403. URL : https://www.academia.edu/15603576/Das_Mediensystem_Lettlands_-_Aktueller_Stand_und_Entwicklungstendenzen._Ein_%C3%9Cberblick (15.03.2019). S. 390 f.

[5] Vgl. Dimants, A. (2001): Die Massenmedien in Lettland am Scheideweg zu Qualität und Unabhängigkeit. In: NORDEUROPA-Forum Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. 2/2001. S. 79-97. URL: https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/8435/dimants.pdf?sequence=1.(25.03.2019). S. 79 ff.

[6] Vgl. ebd.

[7] Vgl. Salovaara, I./ Juzefovics J. (2012). Who pays for good journalism? Accountability journalism and media ownership in the Central and Eastern European countries. Journalism Studies, Vol. 13, Nr. 5-6. S.763-774. URL : http://web.a.ebscohost.com/ehost/pdfviewer/pdfviewer?vid=1&sid=048d82a7-64e0-4aaf-8587-0ee9a46bd5a7%40sdc-v-sessmgr02 (26.02.2019). S. 765

[8] Vgl. Skudra, O. (2004): Das Mediensystem Lettlands. Hans-Bredow-Institut (Hg.). S. 390-403. URL : https://www.academia.edu/15603576/Das_Mediensystem_Lettlands_-_Aktueller_Stand_und_Entwicklungstendenzen._Ein_%C3%9Cberblick. (15.03.2019). S. 391 ; Rožukalne, A. (2012): Journalism quality in Latvia: looking for new values in the middle of chaos. Media transformations, 2012, vol. 6, S. 92-107. URL: https://eltalpykla.vdu.lt/bitstream/handle/1/31690/ISSN2029-8668_2012_V_6.PG_92-107.pdf?sequence=1&isAllowed=y. (26.02.2019). S. 93

[9] Rožukalne, A. (2012): Journalism quality in Latvia: looking for new values in the middle of chaos. Media transformations, 2012, vol. 6, S. 92-107. URL: https://eltalpykla.vdu.lt/bitstream/handle/1/31690/ISSN2029-8668_2012_V_6.PG_92-107.pdf?sequence=1&isAllowed=y. (26.02.2019). S. 93

[10] Vgl. Stetka, V.& Örnebring, H. (2013):  Investigative Journalism in Central and Eastern Europe: Autonomy, Business Models, and Democratic Roles. In: The International Journal of Press/Politics 18(4) 413–435 URL: https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/1940161213495921 (26.02.2019). S. 423

[11] Vgl. Salovaara, I. & Juzefovics J. (2012). Who pays for good journalism? Accountability journalism and media ownership in the Central and Eastern European countries. Journalism Studies, Vol. 13, Nr. 5-6. S.763-774. URL : http://web.a.ebscohost.com/ehost/pdfviewer/pdfviewer?vid=1&sid=048d82a7-64e0-4aaf-8587-0ee9a46bd5a7%40sdc-v-sessmgr02 (26.02.2019). S. 763; Skudra, O. (2004): Das Mediensystem Lettlands. Hans-Bredow-Institut (Hg.). S. 390-403. URL : https://www.academia.edu/15603576/Das_Mediensystem_Lettlands_-_Aktueller_Stand_und_Entwicklungstendenzen._Ein_%C3%9Cberblick. (15.03.2019). S. 393

[12] Vgl. Salovaara, I./ Juzefovics J. (2012). Who pays for good journalism? Accountability journalism and media ownership in the Central and Eastern European countries. Journalism Studies, Vol. 13, Nr. 5-6. S.763-774. URL : http://web.a.ebscohost.com/ehost/pdfviewer/pdfviewer?vid=1&sid=048d82a7-64e0-4aaf-8587-0ee9a46bd5a7%40sdc-v-sessmgr02 (26.02.2019). S. 763

[13] The Baltic Center for Investigative Journalism Re:Baltica (2019): Re:Baltica. About us. URL: https://en.rebaltica.lv/about-us/ (30.03.2019).

[14] Vgl. Ludwig, J. (2007): Investigativer Journalismus: Handwerk oder „Hohe Kunst“? In: Pöttker, Horst/ Schulzki-Haddouti, Christiane (Hrsg.): Vergessen? Verschwiegen? Verdrängt?: 10 Jahre „Initiative Nachrichtenaufklärung“. Wiesbaden: VS Verlag Für Sozialwissenschaften. S. 103 – 19. URL: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2F978-3-531-90561-7.pdf (15.03.2019).

[15] Schraven, D. (2017): “Mit Menschen reden bringt Vertrauen”. Redaktion Netzdebatte. Bun-deszentrale für politische Bildung. URL: https://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/238973/david-schraven-mit-menschen-reden-bringt-vertrauen- (30.04.2019).

