11051.XT shabbes

conference: ici.

prologue:

  • etwa die im sande verlaufenen gespräche petra szondi nochmal aufnehmen, ca: offen gebliebene frage nach der letzten beitragsrunde: gegen wen soll oder meint denn die literaturwissenschaft in opposition sich zu befinden, wenn verlangt wird, sie solle widerständig sein, auch fürderhin? ich sehe sie in keinem konflikt mit in der gesellschaft geführten debatten stehen, sondern durchaus als fürsprecher der gängigen progressiven meinungen. dasz diese (meinungen, debatten…) noch nicht unmittelbar früchte tragen, die eine weiterhin opposition gegen die gesellschaft als ganzes bzw. die nicht als progressiv betrachteten teile ihrer (satzende vergessen)… jdfs. noch nicht so weit gediehen ist, dasz eine debatte unnötig wäre, liegt wohl nur am faktor zeit meine ich…

11011.xtsbt.010

today again. encore une foi cesoir. samedi 20210102 (22.10).

link: https://fu-berlin.webex.com/fu-berlin/j.php?MTID=mea3db63edee64bfaa673e8e96a23198a

prologue:

ich verspreche wir werden übers jahr lästern. wir haben uns vorgenommen, ein tunichtgut zu sein. die (debuts der saison) mis en place, das sediment auf der hohen kante. es ist 20.32, wir bereiten nicht nur die getränke vor jedoch hauptsächlich.


XT010.

es ist nicht so, dasz wir das jedes mal umsonst machen, keine sorge. wir werden gefördert. von irgendwem. nur: sobald förderung das sediment erreicht, ist es ein biszchen vorbei mit dem sediment. so ist das. deshalb: wir wollen nicht weiterhin gefördert werden und unsere schund literatur so betreiben wie

  • guhl?
  • ja? redich zu laut?
  • biszchen.
  • okay. ich werd mich dimmen…

also jdfs. betreiben wie als würde niemand sich dafür

  • ist es nicht eh so, dasz sich niemand interessiert?
  • du vergiszt die zusagen, oder?
  • das war doch nur einbildung.
  • okay. aber also mir hat das auftrieb gegeben, zu denken es hätte jemand zugesagt. nu…

wir wollen die zeit nutzen, etwas produktiv zu sein, nichtwahr. es hiesz wir wollen die (debuts der saison?) witch debuts denn…, hat noch irgendjemand etwa vorgelesen? doch…, ich erinnere mich dunkel… die mitunter platzende bestuhlung &einhergehende mangelnde entlohnung also dasz die autorenschaft buhlen muszte und schimpfte um plätze. ich glaube es waren auch hunde anwesend…

das merkwürdige bleibt: die ganzen digitalen erinnerungsstücke, die man mit usw., als lesezeichen fürderhin stöbern zu können. und ich habe gestöbert…, nur…: selten finde ich etwas, das sich selbst aktualisiert cvd es ist eine durchaus stationäre landschaft, die sich abbildet, verhaftet dem analog der stadtlandschaft…, plakate sind u.u. aktueller gewesen und schneller gewechselt als das online geschehen der häuser gepflegt wird. ich habe also ein static gefühl, wenn ich leute besuche, verlage…, häuser eben. präsenz, aber sehr wenig präsens. was denkt ihr?

  • guhl…, da is noch keiner…
  • ich wollt schonmal den dialog üben für den fall.

also spreche ich laut vor mich her. wiszt ihr…, damals…, also :früher:, wie man jetzt wieder guten gewissens sagen kann…, da sind wir vor den toren jeder anstalt gehockt mit den heften und haben mucke gemacht (osä würde ich den punk nennen…). mucke synonym zu Wir hatten einen riesenspasz am boden und gaben gerne von uns preis was war das eigentlich, das sediment nochmal? achja…, die poetik der kohlrüben zb., also wenn vor dem chagall lange in den sommerabend hinaus das vielzuteurebier und die ubahn leider schon zu…

so war das damals.

und die stadt? wo war sie? berlin… hielt sich in grenzen. ganze wolken stapften in den hof des acud, kuckten einmal hoch, einmal linksrechts, gingen kurz im clo verloren und dann verlieszen den hof wieder. ich halte die clogeschichte für wichtig, denn darauf haben viele möglicherweise kein bock gehabt…, den wolken saubere clos anzubieten auf dasz sie verweilen mögen. es war eh fast immer alles zu voll. ich wundere nur…, dasz dabei keine rücklagen möglich gewesen wären. aber ich wundere nur, solange ich nicht anfange zu rechnen: 60×7=420 minus kasse wovon wurden blosz die autoren bezahlt? liest das noch einer mit?

