iTag – Institutstag 2012 am OSI

Update: jetzt mit Programm (PDF)!

itag

Es gibt – mal wieder – Streit am OSI: die Verabschiedung einer neuen BA-Studienordnung, die bis Semesterende erfolgt sein soll, sorgt für großen Zwist zwischen Teilen der Professor_innenschaft und vielen Studis. Nicht nur wir hatten häufig das Gefühl, dass auf Argumente gar nicht erst eingegangen wird. Eine Verständigung über den zukünftigen Kurs des OSI ist dringend notwendig, das haben mittlerweile auch die meisten Profs erkannt.
Der Institutsrat beschloss daher in seiner letzten Sitzung vor den Weihnachtsferien, den 9.1. zum Institutstag zu erklären.
Die zahlreiche Beteiligung aller Statusgruppen ist ausdrücklich erwünscht, bei parallelen Lehrveranstaltungen sollen die Dozent_innen laut IR-Beschluss den Studierenden die Teilnahme ermöglichen, sprich: auf Anwesenheitskontrollen etc. verzichten.

Los geht’s um 12 Uhr, am Montag, den 9.1.

Party im Roten Café – Freitag, 16.12.

Endlich ist es wieder so weit: das Rote Café schmeißt eine Party! Auf dem Blog des Café steht eigentlich alles wichtige, daher hier nur die Kurzform:

Was: Party mit Live-Musik, DJ_anes, Kicker, Feuertonne, Cocktails u.v.m. im Roten Café!
Wann: Freitag, 16.12., ab 21 Uhr.
Wo: Im Roten Café, hinter der Ihnestraße 22.

Critical Governance Studies

Jetzt auch auf dem Blog der FSI*OSI ist endlich die vielangekündigte Governance-Veranstaltung angelangt. Zwei wichtige Dinge vorab. Die angegebene fsiosi@web.de – Adresse ist mittlerweile wieder freigeräumt und kann zur Textanfrage angeschrieben werden. Weiterhin findet der Workshop von 14-17 Uhr wegen großem Andrang im Hörsaal C in der Garystraße 55 statt, anstatt wie bisher geplant im Hörsaal E der Ihnestraße 21. Hier noch einmal die volle Einladung und der Ankündigungstext.

Die Fachschaftsinitiative des Otto-Suhr Instituts an der FU Berlin möchte euch hiermit auf die Veranstaltung „Critical Governance Studies“ am Freitag, den 9.12.2011 aufmerksam machen. Von 14-17 Uhr wird dazu ein Workshop im Hörsaal C der Garystraße 55 (Raum geändert wegen großen Andranges) und von 18-20 Uhr ein Vortrag im Hörsaal A, Ihne 21 von Birgit Sauer, Ulrich Brand und Sonja Buckel angeboten. Für den Workshop werden vorab Texte herumgeschickt. Wenn ihr diese bekommen wollt, so schickt einfach eine Mail an fsiosi@web.de .

Die FSI*OSI organisiert diese Veranstaltung, um eine kritische Perspektive auf das an diesem Institut unter anderem durch den Sonderforschungsbereich 700 prominent vertretene Governance-Konzept zu werfen und die Grundlagendebatte über dessen Stärken und Schwächen voranzutreiben.

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen.

Eure FSI*OSI

Hier noch einmal der Ankündigungstext.

Critical State and Governance Studies

Prof. Dr. Ulrich Brand / Dr. Sonja Buckel /Prof. Dr. Birgit Sauer

„Governance“, seit den letzten zehn Jahren ein Leitbegriff der Politikwissenschaft, beleuchtet als analytische Kategorie im Kern die institutionellen Dimensionen von Regieren auch jenseits von hierarchischen top-down Vorstellungen. Als zeitdiagnostischer Begriff zeigt Governance jüngere Veränderungen des Regierens, z.B. die zunehmende Rolle nicht-staatlicher Akteure an. Zuletzt haben die meisten Verwendungen des Governance-Begriffs normative Implikationen guten Regierens, nämlich jenes der OECD-Gesellschaften. In Workshop und Vortrag geht es aus einer kritischen politikwissenschaftlichen Perspektive um eine Genealogie des Governance-Begriffs, um dessen Stärken, aber auch seine Auslassungen, z.B. einen engen Politik- und Staatsbegriff, zu verstehen.

