Useful small apps

A good friend of mine showed me SOGOU input method.
It’s 1)faster 2)more precise 3)better to adjust to your personal preferences and lastly, 4)cuter than the standart Microsoft IME.
It will automatically replace your microsoft IME. It’s easy to handle if you’re used to MS IME, and most important, you can finally chose what font it should use as a standart, both individually in 中/英 mode. Download it here:
https://pinyin.sogou.com/?p=40010131&kw=

archive.org

There’s an internet archive. A really big one, too.
I wonder if there will be one day some job called „Web historian“ or so. A Web Historian had to specialize early in his studies, eg. on blogs of exactly 19 year old british female students with red hair, or passionate private websites on fantasy literature with a focus on dragons (without web-galleries), or even import/export websites selling pu’er tea cakes under 50€.

Fascinating.

Kambojanische Bronze-Buddhas

Nachdem ich mit mit PK getroffen habe, sitze ich nun mal wieder über meinen Akten. Ich habe spaßeshalber mal die von SH vorgestellte „Godzilla-sitzt-im-Hochhauskeller“-Technik angewandt. Das heißt, man erstellt eine Tabelle. Die y-Achse sind die zu vergleichenden Objekte. Einzelne interessante Aspekte werden in der x-Achse aufgelistet. Durch einfaches Ankreuzen erschafft man sich so eine relative Übersicht bei einem Informationswust. Das habe ich dann mal für den kambojanischen Buddha getan, viz Vergleichsobjekte (.doc). In meiner x-Achse steht:

Knie (nach oben/unten zeigend oder gerade)

Fuß
„ plastisch
„ rechter Fuß ist oben

Sitz ist Naga
„ vollplastische Naga
„ Thron
„ nicht erhalten

Zapfen (vorhanden)

Hält (konische Form)

Krone

Schmuck

Bodhi-Baum

Angkor Vat Stil

Bronze

Die zur Untersuchung gestellten Objekte sind 12 kambojanische Bronze-Buddhas, die ich mit meinem vergleiche.

Während dieser kleinen Fingerübung fiel mir allerdings etwas ganz anderes auf. Es scheint eine Mischform von naga und bodhi-Baum zu geben, bei der die Schilde der mehrköpfigen naga nicht einzeln plastisch ausmodelliert sind. Fr Lee meinte, dies könnte auch eine Mischform aus naga und mandorla sein. In diesem Vergleich fiel mir aber eher ein zeitliche Nähe von naga und Thron (mit) bodhi-Baum auf.

Bachelor thesis

in order of accepting the idea on getting my BA wasn’t too bad after all, i finally decided to make up a schedule of ALL courses i have visted during the last (fruitful, beloved, erudite) 7 semesters. first, why didn’t i start this earlier? second, i found out i started writing papers just during the last semester; before, i took every course as a lecture. i loved it that way, but it might get me into bureaucracy trouble.

Berliner Teeläden

Gute Adressen:

Chaja 1st tea to go, Oranienburger Straße 27, Mitte, Tel. 0172-582 64 23, www.chajatea.de; Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa+So 9-21 Uhr

Chén Chè Teehaus, Rosenthaler Straße 13, Mitte, Tel. 28 88 42 82, www.chenche-berlin.de; tgl. 10-24 Uhr

TeeTeaThé Goltzstraße 2, Schöneberg, Tel. 21 75 22 40, www.teeteathe.de; Mo-Fr 9-22 Uhr, Sa 9-20 Uhr, So 10-20 Uhr

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TEEBAUKASTEN

Kreativ

Nach dem Baukastenprinzip können die Tees selbst zusammengestellt werden. Dabei wird eine Auswahl an Basistees mit bis zu drei weiteren Zutaten wie Blüten, Früchten oder Gewürzen gemischt. Besonders beliebt ist laut Mitinhaber René Kellner momentan Roibuschtee mit Kakaoschalen, Vanille, Karamel oder Zimt. Aber auch pikante Ingredienzien wie Karottenstücke, rosa Pfeffer oder Chili sind möglich. Bewusst gewählt ist die Begrenzung der Zutaten: So kommen noch die einzelnen Aromen zur Geltung. Am Ende kann ein Name für die Eigenkreation gewählt werden, der auf das Etikett gedruckt wird. Wer sich von allzuvielen Möglichkeiten erschlagen fühlt, kann auf eine der Fertigmischungen zurückgreifen.