[16] Vgl. Vgl. Stetka, V. & Örnebring, H. (2013):  Investigative Journalism in Central and Eastern Europe: Autonomy, Business Models, and Democratic Roles. In: The International Journal of Press/Politics 18(4) 413–435 URL: https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/1940161213495921 (26.02.2019).

[17] Vgl. Springe, I. (2014): Interview about the conditions under which journalists work in post-Soviet Latvia. YouTube-Kanal von Erica Bonelli. URL: https://youtu.be/yNmiNdUnIHE (30.03.2019).

[18] The Baltic Center for Investigative Journalism Re:Baltica (2019): Re:Baltica. About us. URL: https://en.rebaltica.lv/about-us/ (30.03.2019).

[19] Vgl. ebd.

[20] Springe, I. (2018): Media can expose wrongdoings. YouTube-Kanal von Transparency Inter-national Lithuania. URL: https://youtu.be/r5VghVYUqJM (30.03.2019).

[21] Springe, I. (2014): Interview about the conditions under which journalists work in post-Soviet Latvia. YouTube-Kanal von Erica Bonelli. URL: https://youtu.be/yNmiNdUnIHE (30.03.2019).

[22] Vgl. Springe, I. (2017): Can cute kittens save the news? YouTube Kanal von TEDx Talks. URL: https://youtu.be/CBSU7vJn0us?t=233 (30.03.2019).

[23] Vgl. ebd.

[24] The Baltic Center for Investigative Journalism Re:Baltica (2019): Re:Baltica. About us. URL: https://en.rebaltica.lv/about-us/ (30.03.2019).

[25] Ebd.

[26] Ebd.

[27] Springe, I. (2017): Can cute kittens save the news? YouTube Kanal von TEDx Talks. URL: https://youtu.be/CBSU7vJn0us?t=233 (30.03.2019).

[28] Ebd.

[29] Vgl. The Baltic Center for Investigative Journalism Re:Baltica (2019): Re:Baltica. About us. URL: https://en.rebaltica.lv/about-us/ (30.03.2019).

[30] Vgl. Springe, I. (2017): Can cute kittens save the news? YouTube Kanal von TEDx Talks. URL: https://youtu.be/CBSU7vJn0us?t=233 (30.03.2019).

 

 

Literatur

Dimants, A. (2001): Die Massenmedien in Lettland am Scheideweg zu Qualität und Unabhängigkeit. In: NORDEUROPA –Forum Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. 2/2001. S. 79-97. URL: https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/8435/dimants.pdf?sequence=1 (25.03.2019).

Holmes, H. (2019): Donor to Latvia’s Biggest Party Linked to Laundromat. Organized Crime and Corruption Reporting Project. URL: https://www.occrp.org/en/27-ccwatch/cc-watch-briefs/9427-latvia-s-biggest-party-linked-to-laundromat (30.03.2019).

Ludwig, J. (2007): Investigativer Journalismus: Handwerk oder „Hohe Kunst“? In: Pöttker, Horst/ Schulzki-Haddouti, Christiane (Hrsg.): Vergessen? Verschwiegen? Verdrängt?: 10 Jahre „Initiative Nachrichtenaufklärung“. Wiesbaden: VS Verlag Für Sozialwissenschaften. S. 103 – 19. URL: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2F978-3-531-90561-7.pdf (15.03.2019).

Rožukalne, A. (2012): Journalism quality in Latvia: Looking for new values in the middle of chaos. Media transformations, 2012, vol. 6, p. 92-107. URL: https://eltalpykla.vdu.lt/bitstream/handle/1/31690/ISSN2029-8668_2012_V_6.PG_92-107.pdf?sequence=1&isAllowed=y (15.03.2019).

Salovaara, I.& Juzefovics J. (2012). Who pays for good journalism? Accountability journalism and media ownership in the Central and Eastern European countries. Journalism Studies, Vol. 13, Nr. 5-6. S.763-774. URL : http://web.a.ebscohost.com/ehost/pdfviewer/pdfviewer?vid=1&sid=048d82a7-64e0-4aaf-8587-0ee9a46bd5a7%40sdc-v-sessmgr02 (26.02.2019).

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Skudra, O. (2004): Das Mediensystem Lettlands. Hans-Bredow-Institut (Hg.). S. 390-403. URL: https://www.academia.edu/15603576/Das_Mediensystem_Lettlands_-_Aktueller_Stand_und_Entwicklungstendenzen._Ein_%C3%9Cberblick (15.03.2019).

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Vgl. Stetka, V. & Örnebring, H. (2013):  Investigative Journalism in Central and Eastern Europe: Autonomy, Business Models, and Democratic Roles. In: The International Journal of Press/Politics 18(4) 413–435 URL: https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/1940161213495921 (26.02.2019).

The Baltic Center for Investigative Journalism Re:Baltica (2019): Re:Baltica. About us. URL: https://en.rebaltica.lv/about-us/ (30.03.2019).