Akademisches Identitätsmanagement

Warum ist akademisches Identitätsmanagement wichtig?

  •  Jede Autor*in wünscht, dass alle Publikationen ihr/ihm eindeutig zugeordnet werden können. Deshalb sollten Verwechslungen durch Namensgleichheit, unterschiedliche Schreibweisen von Namen, Namensänderungen oder Wechsel der Institutionszugehörigkeit vermieden werden.
  • Alle Publikationen sollen möglichst weltweit sichtbar sein.
  • Die eindeutige Zuordnung von Autorenschaft, Publikation und Zitationen ist eine wichtige Grundlage für korrekte Bibliometrische Kennzahlen.
  • Bei Bewerbungen oder Anträgen auf Fördergelder sollten Publikationslisten und Kariereverläufe schnell und vollständig dokumentiert und verfügbar sein.

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Fazit:

  • Für wissenschaftlich Publizierende sind Aufbau und Pflege von persönlichen Profilen wie Orchid, ResearcherID / Publons oder Google sicher sinnvoll, da die eindeutige Zuordnung von Publikationen, Mitgliedschaften und Gutachtertätigkeit im Wettbewerb um Fördergelder und Anstellungen sicher hilfreich sind.
  • Eine stets abrufbare belegte und übersichtliche Aufstellung der Karrierestationen und wissenschaftlichen Leistungen erleichtert Finanzierungsanträge und Bewerbungen.
  • Zur Auswahl sollten Wissenschaftler*Innen die Publikationskultur und die bereits übliche Vernetzung ihres Fachgebiets berücksichtigen.
  • Orchid  als Verlags- und Institutionsunabhänger Anbieten scheint im Moment am weitesten verbreitet zu sein und wird wie im Beispiel von einigen großen Verlagen unterstützt. Die anderen Anbieter haben aber auch ihre Stärken.