„I hate my f***ing hometown“
Ob die jährliche Nazidemonstration, rassistische Übergriffe auf ausländische Student_innen oder die erschreckend hohe Stimmabgabe für die NPD bei der U18-Wahl – der Rechtsextremismus stellt in Cottbus und Umgebung ein allgegenwertiges Problem dar. Wer in Cottbus aufwächst, wird unwillkürlich mit diesem Thema konfrontiert.
Die AFA Youth Cottbus hat das Projekt „Aufwachsen in Brandenburg“ als Anlass genutzt, um eine Dokumentation über die historische Entwicklung des Rechtsextremismus und der antifaschistischen Jugendkultur in Cottbus von 1990 bis 2013 zu machen. Ausgangspunkt ist die Zeit nach der Wende, in der gesellschaftliche Umbrüche und die aufkommende Perspektivlosigkeit bei den Jugendlichen zu einem starken Zulauf zur Rechten Szene führten. Ob und in wie weit sich die Situation in Cottbus innerhalb der 24 Jahre geändert hat, ist das zentrale Thema der Dokumentation. Interviews mit verschiedenen Personen und Gruppen, die sich gegen Rassismus engagieren, sowie vergessenes Filmmaterial beleuchten wichtige Ereignisse in der Entwicklung.
Wann? Montag, 27. Januar, 19 Uhr
Wo? Bandito Rosso, Lottumstraße 10a
U8 Rosenthaler Platz oder U2 Rosa-Luxemburg-Platz
Wir freuen uns auf euch!
Eure FSI*OSI