Sonja Buckel vom Institut für Sozialforschung Frankfurt/M. sowie Birgit Sauer und Ulrich Brand vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien arbeiten derzeit an einem Buchprojekt, in dem sie die Konturen der Critical State and Governance Studies skizzieren. Am 9. Dezember bieten sie von 14-17 Uhr einen Workshop an und halten um 18 Uhr einen öffentlichen Vortrag (Zur Anmeldung: Mail an: fsiosi@web.de). Für den Workshop werden im Vorfeld einige Texte verschickt, deren Lektüre empfohlen wird. Im Vortrag geht es um die Konturen des Forschungsprogramms der Critical State and Governance Studies.

Ini-Tresen im Bandito – Nach dem Castor wieder warm werden!

Gestern nachmittag hat sich der vorerst letzte Castor-Transport in Frankreich in Bewegung gesetzt. Am Wochenende soll er das so genannte „Zwischen“lager in Gorleben erreichen, auf dem Weg dorthin wird der Transport wie jedes Jahr von vielfältigen, ebenso kreativen wie effektiven Protestaktionen begleitet werden (castorticker.de).
Aber so ein Castor-Widerstand ist auch anstrengend, zumal bei den zunehmend eisiger werdenden Temperaturen. Für alle Wendland-Heimkehrer_innen, deren zuhause gebliebenen Freund_innen und Genoss_innen und allen anderen Sympathisant_innen bietet die FSI*OSI daher die großartige Gelegenheit, sich aufzuwärmen:
Am Montag, den 28.11. im Bandito Rosso (Lottumstraße 10a, U8 Rosenthaler Platz) gibt es ab 21 Uhr heißen Glühwein und alkoholfreien Punsch gegen Spende – Soli geht an Anti-Castor-Gruppen.

gluhwein
Auf ein erfolgreiches Castor-Wochenende!

Außerdem zeigen wir den Film „Am Tag, als Bobby Ewing starb“ (BRD 2005). Der Teenager Niels zieht mit seiner Mutter in eine Landkommune nahe der Baustelle des AKW Brokdorf. Inmitten von friedens- und umweltbewegten „Müslis“, strommastensprengenden Autonomen und der rund um den Bauplatz allgegenwärtigen Polizei versucht Niels, mit dem für ihn ungewohnten Landleben klarzukommen. Bis Ende April 1986 die Meldung vom Super-GAU in Tschernobyl die Runde macht…

Im Anschluss noch mehr Glühwein, günstige andere Getränke, Kicker und Musik aus der Dose.

Information und Vernetzung zur Lehrsituation am OSI

Wie schon mehrmals auf diesem Blog berichtet (z.B. hier, hier, hier oder hier), ist die Lage von Lehrbeauftragten und Tutor_innen am OSI derzeit alles andere als rosig. Dazu kommt, dass die Zukunftsaussichten völlig unklar sind – sowohl für die Lehrenden selber als auch für die Situation der Lehre.

lehre

Um sich statusgruppenübergreifend auszutauschen, sich zu vernetzen und Handlungsoptionen zu entwickeln, laden der AK Kritische Lehre von „reflect!“ und die FSI*OSI am Dienstag, 8.11. um 18 Uhr zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung. Unser Anspruch ist, die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln – Institutsleitung, WiMis, Lehrbeauftragte, Tutor_innen, Personalvertretung und nicht zuletzt Studierende – darzustellen und Lösungen zu finden.
Im Hörsaal B im Gebäude Ihnestraße 21. Kommt zahlreich, denn gute Lehre geht uns alle an!