Der Teebaukasten Neue Bahnhofstraße 33, Friedrichshain, Tel. 48 48 67 66, www.derteebaukasten.de; S-Bhf. Ostkreuz; Mo-Fr 10-19 Uhr

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TEEATER

Entspannt

Als „unorthodox“ bezeichnet Sabine Landsberger ihren Laden im Helmholtzkiez gerne. Auch Menschen, die selten Tee trinken und sich weniger gut auskennen, sollen sich wohlfühlen. Darum ist erlaubt, was schmeckt, und Kundenwünsche stehen an erster Stelle. In einer persönlichen Beratung findet sich für jeden der passende Tee. Das Angebot reicht von Schwarz-, Weiß- und Grüntees in allen Preisklassen über Bio-Tee bis hin zu Kräuter-, Früchte- und Gewürztees. Für alle, die Tee zu Weihnachten verschenken möchten, empfiehlt Sabine Landsberger „nicht die typischen Weihnachtstees, sondern zum Beispiel die Mischung ,Liebling der Nation‘, ein würzig-fruchtiger Kräutertee“. Um das Präsent abzurunden, sind die Regale des Ladens zusätzlich mit Utensilien für die richtige Zubereitung des Tees, edlen Süßigkeiten und bunten Dekoartikeln gefüllt.

Teeater Raumerstraße 29, Prenzlauer Berg, Tel. 447 79 15, www.teeater.de; S-Bhf. Prenzlauer Allee, U-Bhf. Eberswalder Straße; Mo-Fr 10 bis 19 Uhr, Sa 10-14 Uhr, bis 23.12. Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr, So 13-18 Uhr

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TEE & TON

Fernöstlich

Gutes Blatt, gutes Geschirr, gutes Wasser und gute Gäste sind nach Meinung von Inhaberin Thi Anh Nguyen essenziell für guten Tee. Bei den ersten beiden Punkten kann sie weiterhelfen: Jeweils über 60 Sorten grüner und schwarzer Tee, dazu 35 Kräuterteemischungen werden präsentiert. Darüber hinaus werden Monokräuter von Anis bis Weißdorn für individuelle Mischungen angeboten. Wer möchte, kann sich nach dem passenden Behältnis für das edle Getränk umsehen: Eine Auswahl japanischer Teeschalen und -kannen steht bereit. Letztere mögen mit ihrem Fassungsvermögen von 170 bis 620 Millilitern winzig erscheinen – doch so kann der Tee problemlos mehrmals aufgegossen werden, erklärt Thi Anh Nguyen.

Tee & Ton Marienburger Straße 11, Prenzlauer Berg, Tel. 40 30 14 50, www.tee-und-ton.de; Tram M2, M4; Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr

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MILCH & HONIG

Natürlich

Inhaber Jimmy El-Sawei ist viel herumgekommen: Nach Stationen in Hongkong, Israel und Schweden hat sich der Neuseeländer hier niedergelassen. Ebenso weit gereist sind die sorgfältig ausgewählten Produkte im Laden: Naturtees aus Kairo, Grüner Tee aus China und orientalische Gewürze aus Ägypten. Ein Schwerpunkt sind Heilkräuter, wie zum Beispiel der ägyptische Bergtee, eine Salbeiart, die gegen Erkältungskrankheiten hilft. Für alle, deren Wohlbefinden sich nicht allein durch heißen Tee wiederherstellen lässt, werden zudem nach Vereinbarung Massagen und Naturheilbehandlungen angeboten: Jimmy El-Sawei ist ausgebildeter Physiotherapeut.