  • ich glaube nicht. es sieht sehr leer aus in der lobby. wann machen wir schlusz?
  • ich wollt nochn biszchen pöbeln eigentlich…
  • gut. pöbeln Sie, der dichter…

wissen Sie; ich habe einen groszen kotz. ich bleibe schön drinnen, keiner macht hoffentlich was anderes, aber: sind denn alle schon im bett? ich habe die vage dämmerung der untergrund beschäftigt sich längst mit wichtigeren dingen. ich wuszte das…, dort wartet die magma auszubrechen und sie wird was avantgarde war einfach wegätzen. eine grosze menge unrat unter der erde, der nach oben drückt. vielleicht bricht man sich nichts, wenn man die flechten beachtet auf denen sich sicheren tritts verweilen liesze. aber nein…, die pioniere…, dampfender hälse voraus. wir werden ein paar ikonen lockern müssen, um im gespräch zu bleiben. wir werden (schluszsatz)

das granit mit wohlwollen aufweichen / den quartz erheitern, bis es aus dem mainboard lacht. gute nacht. (22.58)

11531.xt009

so we were present. room was open by accident chance. but no one showes up what funny coocurrence since the weinaxmann was ontheroad still and we had lots of present literature to read. nu. come by next shabbes exit cvd samedi 2nd 2021. nous y nous rencontre litteraire.

fin d semestre epilogue

maybe näxtes jahr die venues: wir prophezeien [sans /h/] der untergrund groszes. es werden orte spielen, an die man nicht im traum. keller werden revitalisiert, gewölbe entkernt um platz für abstandsbestuhlung zu schaffen denn die untergrund glaubt der katastrophe im ggstz der theoretiker. trotzdem wird es einer clubkarte benötigen, um zugang zur literatur. meistens werden wie nebenbei 5-gänge, auch die gastronomie dort im (untergrund) vor dem abnippeln zu retten, die meisterköche sind anwesend. haben Sie das alles verstanden? wenn nein, hier klicken. nein… besser hier.

11497.six

link to conference: https://fu-berlin.webex.com/fu-berlin/j.php?MTID=m16221b2b5ce33b3f6b01206b139098dd

22.23: der link wurde aktualisiert.


primaere:secundaere.protocol:

  • write into reine bezug
  • upload frontend to box righthand

primaere 11227.

fm…, man hatte das immer erwartet, aber nie ist es gekommen, nun da. der nächste schlimme tod: wenn tom waits zb., ähnlich wie heute, zentagasse usw. das fax, das noch nicht abgestellt u.u., nämlich 20210604(15.48). auf wiedersehen, danke für den blick ins frontend…

11467.runde drei

11467.preparer

nous nous rencontre demain a cause de lenvie.

voici tu voir comme je ne suis pas decide entre etre faire ce chose en seule ou avec le ennereesken jen parle de temps en temps.
sujet possible

versuch, das [man] aus dem text zu entfernen: über die genese des allgemeinen. wir werden uns überlegen, was einen (erzähler) von einem (autor) von einem (protagonisten) unterscheidet und wie (man) vermeidet, alles durchenanderzubringen. vous etes invite a discourse quer.

11477.protocol Q

participe: nw, sara, potmaschin, dave

  • ob die tatsache, dasz es sich um (politische) texte handelt, erlaubt…, stilistisch… (oder ob das sich anders eben langsam etabliert), den glottal stop zum gender* wirklich aus dem gedicht zu lesen – „bewohner*innen“?
  • oder das wort [tatsächlich] im gedicht zu verwenden?
  • ob es ein bewusztsein dafür gibt, wie (lyrisch) diese wendungen sind oder nicht…
  • ob in der konsequenz in politischer lyrik gegendert werden musz, damit sie nicht (ausfällt), also: essay werden musz?
  • ob in der nichtbeachtung dieser regel dann schon ein statement (implicatur) gesehen wird?
  • wie würde das in übersetzungen gehandhabt aus sprachen, die genderneutral sind? oder begriffe erlauben, die auf deutsch nicht pc sind bzw. deren entsprechung?

 

11452.ausgang ZWEI

11461.lecture preparation to follow…

use gadget >>>> for thought samling.


xt002.protocol

it seems as if shows up some suspects.

NV: lyrik

estee: lyrik

g.g.: prosa

potmaschin: text

st.: essai

theres slight male dominance, but brooklyn nvna counts 2 of men. we raised this as topic of discussion and came to the conclusion that quality be the main aspect of how to judge literature. the participants including me come from a background where our writing is although being the most important thing to do does not direct of how we make a living. only one we found out is earning real money from their writing, the rest ist more or less well compensated for efforts.

we decided to prolonge a sujet onto the next session next exit shabbes because we had to finish after one slept away during reading. so next issue well talk further about poetry’s function within language akquisition and the for and against translation and in witch form of poetry is necessary to :understand: a poem.

11451.ausgang uno


  1. session 001 fini.



11452.protokoll

since only four people showed up the reading/discussion didnt really expanded beyond 00.46 berlin time. the next session will start earlier for convenience of german visitors although we consider shabbesausgang as commencement a good idea. unless not developing a majority of brooklyn attendees we think of to end of year verfrühenden exit shabbes NY a good idea to begin session.

reading participants:

N.W.: lyrik, deutsch

potmaschin: text, deutsch

marlon noy: prose, english

st.: poetologie, deutsch

diskurspartikel:
  • how do expressions of anger vary in aspects of the (grade of literarizität)
  • which literary form is the most violent, agressive one bzw. which form contributes best to expressing anger/agression
  • which stylistic features characterise (politically consciuos) literature of today
  • what is the difference in stylistic repertoire of progressive/nonprogressive writers/speakers