Von Schuldenbergen und Scherbenhaufen

Das OSI nach dem Sommer 2011
Die Bibliotheken sind wieder gefüllt, die Vorlesungen haben wieder begonnen, das Semester hat wieder angefangen. Neben der neuen Trennwand zwischen den Hörsälen 21 A und B, und dem Kanalwechsel auf den Flachbildfernsehern von tonlosem Phoenix auf Veranstaltungsanzeigen, hat sich auch unter der Oberfläche des OSI einiges im Sommer verändert, und zwar zum Schlechteren. Der finanzielle Druck auf das OSI durch die nun durch das BerlHg vorgeschriebene Bezahlung fast aller Lehrveranstaltungen ist angewachsen. Vermittelt wird dieser direkt auf die Lehre über die Forderung nach billigeren Studienplänen für den Master, nach mehr etatisierter Lehre statt Lehraufträgen und neuen und reduzierten Bedarfslisten für Seminare und Tutorien. Verschärfend wirkt auch die neue Besetzung der Lehrplanung. Sabine von Oppeln wird in ihrer neuen Position aller Voraussicht nach versuchen, den Einfluss der Ausbildungskommission (Studis stellen die Hälfte aller Mitglieder!) zurückzudrängen. Wenn sich nichts ändert, wird das Lehrangebot im nächsten Sommersemester deswegen weniger an Menge, weniger vielfältig und weniger kritisch sein. In den folgenden Zeilen werden wir die Details zu dieser Entwicklung darlegen.

BerlHg-Reform bringt OSI in Bedrängnis
Zwar existiert seit 1986 ein Tarifvertrag der die Bezahlung von Tutor_innen regelt und damit die Nichtbezahlung von Tutorien illegalisiert. Aber erst die Änderung des BerlHg im Frühling 2011 veranlasste das Präsidium dazu, Druck auf das OSI bezüglich der Tutoriensituation aufzubauen. Auch die Nichtbezahlung von Lehraufträgen war mit dem neuen BerlHg illegal. Was eigentlich schon immer Standard sein sollte, war im Falle des OSI leider weder flankiert von Übergangsregelungen, noch von finanzieller Katastrophenhilfe seitens des Senats oder Präsidiums. Das OSI, das in der Vergangenheit sehr stark auf unbezahlte Lehre „gesetzt“ hatte und davon abhängig ist, stand deswegen im Sommer urplötzlich im Schlamassel. Es hatte die Wahl zwischen der Anhäufung eines riesigen Scherbenhaufens oder eines gigantischen Schuldenbergs. Einerseits konnte es ein finanzierbares aber für Studis und Lehrende unzumutbares Winz-Lehrangebot vorlegen, was Vielfalt in der Lehre zerquetschen und Veranstaltungen zahlenmäßig sprengen würde. Andererseits konnte das OSI das vorab geplante und notwendige Minimal-Lehrangebot verabschieden, würde aber dadurch zunächst auf einem riesigen Schuldenberg sitzen. Der Institutsrat des OSI entschied sich in seiner letzten Sommersitzung einstimmig für den Schuldenberg, zusätzlich sollten alle Leistungsmittel vorzeitig ausgeschüttet werden, um mit einem dicken Minus im Haushalt einen Handlungsdruck für das Präsidium zu erzeugen. Diesem Plan funkte allerdings bald das Dekanat dazwischen. Es genehmigte den tiefroten Haushalt des OSI nicht und war der Auffassung, das OSI solle das Lehrangebot hauptsächlich durch Leistungsmittel finanzieren. Somit war die Frontstellung des OSI gegenüber dem Präsidium dahin, noch ehe sie sich aufgebaut hatte.

Das OSI isoliert
Stattdessen stellte sich das Dekanat eher auf die Seite der anderen Institute des Fachbereichs, die das OSI schon lange aufgrund von überproportionaler Ressourcenanhäufung kritisieren. Nach Auffassung dieser, die übrigens ihre Lehre schon immer bezahlt hatten, solle das OSI einfach besser wirtschaften. Vornehmlich soll dies möglich sein, durch das Verabschieden von Studienordnungen, die auch „lehrbar“ sind, d.h. deren Veranstaltungen vom etatisierten Personal (WiMis und Profs) mit geringeren Kosten abgedeckt werden können. Vor einer entsprechenden „Anpassung der Studienordnungen an die Lehrkapazität“ hat das OSI weder von Dekanat noch Präsidium Hilfe zu erwarten.

