Fake Journals, Predatory Journals oder Raubjournale

Unter dem Stichwort „Predatory Publishing“ werden unethische Geschäftspraktiken zusammengefasst, bei denen Verlage Publikationsgebühren erheben und mit seriösem wissenschaftlichem Publizieren werben, jedoch  keine bzw. eine unzureichende redaktionelle Bearbeitung der Artikel und keine validen Qualitätssicherungsprozesse durchführen.

Wissenschaftler publizieren schnell, bezahlen z. T. hohe Gebühren, werden betrogen oder unterstützen Betrug, da mit Peer Review geworben wird, ohne dass es tatsächlich durchgeführt wird.

Unseriöse Verlage bringen Open Access und Peer Review insgesamt in Verruf.

Wie können Vertrauenswürdigkeit und Seriosität einer Zeitschrift überprüft werden?

Bei Unsicherheit, ob eine Zeitschrift den wissenschaftlichen Standards entspricht, sollten folgende Punkte geprüft werden:

Ausführliche Informationen zum Thema „Predatory Publishing“ bietet auch das Open-Access-Büro der Freien Universität Berlin.