Bericht aus dem Fachbereichsrat 6.5.2009

In der Sitzung des Fachbereichsrates vom 6.5.2009 war es mal wieder sehr spannend. Die gute Nachricht zu erst: es ist mal wieder ein weiterer Schritt zur endgültigen Beibehaltung des Diploms gemacht worden. Dabei war das Ergebnis der Abstimmung recht knapp. Auch die dazu statt gefundene Diskussion war recht hitzig. Trotzdem muss das Thema noch einmal im Institutsrat behandelt werden, da dieser in der letzten Sitzung lediglich die Beibehaltung des Diploms beschlossen hat. Jedoch sollte, wie Frau Rossa-Dubrey wichtiger weise vorgeschlagen hat, der I-Rats Beschluss beinhalten, dass die Zulassungszahlen vom Wintersemester 2007/08 mit übernommen werden sollten. Daher wird das Diplom also nächste Woche nochmal im I-Rat besprochen werden. Ähnlich sieht es auch mit der Causa Roth aus, die ebenfalls besprochen wurde. So stellte sich auch in diesem Fall heraus, dass der Institutsrat zwar eine Juniorprofessur mit Tenuretrack, sowie eine zusätzliche Vertretungsprofessur für die Zeit bis aus der Juniorprofessur eine Vollprofessur würde beschlossen hat, jedoch dem Beschluss ein Vorschlag zur Finanzierung der beiden Stellen fehlt. So wird auch dieser Punkt noch mal im nächsten I-Rat besprochen werden. Nichtsdestotrotz wurden für die Berufungskommission der Juniorprofessur Volker Strähle und Corinne Kaszner als studentische Vertreter_innen nach nominiert.
Neben diesen beiden Themen haben wir als studentische Vertreter_innen im Mitteilungen und Anfragenteil noch einmal auf Unklarheiten bei der Zusage Christoph Zürchers seinem Ruf ans OSI zu folgen hingewiesen, worauf der Dekan uns versicherte sich erneut um die Sache zu kümmern. Neben einigen andern Prüfungsordnungen wurde auch eine für einen neuen Master in „Public Policy Mangement beschlossen, wobei ein Hinweis von Michael Koch, dem studentischen Mitglied der LHG, dass eine Anwesenheitspflicht von 85 % der Zeit völlig übertrieben und realitätsfern sei, ohne große Resonanz abgeschmettert wurde. Des weiteren wurde auch hitzig der Haushalt diskutiert, wobei sich gerade bei den studentischen Mitarbeiter_innen ein gewisses „einsparpotential“ abzeichnete. Jedoch wurde auch diese Diskussion auf Grund von Unklarheiten auf die nächste Sitzung vertagt. Fürs OSI dürfte noch die Verabschiedung der neuen Prüfungskommission relevant sein.
Und das Beste zum Schluss: Im nicht öffentlichen Teil ging es um die Verabschiedung einer neuen Juniorprofessur für Europäische Integration, welche auf eine WiMi-Stelle von Frau Börzel zurückgeht und auch nach Angaben von Frau Börzel zu 100% aus ihren Mitteln bezahlt wird. Da uns als studentischen Vertreter_innen auch in Anbetracht der vielleicht bald aufkommenden neuen Strukturdiskussionen die Sache nicht ganz Sauber erschien, haben wir erst einmal, zum Ärgernis der meisten Anwesenden ein Gruppenveto eingelegt.
Trotz dieser Aktion würde ich diesen FBR als durchwachsen werten, da viele wichtige Punkte vertagt, oder zurück in den I-Rat geben wurden. Trotzdem sehe ich in der jetzigen Situation einiges an Potential. Zum einen durch das Veto und zum anderen durch einen gefühlten Willen zur Verbesserung der Situation des OSI (fragt sich nur in welche Richtung) und zur Zusammenarbeit zwischen Studis und Dekanat. Auch wenn uns dies als Studis nicht davon abhalten sollte uns auch außerhalb der Gremien zu äußern. Denn gerade in den letzten Sitzungen von FBR und I-Rat hat studentische Präsenz vielleicht ein kleines bisschen die professorale Meinung beeinflusst, jedoch fängt Gremienpolitik im OSI-Foyer an! Daher sei noch mal auf die VV am 12. 5 im OSI verwiesen.

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