Angriff auf kritische Lehre durch die Hintertür
Der Druck auf die im letzten Semester eingesetzte Studienreformkommission ist deswegen immens. Die neuen Master-Studienordnungen sollen noch in diesem Semester so eingerichtet werden, dass große Kostenstellen auch den Löwenanteil an der Lehre ausmachen, während Module prekärer Fächer wie die Ideengeschichte mit Verweis auf geringe Lehrkapazität zusammengestrichen werden sollen. Da unsere Bemühungen vielfältige und kritische Forschung und Lehre am Institut zu halten und zu etablieren meist wegen den bestehenden Kräfteverhältnissen nur begrenzt erfolgreich sind, folgt nun der nächste Akt der Transformation des OSI. Geht es nach einigen Profs, werden prekäre Fächer nun in der Studienordnung zusammengestrichen. Die in Forschung und Lehre immer weiter eingebüßte Vielfalt konnte in der Vergangenheit noch durch eine gut koordinierte Lehrplanung mit der Ausbildungskommission zumindest durch die Vergabe von Lehraufträgen an auswärtige Dozent_innen abgefedert werden. Insbesondere Kritische Perspektiven, die heute am etatisierten OSI kaum noch Platz finden, kommen durch die Vergabe von Lehraufträgen am OSI noch zur Geltung. Diese Praxis wird nicht mehr möglich sein, wenn Studienordnungen auf etatisiertes, also schon vorhandenes Lehrpotential zugeschnitten werden. Des Weiteren hat der akute Geldmangel des OSI zur Folge dass Tutorien nur noch von reichen Kostenstellen oder durch „Schummeln“ und Nichtbezahlen angeboten werden können. In der Ideengeschichte wird in diesem Semester beispielsweise kein einziges Tutorium mehr angeboten. Somit hat die Änderung des BerlHg über Umwege die Folge, dass vielfältiger Lehre und insbesondere kritischer Lehre sowie vielen Tutorien am OSI schon im nächsten Semester der Todesstoß versetzt werden könnte.

Lehrplanung als Spielball der Interessen
Im zweiten großen Konflikt dieses Sommers ging es um die Besetzung der zum ersten Oktober frei werdenden Stelle für die Lehrplanung. Insgesamt stehen dem OSI 2,5 Dauerstellen zur Verfügung und das OSI vereinbarte in Zielvereinbarungen mit dem Dekanat, eine dieser Stellen zukünftig für die Lehrplanung zu besetzen. Da die nächste Dauerstelle erst 2015 frei wird, wurde lange um eine mögliche durch das OSI vollfinanzierte Zwischenlösung gerungen. Nach dem Finden dieser Lösung und dem Unterschreiben der Zielvereinbarungen für die nächsten Jahre lehnte schließlich das Präsidium eben diese Zwischenregelung ab und war der Meinung, das OSI habe ohnehin zu viele Stellen und dem OSI genügte für die Lehrplanung lediglich eine halbe Stelle. Dass die wesentlich kleinere Publizistik gleichzeitig eine volle Stelle für die Lehrplanung bewilligt bekam offenbart den politischen Charakter dieser Entscheidung. Für das OSI bedeutet das laut geschäftsführender Direktorin Frau Börzel einen „glatten Bruch der Zielvereinbarungen.“ Statt der in den Zielvereinbarungen festgeschriebenen Zwischenlösung, stellte das Präsidium das OSI nun vor die Wahl, dass sich entweder ein akademischer Rat oder Prof für die Lehrplanung finde und als Kompensation eine halbe WiMi-Stelle erhält, oder dass das OSI die Lehre an die Fachbereichsverwaltung delegiert und dafür jährlich 30.000€ überweist.