Milch und Honig Weidenweg 19, Friedrichshain, Tel. 28 03 71 48, www.milchhonig.com; U-Bhf. Frankfurter Tor; Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa+So 17-20 Uhr

https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1218/berlinplanergeschmackssache/0016/index.html

some notes

gaijin in kimono. a difficult topic.
women sewing all night and day to compress their bodies in selfmade victorian corsets. same thing.

i believe you can take a thing and develop it into something new.
my new obsession is kanzashi (hair ornaments), especially the type びらびら簪 bira bira kanzashi (dangling ones).
i would love to get the chance possessing one. same thing with victorian garment, i love the looks, i would also love to touch and feel it… but going out wearing that? no way.
authenticity is not my main focus. i don’t like making fun out of people playing with authenticity because i see no point in that, people always took traditions and developed them into something new, until those eventually became tradtional looks, and so forth… as we live, we’re already part of history.

still, seeing pictures of those women gives me similar shivers as when i’m at the museum.
i am very thankful i was born in the 21st century, and even if there was some time machine, i would not even dare going 30 years back in time.

fashion of every couleur is pleasurable to look at for me,
the items i like to wear are usually of one kind: plain and simple. when i was younger, i broke that unwritten rule sometimes; but for now, i like a non-distracting, reduced style on myself best.

https://www.kanzashigarden.com/briefintro.html
https://www.kanzashigarden.com/basic.html

making tsumami kanzashi
https://kurokami-kanzashi.deviantart.com/art/Kanzashi-Tutorial-Part-I-43067797
https://www.vivcore.com/kanzashi_core.html
https://www.kanzashigarden.com/howtofold.html

a very lovely piece
https://myloko.deviantart.com/art/The-Visitor-From-Kyoto-53509122

new work ahead

what i should be officially working on in the next few months…

before xmas:
– max imdahl: seated buddha (finish)
– p. m. of „visionen vom weltende“
– dec 18th „bodhi day“ party

early 2010:
– 役者絵の歌舞伎 (again…)
– 분청사기 and my tea bowl
– geeta kapur/ amrita sher-gil and „westernization“ of indian art

pleasure:
– search a topic on post-1949-china. maybe tea-linked? i saw a nice book on the social impact of 茶馆 in china, but where… eh… :\
– write the korean tea ceremony book review
– yixing… 宜兴? what’s a yixing pot? what kind of kettles are else there?
– get a %&§$ing job!!!

lightbulb moment

Wieviele Archäologen benötigt man, um eine kaputte Glühbirne auszuwechseln?
Drei. Einen, der die Birne wechselt, und zwei, die streiten, wie alt die alte ist.

Wie viele Kunsthistoriker braucht man, um eine Glühbirne auszuwechseln?
Vier. Der erste, der zuerst ein Buch darüber schreibt, wie viel bedeutungsvoller die alte Lichtinstallation war; der zweite, der diese These in seinem neuen Buch „Abwesenheit von Licht im Raum“ widerlegt und der dritte, der sich dafür bezahlen lässt, vor dem dunklen Raum zu sitzen und interessierte Besucher mit kleinen Informations-Häppchen zu unterhalten. Der vierte schließlich wechselt die Glühbirne dann in seinem vom Arbeitsamt vermittelten Job aus.

Random rampage

Ehi, well, I am member of TeaChat.com Forum. I just browsed through the „matcha tea bowl“ thread and some other threads on the beauty of tea bowls… mhmm… I can outline a total japanophilia when it comes to labelling those bowls. even though most of them are contemporary works and I’m pretty unsure if you can attach „ancient“ labels on those. They’re all very shiny and glossy too, remembered me of what John Clark stated at the farewell party at Münzsalon; that all the new things need to scream at you instead of giving a quiet warmth.

I also find that they have some members who like to sell stuff imported directly from japan (mhm… no chinese and korean ware so far), and people appreciate the „big labels“ such as hagi and shino. But the bowls… they dont look like what I consider as hagi/shino AT ALL…

Second point is gongfu tea and yixing pots. you got say, two groups there, the matcha lovers and the yixing lovers. so yixing is also a big point of discussion, and some people post their pots there and ask what kind it is, if its ancient, what’s the inscription on the stamp etc. Hmmm… i still don’t know WHY yixing is so „en vogue“. for some reason, „gongfu tea“ seems to be linked to „yixing“. i don’t know much about either, maybe that is why it makes me wondering.

I’ve seen some shops specialized on tea and teaware here in berlin, maybe i should write my application there and see what it’s like to sell. :\