Interview mit Machiko Yamashita von der japanischen Bäckerei Kame

Die Inhaberin des Kame, Machiko Yamashita, kommt aus Fukuoka und lebt seit 1996 in Deutschland. 2016 eröffnete sie die japanische Bäckerei Kame gemeinsam mit ihrem Partner. Kurz darauf kam ein zweiter Standort in der Linienstraße dazu. Während einige japanische Restaurants während des Corona-Lockdowns komplett geschlossen waren, verkaufte das Kame am Standort in der Leibnizstraße in Charlottenburg weiterhin Backwaren wie Melonpan und Anpan, Süßigkeiten wie Mochi und Deftiges wie Onigirazu zum Mitnehmen. Der zweite Laden in Mitte war jedoch mehrere Wochen geschlossen.

Frau Yamashita zufolge fehlte während dieser Zeit vor allem die Laufkundschaft. Die Soforthilfe reichte leider nicht, um alle Mitarbeiter*innen zu bezahlen und nun arbeitet das Team in beiden Läden zu viert. Das ist kräftezehrend, da sich die Arbeit nun auf weniger Personen verteilt. Selbst in dieser Minimalbesetzung können die Cafés nur noch eine begrenzte Zeit weiterlaufen und Frau Yamashita macht sich große Sorgen um die finanzielle Zukunft der Bäckerei. Ein beantragter Kredit wurde nicht gewährt und nun versucht sie, das fehlende Geld über Crowdfunding aufzutreiben. Auf Startnext kann Kame unterstützt werden: https://www.startnext.com/kame-berlin

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