Verschärfender Faktor: Sabine von Oppeln
Schließlich erklärte sich Frau von Oppeln als einzige Freiwillige bereit, den Job zu machen. In einem diffusen und rechtlich mehr als fragwürdigen Umlaufverfahren (ein schriftlicher „Ersatz“ um ohne eine Sitzung einen Institutsratsbeschluss herbeizuführen) sollte von Oppeln, schließlich auf den Sessel der Lehrplanung gehievt werden. Wir stemmten uns dagegen, denn von Oppeln hat sich in der Vergangenheit als wenig studifreundlich gezeigt. In ihrer Amtszeit 2007-2009 als Studiendekanin war sie maßgeblich an der Abschaffung der Vollprofessur für Ideengeschichte am OSI beteiligt. Auch war sie beteiligt am Scheitern des 4-Jahres-Bachelors (nachzulesen hier und hier). Sie wird unserer Einschätzung nach in ihrer neuen Position die Praxis, vielfältige und kritische Veranstaltungen durch Lehraufträge anzuwerben enorm erschweren. Was früher von der Lehrplanung mit der Ausbildungskommission mit Studis konsensuell abgestimmt wurde, droht nun mit von Oppeln undemokratisch durchgepeitscht zu werden.

Info-Veranstaltung am 08.11.2011
Änderungen der MA- Studienordnungen zu Ungunsten prekärer Bereiche, ein Zusammenstreichen der Lehraufträge und damit der Ergänzenden und kritischen Lehrveranstaltungen, eine erhebliche Schwächung des studentischen Einflusses auf die Lehre, weniger Tutorien, vor allem in prekären Bereichen: das ist bzw. wird das Ergebnis dieses Semesters sein, wenn wir nicht aktiv werden. Die Bezahlung von Lehre ist nicht mit einem kritischen und vielfältigen Lehrangebot unvereinbar. Die Bestrebungen im Professorium die Lehre zu beschneiden sind viel mehr politischer Natur. Am 8. November wird zu dieser Thematik von der FSI*OSI und dem Arbeitskreis Kritische Lehre von „reflect!“ eine Informationsveranstaltung zur Lehrsituation angeboten. Auf dieser Veranstaltung werden wir die Lehrsituation, im Besonderen die der Lehrbeauftragten und Tutor_innen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und versuchen mögliche Handlungspotentiale auszuloten. Wir hoffen auf euer zahlreiches Erscheinen.

Urabstimmung zum Semesterticket

Wie vielleicht fleißige Unigänger_innen von euch schon mitbekommen haben, ist das OSI-Foyer dieser Tage mit Menschen gefüllter als sonst und mit Wahlkabinen bestückt. Mensch kann also mal wieder von seinen bürgerlich-studentischen Grundrechten Gebrauch machen uns seine_ihre Meinung kundtun. Diesmal geht’s um eine Abstimmung zum Weiterbestehen des Semestertickets. Denn der aktuelle Semesterticketvertrag läuft zum Ende des Wintersemesters 2011/ 2012 aus. Damit es auch über diesen Zeitraum hinaus ein Semesterticket geben kann wird, muss die Studierendenschaft der FU in einer Urabstimmung der Fortführung des Semestertickets zustimmen. Diese wird zwischen dem 25. – 27. Oktober 2011 (Dienstag – Donnerstag) unter Anderem im OSI-Foyer durchgeführt.
Jedes Jahr handeln Vertreter_innen der Berliner Studierendenschaften mit den Verkehrsbetrieben einen neuen Vertrag aus. Damit dieser nun abgeschlossen werden kann und das Semesterticket für die nächsten drei Jahre gesichert wird, muss die Mehrheit der an der Urabstimmung teilnehmenden Studierenden, mindestens aber 10% aller Studierenden der FU, für das Semesterticket votieren. Andernfalls gilt die Fortführung des Semestertickets als abgelehnt. Es würde dann ab dem Sommersemester 2012 kein Semesterticket mehr geben!
In sofern: Deine Stimme zählt: Das Semesterticket sichern!

Wer noch mehr infos haben mag, informiere sich bitte hier:

www.refrat.de/article/news.semtixurabstimmung2011.html?1318941173

Und für die Freund_innen der sozialen Netzwerkkommunikation:

www.facebook.com/#!/event.php?eid=224389357623915

Termine zum Semesterstart

Nun, da die Ersti-Tage schon (fast) gelaufen sind, freuen wir uns erstmal auf ein wenig Erholung. In den nächsten Wochen geht’s nämlich gleich schon wieder weiter. Nicht nur mit den diversen Seminaren, Vorlesungen und anderen Lehrveranstaltungen, die es glücklicherweise doch noch ins Lehrangebot des OSI geschafft haben; auch die Hochschulpolitik an der FU schaltet wieder mindestens drei Gänge hoch.

– schon nächste Woche wartet die erste Sitzung des Fachbereichsrats Politik- und Sozialwissenschaften auf alle, die sich mal so ein Gremium ansehen wollen. Am Mittwoch, den 19.10., ab 9 Uhr (c.t.) im Hörsaal 21/B.

– am Montag, den 24.10., begrüßt die FSI*OSI alle Interessierten zum Wintersemester-Auftakttresen im Bandito Rosso (Karte). Los geht’s um 21 Uhr, eine ausführlichere Ankündigung folgt noch.

– und direkt weiter geht’s am Mittwoch, den 26.10.! Um 14 Uhr machen wir vor dem (bei schlechtem Wetter im) Roten Café ein Kennenlern-Plenum. Die ideale Gelegenheit für alle Interessierten, mal ein wenig darüber zu erfahren, was wir als Ini eigentlich so machen, wie wir uns organisieren und so weiter.

– einen Tag später, am 27.10. ab 21 Uhr, findet dann die legendäre Semesterauftaktparty der Fachschaftsinis an der FU statt. Einmal mehr im Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Straße 130, U1/U8 Kottbusser Tor.

Außerdem findet vom 25.-27. Oktober eine Urabstimmung über das Semesterticket statt. Die Semesterticketverträge müssen regelmäßig neu ausgehandelt werden. Die Verhandlungen sind abgeschlossen, eine Zusammenfassung der Verhandlungsergebnisse gibt’s hier. Jetzt sind alle Studierenden der FU aufgefordert, darüber in einer Urabstimmung zu entscheiden. Nur wenn über 10% aller FU-Studierenden dafür stimmen, gibt’s im Sommersemester 2012 noch ein Semesterticket. Das Wahllokal des FB PolSoz ist im Foyer der Ihnestraße 21, eine Liste aller Wahllokale gibt’s hier.

Desweiteren stehen bevor: die erste Institutsratssitzung, die fröhliche Zusammenkunft des Studierendenparlaments bei Bier und Mate und die Veranstaltungsreihe „Wissenschaft und Kritik“, die auch in diesem Semester von der Fachschaftskoordination organisiert wird. Und irgendwo im Hintergrund, so wird gemunkelt, spukt auch noch der Bildungsstreik durch die langen Gänge der Rost- und Silberlaube…

KVV fürs Wintersemester online

Das Kommentierte VorlesungsVerzeichnis für das Wintersemester 2011/12 ist nun online. Es gibt wieder zwei Versionen, einmal die Listenversion (*klick*) und dann die tolle, neue „MyVV“-Version, die viel Durchgeklicke erfordert: *klick .

Wir wünschen viel Spaß beim Aufstöbern interessanter Lehrveranstaltungen!

Programm für Orientierungstage – hier online

Das Programm für die Orientierungstage für Erstsemester am OSI steht jetzt und wir stellen es natürlich auch gleich zur Verfügung:

BA-Programm (PDF)

MA-Programm (PDF)

Nicht zu vergessen natürlich auch das traditionelle Ersti-Kennenlernen im „Clash“. Dieses Jahr zum Abschluss der Orientierungstage, also am Mittwoch um 21 Uhr. Das Clash ist in den Mehringhöfen, Gneisenaustraße 2a, U-Bahnhof Mehringdamm (U6/U7) -> Karte